Mylar - der Mylarschlauch
- HolgerLachmann

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Hi Jan!
Ganz ehrlich? Ich probiere immer mal wieder nen anderen Haken.
Es hängt auch immer davon ab, wie groß die Surf Candy werden soll und ob sie eher bullig oder länglich wird.
Grundsätzlich bevorzuge ich einen nicht zu langen Salzwasserhaken mit relativ großem Bogen. Der Hakendraht sollte nicht zu dünn sein, denn die Surf Candy fischt mal als Fischchenimitation recht schnell, so dass die Bisse auch entsprechend sind.
Viele Surf Candy o.ä. habe ich auf O´Shaughnessy Salzwasserhaken gebunden, welche ich in größerer Menge mal bei Marios Fliegendose gekauft habe. Die waren sehr gut mit einer extremen Spitze.
Die hat er aber wohl nicht mehr.
Der Haken den Malte jetzt bei seinen Fliegen benutzt hat macht einen sehr guten Eindruck. Der Tiemco 811S ist auch hervorragend geeignet.
Martin von TROUTCONTROL hat mir mal bei meiner letzten Bestellung zwei Modelle der VARIVAS-Haken beigelegt und diese sind auch extrem gut (wenn auch nicht so billig).
Die Geschmäcker sind ja auch bei Haken unterschiedlich. Man kann solche Fliegen auch auf z.B. Partridge CS 54-Haken binden, die ja eigentlich für Shrimpmuster sind. Das mache ich manchmal bei Candy für Barsch, wenn die Fliege nahe der Oberfläche laufen soll.
Grundsätzlich bin ich ein Binder, der sich gerade bez. der Haken nicht immer auf ein spezielles Modell bei einem Muster festlegt. Es gibt soooo viele schöne Haken!

Ganz ehrlich? Ich probiere immer mal wieder nen anderen Haken.
Es hängt auch immer davon ab, wie groß die Surf Candy werden soll und ob sie eher bullig oder länglich wird.
Grundsätzlich bevorzuge ich einen nicht zu langen Salzwasserhaken mit relativ großem Bogen. Der Hakendraht sollte nicht zu dünn sein, denn die Surf Candy fischt mal als Fischchenimitation recht schnell, so dass die Bisse auch entsprechend sind.
Viele Surf Candy o.ä. habe ich auf O´Shaughnessy Salzwasserhaken gebunden, welche ich in größerer Menge mal bei Marios Fliegendose gekauft habe. Die waren sehr gut mit einer extremen Spitze.
Die hat er aber wohl nicht mehr.
Der Haken den Malte jetzt bei seinen Fliegen benutzt hat macht einen sehr guten Eindruck. Der Tiemco 811S ist auch hervorragend geeignet.
Martin von TROUTCONTROL hat mir mal bei meiner letzten Bestellung zwei Modelle der VARIVAS-Haken beigelegt und diese sind auch extrem gut (wenn auch nicht so billig).
Die Geschmäcker sind ja auch bei Haken unterschiedlich. Man kann solche Fliegen auch auf z.B. Partridge CS 54-Haken binden, die ja eigentlich für Shrimpmuster sind. Das mache ich manchmal bei Candy für Barsch, wenn die Fliege nahe der Oberfläche laufen soll.
Grundsätzlich bin ich ein Binder, der sich gerade bez. der Haken nicht immer auf ein spezielles Modell bei einem Muster festlegt. Es gibt soooo viele schöne Haken!
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Ostsee-Silber
Noch eine Ergänzung zum Mylar.
Hier ein recht steifes Mylar der Größe S, also sehr dünn und gut geeignet, um einen Haken oder eine Tube damit zu gestalten.
Gebunden nach Art von Jelles (Julefish) bietet sich hier der steifere Mylar an, um das Schwänzchen der Fliege zu stabilisieren, aber auch prima um Brustflossen eines Jungfisches zu imitieren.
Diese Reizfliege hier könnte zum Beispiel als Stichling in Hochzeitsfärbung durchgehen und kombiniert etwas Gewicht am Köpfchen (Bleidraht untergebunden) mit dem leichten Auftrieb des Fuchshaares, um die Fliege über einer Seegraswiese auch mal in längeren Stops stehen lassen zu können (Stichlingsmännchen bewacht das Nest).
Im Süßwasser ist so eine Fliege gut auf Barsch und Zander einsetzbar, hier jiggt sie dann leicht (Kopfgewicht 0,4 Gramm), während am Meer das Salzwasser mehr Auftrieb gibt und sie waagerecht hält.
Noch optimaler wäre dieses Muster mit Kaninchen (Zonker), so wie Jelle es zeigt. Der schwarz-rote Fuchs hat sich aber auch schon gut bewiesen und sollte vor dem ersten Wurf kurz gewässert werden, um die Luft aus dem Fuchs zu bringen, damit die Fliege sofort sinkt.
Die goldenen und silbernen Mylarschläuche sind meist steifer als pearlfarbenes Mylar und bieten sich daher für zielgenaues Binden an für z.B. Stichlinge und Grundeln wegen der Brustflossen.
Bei der Abmessung des Mylars achtet auf die später umzuklappenden „Brustflossen“ sowie die Schwänzchenlänge, bei einem langschenkligen Haken rechne ich die anderthalbfache Hakenlänge, das passt meist gut und es gibt keinen Verschnitt.
Wegen des steiferen Mylargeflechts rippe ich den Mylarkörper mit kontrastfarbenem Bindefaden und lackiere den Mylar einmal transparent über, da er unlackiert kaum mehr als ein zwei Forellenbisse übersteht.
Viel Spass!
Hier ein recht steifes Mylar der Größe S, also sehr dünn und gut geeignet, um einen Haken oder eine Tube damit zu gestalten.
Gebunden nach Art von Jelles (Julefish) bietet sich hier der steifere Mylar an, um das Schwänzchen der Fliege zu stabilisieren, aber auch prima um Brustflossen eines Jungfisches zu imitieren.
Diese Reizfliege hier könnte zum Beispiel als Stichling in Hochzeitsfärbung durchgehen und kombiniert etwas Gewicht am Köpfchen (Bleidraht untergebunden) mit dem leichten Auftrieb des Fuchshaares, um die Fliege über einer Seegraswiese auch mal in längeren Stops stehen lassen zu können (Stichlingsmännchen bewacht das Nest).
Im Süßwasser ist so eine Fliege gut auf Barsch und Zander einsetzbar, hier jiggt sie dann leicht (Kopfgewicht 0,4 Gramm), während am Meer das Salzwasser mehr Auftrieb gibt und sie waagerecht hält.
Noch optimaler wäre dieses Muster mit Kaninchen (Zonker), so wie Jelle es zeigt. Der schwarz-rote Fuchs hat sich aber auch schon gut bewiesen und sollte vor dem ersten Wurf kurz gewässert werden, um die Luft aus dem Fuchs zu bringen, damit die Fliege sofort sinkt.
Die goldenen und silbernen Mylarschläuche sind meist steifer als pearlfarbenes Mylar und bieten sich daher für zielgenaues Binden an für z.B. Stichlinge und Grundeln wegen der Brustflossen.
Bei der Abmessung des Mylars achtet auf die später umzuklappenden „Brustflossen“ sowie die Schwänzchenlänge, bei einem langschenkligen Haken rechne ich die anderthalbfache Hakenlänge, das passt meist gut und es gibt keinen Verschnitt.
Wegen des steiferen Mylargeflechts rippe ich den Mylarkörper mit kontrastfarbenem Bindefaden und lackiere den Mylar einmal transparent über, da er unlackiert kaum mehr als ein zwei Forellenbisse übersteht.
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