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Könnte man beide nicht zusammenfassen?
Ich habe mir ein paar dünne Nadeln gekauft und bekomme das Spleißen von Schlaufen inzwischen ganz gut hin. Ich überziehe das freigelegte Coating inkl. der Schlaufe auch ganz dünn mit Aquasure. So wird die Schlaufe etwas steifer, abriebfester und nimmt kein Wasser mehr auf, bleibt dabei aber sehr schön dünn, da das Aquasure kaum aufträgt. Diese Schlaufen stellen für mich (im Moment) das Optimum dar: sehr dünn und sehr robustBernd Ziesche hat geschrieben:Wenn ich mir die geschweißten Schlaufen hier so ansehe, wirken die recht unbeweglich und sehr voluminös auf mich.
Ich selbst entferne zumeist das Coating und ziehe einen Teil des freigelgten Endes der Seele mittels Nadel in die Seele selbst ein. Diesen Teil überziehe ich mit Aquasure. Die Tragkraft ist so optimal.
Und die Schlaufe ist flexibel, was gerade beim Einschlaufen (Schlaufe in Schlaufe) sehr hilfreich ist.

... an dem Thema knobel ich geradeTOBSN hat geschrieben:...Auch die Runningline wird bei mir direkt angespleißt.

Hallo Bernd,Bernd Ziesche hat geschrieben:Hi Martin,
habe das editiert ... Danke. Hattest Du ganz richtig interpretiert.
Hallo Matthias,
ich bin exakt Deiner Meinung.
Bei den geschweissten Schlaufen ist mir unklar, wie ich ein monofiles Vorfach optimal montieren könnte. An der Seele schlaufe ich das unkompliziert ein.
Und die Fehlerquote beim Verschweißen ist so eine Sache. Die Gefahren hat Achim ja bereits wunderbar aufgelistet. Das zumindestens sollte man ein wenig üben, bevor man mit einer geschweissten Verbindung den großen Fisch jagen geht :grin: .
Gruß
Bernd



so mache ich das auch immer und habe da beste erfahrungen mit! von der haltbarkeit her würde ich es als gut einstufen - allerdings mache ich immer noch etwas aquasure über die wicklung ( diese und das vernähen mache ich mit 15er fireline)HolgerLachmann hat geschrieben:Ich muß noch mal nachhaken:
Ich habe auch schon Schlaufenverbindungen aus der Seele gemacht, allerdings nicht mit spleissen, sondern indem ich die Seele zusammengenäht und dann mit starkem Bindegarn überwunden habe.
Das hat Ingo Karwath im Fliegenfischer irgendwann mal gezeigt.
Die Schlaufe aus der Seele ist ja recht flexibel und weich. Ist sie nicht anfällig gegen äußere Einflüsse wie z.B. Reibung?
Wenn ich mir einen gröberen Geflechtschlauch ansehe, so macht dieser für mich einen weitaus stabileren Eindruck gegenüber der Schlaufe aus der Seele.....
Wie sind da eure Erfahrungen?
das sehe ich etwas anders. Mit der richtigen Nadel (lang, dünn, flexibel und mit abgestumpfter Spitze) kann man das Ende der Seele sehr sicher in die Seele einführen und durchschieben. Durch die abgestumpfte Spitze bleibt die Nadel zuverlässig innerhalb der hohlgeflochtenen Seele, ohne das Coating ungewollt zu beschädigen.Holger Seipold hat geschrieben:Du meinst das mehr oder weniger rumgestocher mit einer Nadel im Coating ist besser und haltbarer für die Schnur als das Verschweißen?
Und wie sieht es mit der Fehlerquote beim durchstechen der Flugschnur aus? Ich glaube das will genauso geübt sein wie das Verschweißen.
Deshalb versiegele ich die gesamte Schlaufe bis zur Austrittsstelle aus dem Coating mit Aquasure. Die weiche Seel nimmt das Aquasure auf und ist nach dem Aushärten des Klebers immer noch sehr dünn und rel. flexibel, aber deutlich steifer als die unbehandelte Seele. Damit habe ich bez. Abriebfestigkeit und Robustheit noch keine negativen Erfahrungen gemacht.HolgerLachmann hat geschrieben:Die Schlaufe aus der Seele ist ja recht flexibel und weich. Ist sie nicht anfällig gegen äußere Einflüsse wie z.B. Reibung?
