@Tino:
offensichtlich bist du ein Verfächter kopflastiger Ruten:
siehe vorletzter Beitrag
Klar, man kann auch mit solchen Ruten fischen. Viele tun es auch und es stört sie auch nicht. Bis sie mal eine ausbalancierte Rute im direkten Vergleich mit ihren "Stock" testen können.
Du hast ja auch deine 12ft Barbenrute zum Spinnfischen benutzt. Wenn du mit solchen Ruten klar kommst, dann ist das schön für dich und viele Rückengeplagte werden dich drum beneiden.
Nichtsdestotrotz will ich mal behaupten, dass die Mehrheit der Leute einen Rutengriff mit 'nen Standard-Durchmesser (25-30mm) so einen Zahnstocher ala Greys Prowla Spez bevorzugt.
Bei meinem letzten Rutenkauf wurde mir diese Rute von einigen empfohlen. Da ich aber 'ne Rute aus der Shimano Yasei-Serie zum Jiggen im Süßwasser benutze und mich der ebenfalls dünne Griff dieser Rute schon länger nervt, habe ich die Prowla Spez nicht gekauft.
Bitte nicht falsch verstehen, finde auch, dass diese Rute sehr gut verarbeitet ist und einen interessanten Blank hat, jedoch m.M.n nicht ideal fürs Meerforellenfischen. Es fühlt sich zwar gut an mit einer straffen Rute einen Blinker zu führen, beim Drill sieht die Sache wieder anders aus.
Tino, ich weiß zwar nicht wie hoch deine "Aussteiger-Quote" mit der Prowla bis jetzt war. Vielleicht solltest du deine Kintic Edge Spinn nicht voreilig verkaufen
PS: Läßt man 1cm (im Durchmesser) Kork weg, wird die Rute bißchen leichter, was sich ja besser verkauft. Was hinten am Gewicht fehlt, merkt man irgendwann im Rücken.
@Matze:
Was beim Zander-/Barschfischen Voraussetzung für eine vernünftige Köderführung ist, nämlich eine harte Rute um einen Jig, Crankbait oder was auch immer zu "beschleunigen", ist beim Meerforellendrill kontraproduktiv.
Paar gute Ruten wurden hier schon vorgeschlagen (obwohl die meisten ja auch "von der Stange" kopflastig sind :grin: ).