Port Olpenitz ist genehmigt, Baubeginn schon Januar 2008

[oh-nemo]

Wir arbeiten grade im Dorf Olpenitz.
Hab da mal den "Bauherrn",einem alten Olpenitzki auf dieses "Monstrum"
angesprochen.
Er meinte nur,:"Was da geplant wird kann garnicht Umgesetzt werden"

Hat wohl was mir der Bodenbeschaffenheit zu tun.
So wie in der Animation gezeigt,werden sich wohl so einige Architekten,paar Notare und viele Anwälte ne goldene Nase verdienen

@Uwe,den Puff gibts immer noch direkt neben so nem Lokal wo das Bauernfrühstück mit Pils 4,90 kosten

[Volker72]

Hi Leute,

generell gesehen finde ich die Nutzung der alten Marineanlage ja auch nicht schlecht, aber muß man denn schon wieder so übertreiben.
Mir ist eben bald die Kinnlade runter gefallen als ich diese Animation gesehen habe
Aus wirtschaftlicher Sicht tut es der Region bestimmt gut, aber aus allen anderen ansichten ist das total überdemensioniert und größenwahnsinnig.
Es gibt viele beispiele wo angefangen wurde zu bauen (auch wesentlich kleiner) und wo nachher die Finanzierung nicht mehr paßt und heute Ruinen stehen und nicht genutzt werden. Ich denke diesen Wahnsinn sollte sich die Stadt Kappeln nicht antun und über eine vernüftige Nutzung der Anlage nachdenken. In diesen Fall wird weniger wahrscheinlich mehr sein. Diese Anlage spricht dann auch nur wieder die Porsche Fraktion der Gesllschaft an und das kann sich die Region auch nicht unbedingt leisten. Dann bleiben die normalen Touristen wie wir es sind auch weg und dann fangen die Vermieter in Kappeln auch noch an zu kotzen. Warum wird nicht mal was geplant was sich auch normalos leisten können

Gruß Volker

[Silke]

Wie im Schleiboten, oder im Schleiblog.eu nachzulesen ist, werden die ehrgeizigen Pläne der Harms nochmal ausgelegt. Die Port Olpenitz GmbH hat angeblich überraschend angekündigt, nachzubessern:


"Natur- und Umweltschützer hatten in einer ausführlichen Stellungnahme und Eingabe ihre Bedenken deutlich gemacht: von Formfehlern der Stadt bei der Planung der Ferienanlage, sowie Verstöße gegen EU- und Bundesgesetze bis hin zu Befürchtungen der Auswirkungen des Massentourismus-Projektes auf Flora und Fauna der sensiblen Landschaft."

Also noch Hoffnung für das Kleinod da oben.