Schußkopfgewichte und -längen

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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Mattes36
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Beitrag von Mattes36 »

Hallo Klaus,
knoesel hat geschrieben:Zum letzten Absatz Deiner PN: Ich habe mir das SK-Set von Scierra zugelegt, weil die SK-Gewichte für meine (nicht-Scierra) Ruten sofort passten. Wäre ja auch zu schade gewesen, die schönen Loops abzuschneiden. Und ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, H. Mortensen schreibt auf seine Ruten das Schnurgewicht anstelle der Rutenklasse. Nur ein Werbe-Gag?
ganz sicher nicht, Hywel Morgan macht das ja auch und ich finde die Angabe von 15,5g auf meiner 7/8er SW HM2 als durchaus passend (wobei ich eher in Richtung 16g tendiere, je nach Vorfach). Umso erstaunlicher finde ich es aber, daß z.B. die 7/8er Schußköpfe des MWF-Systems nur 15g wiegen, während der 7/8er Salt-Head gleich mal 18g wiegt. Warum wird der Kunde hier mit einem Spektrum von +/- 3g innheralb einer Schnurklasse verwirrt? Aus meiner Sicht ist die AFTMA-Angabe damit hinfällig, entscheidend ist das Gewicht ... somit würde der 6/7er Salt-Head (16g) super zu meinen 7/8er Ruten passen und der 7/8er (18g) gut zu meiner 8/9er Rute. Toll!
knoesel hat geschrieben:AFTMA halte ich für deshalb für überholt, weil es weder für Ruten noch für Schnüre eine Norm (DIN) gibt und zwar bezüglich aller Eigenschaften wie zB Gewicht, Profil, Durchmesser, Oberflächenbeschaffenheit, spezifisches Gewicht, Geschmeidigkeit u.a. für Schnüre. Oder für Ruten: Gewicht, Durchmesser, Bruchfestigkeit, Dämpfung, Steifheit, Rutenaktion, Ringaufteilung u.a.
Was also bleibt? Um teure Fehlkäufe zu vermeiden sollte man verschiedene SKs ausprobieren, um festzustellen, welcher zu Rute und zum eigenen Wurfstil passt.
Genau diese Schlußfolgerung ziehe ich auch und wir ("Freaks") können sicher auch gut mit den Konsequenzen (rumprobieren, selberschneiden, weiter tüfteln, ...) leben, aber was ist mit dem Otto-Normal-Angler, der einfach nur 'ne passende Schnur zu seiner Rute kaufen möchte? Der kommt doch inwzischen kaum noch darum herum, genau die Schnur zu kaufen, die vom Hersteller auf seine Rute zugeschnitten wurde. Ist die Verwirrung auf dem Schnurmarkt vielleicht sogar eine gezielte Maßnahme zur Kundenbindung an einen bestimmten Hersteller? Ich weiß es nicht, aber die Vermutung liegt nahe ... für mich bleibt als Konsequenz daraus auch nur das Gewicht als einziges "ehrliches" Kriterium übrig. Als Anhaltspunkt dafür liegt eine DT wohl immer noch am dichtesten an der AFTMA-Norm und bietet damit aus meiner Sicht das genaueste und günstigste Ausgangsmaterial für alle meine Schnurbedürfnisse: als Komplettschnur in den leichten Schnurklassen oder eben als SK für die höheren Klassen.

Viele Grüße, Matthias
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Barramundi
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Beitrag von Barramundi »

Ich stimme mit der Aussage über die DIN-Normen durchaus überein, jedoch gebe ich zu bedenken, dass ein Meter immer noch ein Meter ist und seit der Einführung des Urmeters war. Daher finde ich, könnte man zumindest erwarten, dass die Schnurlängen dem angegebenen Wert entsprechen. Ok, ich gehöre definitiv nicht zu den Menschen, die normalerweise das Schnurende zu Gesicht bekommen, weil ich einfach nicht so weit werfe, aber wozu gibt der Hersteller eine Länge an, wenn man dann letztendlich fünf Meter weniger auf der Rolle hat. Wir reden hier schliesslich nicht über zehn Zentimeter. Und ich habe gehört, es soll Menschen geben, die ab und zu tätsächlich mal das Ende einer 30m Schnur zu Gesicht bekommen und die fälschlich angegebenen Meter ab und zu brauchen könnten. Zudem ergibt sich die bereits an anderer Stelle besprochene Problematik, dass in D der Meterpreis einer Schnur anzugeben ist, was sich bei derartigen Schwankungen wohl kaum erfolgreich durchführen lässt. Oder sollten die Hersteller durch Übertreibung der Länge versuchen, die hohen Schnurpreise zu rechtfertigen??! Es folgt also dieses:

Die Hersteller sollten sich schon an einige Werte halten, die von speziellen Tapern, Formen, Eigenschaften etc. unabhängig sind.
Darüber hinaus wäre es wohl tatsächlich sinnvoll, die Länge der Keule (und genau bitte, nicht zwei Meter zu kurz oder zu lang) und deren Gewicht anzugeben. Würden sich dann die Ruten-Hersteller dazu bereit erklären das Wurfgewicht der Rute (wenn auch subjektiv bewertet) mit anzugeben, dann hätte man zumindest einen deutlich besseren Richtwert, ob die Schnur nun zur Rute passt, oder nicht. Anprobieren ist aber trotzdem nicht vekehrt, da wohl die unterschiedlichen Wurftechniken durchaus mit den verschiedenen "körperlichen Ausprägungen" des einzelnen zu vergleichen sind. Und so gilt wie so oft - Augen auf beim Eierkauf!

TL

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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo :wink: .
Aus meiner Sicht wäre es am besten, wenn:

Die Rutenhersteller einen Bereich für das passende Wurfgewicht angeben.
Dieser Bereich sollte einen Optimalwert und je eine kritische Grenze nach oben und nach unten beinhalten.
Eine kritische Grenze nach oben ist für mich z.b. dann gegeben, wenn man eine weiche Rute (durchgehende Aktion) mit zu viel Gewicht bestückt. Das Werfen bricht in dem Fall schnell ganz zusammen und die Rute bricht zu stark aus. Bei der Rute mit spitzenbetonter Aktion liegt oft etwas mehr Spielraum nach oben vor. Wenn man diesen Bereich farblich mit den Ampelfarben markieren könnte, wäre das leicht ersichtlich.

Die Schnurhersteller sollten bei allen Keulenschnüren zum Einen das Gewicht der Keule angeben (ob die nun 10 oder 14m lang ist), und zum Anderen aber auch einen Vergleichswert für z.B. eine festgelegte Länge von 9,14m.

Warum dies ?
1. Weil für geübte Werfer das Gesamtwurfgewicht der ganzen Keule oft der entscheidende Wert ist.
2. Weil nicht jeder Werfer, der z.B. eine Longbellyschnur mit 18m Keulenlänge erwirbt, diese Länge überhaupt je werfen möchte.

Somit könnte man auch für spezielle Situationen eine gute Abschätzung treffen und hat einen Überblick:
Ob die Rute gut für die ganze Keulenlänge passt,
ob die Schnur schon bei kurzer Leinenlänge im "grünen Arbeitsbereich" der Rute liegt,
und ob ggf. ein Grenzbereich erreicht ist.

Dies wäre ein System, mit dem aus meiner Sicht jeder Fachhandel schnell umzugehen lernen könnte. Und damit wäre der Fachhandel besser in der Lage zutreffende Abschätzungen im Hinblick auf die zu erwartende fischereiliche Situation bzw. die Anforderungen, die der Fliegenfischer mit sich bringt, zu treffen.

Dies ist meine Meinung hierzu. Sicherlich gibt es auch andere Fliegenfischer, die meine Meinung / Vorstellung nicht teilen ... :oops :roll: 8) .

Gruß,
Bernd
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Jens
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Beitrag von Jens »

Hi Bernd!
Ich stimme dir voll und ganz zu :+++: Es were echt super wenn die Hersteller das auch so sehen würden denn ein großes Problem sollte es nicht sein die Ware einfach anderes auszuzeichnen.

Gruß Jens :wink:

P.S.
Jörg hat heute seinen ersten "guten" Fisch mit Fliege gefangen und noch einen sehr guten verloren.
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Lasse
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Beitrag von Lasse »

Bernd Ziesche hat geschrieben:Hallo :wink: .
Die Schnurhersteller sollten bei allen Keulenschnüren zum Einen das Gewicht der Keule angeben (ob die nun 10 oder 14m lang ist), und zum Anderen aber auch einen Vergleichswert für z.B. eine festgelegte Länge von 9,14m.

Warum dies ?
1. Weil für geübte Werfer das Gesamtwurfgewicht der ganzen Keule oft der entscheidende Wert ist.
2. Weil nicht jeder Werfer, der z.B. eine Longbellyschnur mit 18m Keulenlänge erwirbt, diese Länge überhaupt je werfen möchte.

Gruß,
Bernd
Hi Bernd

Eigentlich sollten die Hersteller für die erfahrenen Werfer das Gewicht für jeden Schnurmeter angeben... Eigentlich, scheissen viele gute Werfer drauf, stattdessen gehen sie werfen und fischen....

Wenn man keinen 18m Kopf tragen kann, sollte man auch keinen kaufen. Es sei denn man will lernen, ziemlich einfach eigentlich :oops

Cheers
Lasse
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo Lasse :wink:

Nein so einfach ist das nicht !

Weil, wenn nämlich "Die Experten" in z.B. einem Internetforum eine neue Flugschnur durch - von Begeisterung geprägte, Beiträge promoten, geht der eine oder andere Beginner los, um sich genau diese Schnur zu holen.
Und davon hält ihn auch eine 18m Keule nicht ab !
Dann brauch der Fachhandel aber einen Ansatz für eine gute Beratung.
Und genauso kann es auch einfach jemand sein, der in einem kleinen Bach fischt, aber "sehr viel gutes" über eine Longbellyschnur gehört und gelesen hat.

Ich gebe Dir Recht eine Angabe für jeden Meter wäre gar nicht so schlecht. Nur diese Hoffnung habe ich nicht :oops 8) !

Daß jeder nur die Flugschnur kauft, die er beherrscht, oder zumindestens solange trainiert, bis er dies tut, ist nicht die Realität für alle.
Für manch einen von uns ist das Fliegenfischen wirklich nur ein Hobby. Und das ist auch gut so, finde ich.

Gruß,
Bernd

p.s. Ich erinnere , Du schriebst einmal, Du würdest Dich nie hinter einem Verkaufstresen sehen wollen... Irgendwie verstehe ich das ja auch :l: :wink: . Trotzdem sehe ich die Probleme , die dort auftreten, als verbesserungswürdig.
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Bruno

Beitrag von Bruno »

Habe soeben alle 7 Seiten durchgelesen und eine Frage:
Darf ich trotzdem weiterhin meine WF an der Küste fischen und nur an der Zweihand Schußkopfe verwenden oder bin ich out??
Gnilftz

Beitrag von Gnilftz »

Bruno hat geschrieben: Darf ich trotzdem Weiterhin meine WF an der Küste weiterfischen und nur an der Zweihand Schußkopfe verwenden oder bin ich out??
Ich fisch zu 90% auch ne WF und nur den Rest mit Schussköpfen. Du bist also in bester Gesellschaft. ;)
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo Bruno.
Die WF ist doch eine prima Schnur, wenn Du mit Ihr gut zurecht kommst !
Da spricht wohl kaum etwas dagegen. Ich könnte mir vorstellen, dass Du eines Tages neben einem Schußkopfwerfer an einer Stelle stehen wirst, an der Du wenig Platz hinter Dir hast.
Vielleicht würde das etwas an Deiner Zufriedenheit verändern...
Aber das wichtigste ist und bleibt, dass Du Dich mit Deiner Schnur auch wohl fühlst. Und das ist von Angler zu Angler verschieden.
Jede Schnur hat immer Vor- und Nachteile.
Gruß,
Bernd
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HO!GER
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Beitrag von HO!GER »

Ich könnte mir vorstellen, dass Du eines Tages neben einem Schußkopfwerfer an einer Stelle stehen wirst, an der Du wenig Platz hinter Dir hast.
Hoi Bernd!

Ich habe das oben gerade gelesen und frage mich aus welchem Grund
einer der Beiden im Vor-/Nachteil sein sollte??

Es gibt doch WFs mit kurzer Keule und auch SH kann man sehr kurz schneiden???
Werbefläche zu vermieten!
Bruno

Beitrag von Bruno »

Ich kenne mich mit Schußköpfen nur bei Zweihandruten aus und da versuche ich neben dem optimalen Gewicht auch noch die für mich erforderliche Länge hinzubekommen. Ich gehe also mit Waage zu meinem "Dealer", denn ich habe feststellen müssen, dass auch bei namhaften Herstellern die Schußköpfe einer Klasse zwar die gleiche Länge haben, sich aber im Gewicht deutlich unterscheiden (ich konnte Differenzen bis 7 gr. feststellen und meine Waage ist ok :grin: )

Ich lese also die Einhandschußkopfbeiträge besonders aufmerksam, dümmer kann man ja davon nicht werden!!!
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

@Holger:
Da liegst Du absolut richtig.
Nur unterscheide ich zwischen einer Longbellyschnur, einer (Standard)WF und einer Kurzkeulenschnur.
Diese Kurzkeulenschnüre werden zumeist eher unter Begriffen wie Rockettaper oder Basstaper etc. gehandelt.
Der Begriff Weight Forward wäre wörtlich übersetzt natürlich dehnbar ;) .

Bei vielen WF Schnüren kommt noch hinzu, daß Du automatisch etwas mehr Schnur als nur die Keule aus der Rute lässt, wenn Du Maximalweite erzielen willst. Bei dem Schußkopf in Kombination mit einer dünnen Schußschnur tust Du dies nicht.
Da sprechen wir dann doch schnell mal über mehre Meter mehr oder weniger an benötigtem Platz.

Konkretes Beispiel:
Pounch - Keulenschnur von G im Vergleich mit meinem Schußkopfsystem.
Die Keulen sind annähernd gleich lang. Dennoch benötige ich mit der Pounch mehr Rückraumplatz, um auf eine wirklich gute Weite zu gelangen.
Warum ist dies so ?
Weil ich die Pounch-Keule etas weiter aus der Rute hinaus lassen kann, ohne dass der Wurf abbricht. Dies bedeutet mehr Wurfgewicht und weniger Schnurmenge, die zu schiessen ist. So erreiche ich etwas mehr Distanz als wie wenn ich nur gerade die Keule aus der Rute habe.
Der Schußkopf lebt noch stärker vom guten Schiessen der sehr dünnen Schußschnur.

Gruß,
Bernd
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knoesel
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Beitrag von knoesel »

Als Zweihand-Fan (mit SKs) wollte ich nun endlich auch mal den SK auf Einhändern probieren. Habe dabei die gleichen Erfahrungen bezüglich der Gewichtsangaben gemacht wie Bruno.
Aber nicht nur das, denn ich habe eine flat beam als RL bei Windstille und bei Wind (mit Flexistripper) gefischt. Bei Windstärke 1 -2 von links kein Problem und gut zu werfen. Allerdings zog die #8 ECHO zu viel RL in die Rute, so dass ich noch 1m Parallelschnur anknüpfte.
Bei Wind kann der Flexi die RL nicht halten, Welle und Strömung treiben sie zu weit weg und die Kringel verderben das Fischen.
Also: die flatbeam wieder schön aufgerollt und eine "normale" RL angeschlauft. Habe heute eine Stunde geübt: Rollwurf, um den SK (selbst gewogen und zugeschnitten, 9,80 m, 18,5 gr) aus dem Wasser zu heben, ein Rückwurf und Schuss. Könnte Fan davon werden. Schaun mer mal. :wink:
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
;)
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
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Mattes36
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Beitrag von Mattes36 »

Hallo Klaus,
knoesel hat geschrieben:Allerdings zog die #8 ECHO zu viel RL in die Rute, so dass ich noch 1m Parallelschnur anknüpfte.
einen Meter Parallelschnur angeknüpft? Woran? Das verstehe ich irgendwie nicht :-q:
knoesel hat geschrieben:Habe heute eine Stunde geübt: Rollwurf, um den SK (selbst gewogen und zugeschnitten, 9,80 m, 18,5 gr) aus dem Wasser zu heben, ein Rückwurf und Schuss. Könnte Fan davon werden. Schaun mer mal. :wink:
Welche Rute befeuerst Du denn damit?

Viele Grüße, Matthias
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knoesel
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Beitrag von knoesel »

@ Matthias:
- die Rute ist eine ECHO Saltwater #8
- 1m Parallelschnur habe ich an die RL geknüpft, weil zu viel RL (hatte zuletzt ca. 80 cm außerhalb des Spitzenringes) den Wurf negativ beeinflusst. Mit dieser Montage klappte es dann auch besser. Allerdings nervte mich dann das Geräusch, wenn die Verbindung durch die Ringe rauschte.
Evtl. mache ich auch noch einen Fehler, denn bei der Zweihand bleibt bei mir der SK grundsätzlich außerhalb des Spitzenringes.
Ob das bei SK mit der Einhand auch so ist oder sein sollte, muss ich wohl nochmal an anderer Stelle nachlesen (oder Du schreibst mir was).
Auf jeden Fall möchte ich keinen SK mit einer RL "vernähen" sondern immer "verschlaufen" :wink:
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
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