Die ultimative Shooting Line für die Kyste

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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Gast

Beitrag von Gast »

@Bernd
Weiter werfen bringt nicht automatisch mehr Fische. Habe ich auch nie behauptet. Von Vorteil ist es allemal. :wink:
Henrik
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Fyggi
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Beitrag von Fyggi »

Henrik,

deine Rechnung erscheint mir sehr theoretisch und unrealistisch!!!

In der Praxis sieht es doch ernsthaft betrachtet so aus, dass während du deine Runningline wässerst, streckst, nagelst und besprichst, ich schon die ersten geruhsamen Würfe in Richtung Silber mache und Strecke vorlege :lol:

Bei sachlicher Betrachtensweise wird der weitere Verlauf so sein, das,
nachdem DU anschließend endlich die ersten Würfe gemacht hast, leider aber die darauffolgende Zeit hauptsächlich mit Entknoten verbringen mußt, und ich die 1. Silberne aus dem Schwarm fange :lol: :lol:

Nachdem du dann, unruhig geworden, irgendwann in der Hektik beim entknoten Knicke in die Schnur machst und spätestens dann aufhörst, weil du die Runningline wegschmeissen mußt, habe ich den gesamten Schwarm (eine von 70+ ist übrigens auch dabei :oops ) für mich alleine :lol: :lol: :lol:

Und sollte das so als nicht realistisch erscheinen, lerne ich halt schneller einstrippen :lol: :lol: :lol: :lol:



Mark

:wink:
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Lasse
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Beitrag von Lasse »

Henrik Glöß hat geschrieben:
@alle Jedicaster
Mit welcher Shooting Line fischt Ihr im Meer, wenn Ihr mal nicht übt ?

Habe die Ehre
Henrik
Hi Henrik

Im Moment benutze ich die Lawson 20lb hinter meinem Schooting head.

Im Endeffekt hat das alles mit persönlichen Vorlieben zu tun, Weite kann man sich eh nicht kaufen... :oops

Cheers
Lasse
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Gast

Beitrag von Gast »

Hoi Mark alias Fyggi,
alles graue Theorie und die würde auch nur funktionieren, wenn der gute Caster "einhottet" und der mittelprächtige "einschläft".
Allerdings beweihräuchere ich mein Geschirr grundsätzlich vor dem Fischen. Wenns dann losgeht, bin ich bereit. Vielleicht kann ich Dich ja doch noch überreden, eine Weitwurfrunningline zu fischen.
Tütteleien habe ich selten, das fischt sich jetzt ganz gut.
Habe die Ehre
Henrik
Zuletzt geändert von Gast am 09.01.2007, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

Hoi Lasse,
danke für den Tip. Ich weiß: üben, üben, üben

Habe die Ehre
Henrik
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Lasse
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Beitrag von Lasse »

Hi All

Ein guter Werfer zu sein bedeutet nicht dass man viel Fisch fängt, ein guter Fischer zu sein bedeutet nicht dass man weit wirft. Es ist die perfekte Kombination der Beiden, guter Werfer-guter Fischer, welches die grössten Fangerfolge bringen wird (kombiniert mit ein bisschen Glück ;) )

Der perfekte Fischer kann weit werfen. Doch um dem Fisch auf die Schliche zu kommen, weiss er genau wann er einen Wurf raushammern muss oder sich weitenmässig einschrenken soll...

Cheers
Lasse
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Fyggi
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Beitrag von Fyggi »

Henrik
Allerdings beweihräuchere ich mein Geschirr grundsätzlich vor dem Fischen.
Ich denke, hier liegt der Hase im Pfeffer, wie wir Sportfischer so sagen :lol:

Tütteleien habe ich selten, das fischt sich jetzt ganz gut
Dann wäre es schon einen Versuch wert :+++:

Lasse
Ein guter Werfer zu sein bedeutet nicht dass man viel Fisch fängt, ein guter Fischer zu sein bedeutet nicht dass man weit wirft
Und damit reduziert sich die Diskussion auf das Wesentliche, was die Fischerei angeht. Oft wird dem Gerät eh zuviel Bedeutung beigemessen!

(Obwohl....vielleicht doch mehr Fische........mono......geflochten... weiter :s+5: )


Mark :spass:
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Lasse hat geschrieben:Hi All

Ein guter Werfer zu sein bedeutet nicht dass man viel Fisch fängt, ein guter Fischer zu sein bedeutet nicht dass man weit wirft. Es ist die perfekte Kombination der Beiden, guter Werfer-guter Fischer, welches die grössten Fangerfolge bringen wird (kombiniert mit ein bisschen Glück ;) )

Der perfekte Fischer kann weit werfen. Doch um dem Fisch auf die Schliche zu kommen, weiss er genau wann er einen Wurf raushammern muss oder sich weitenmässig einschrenken soll...

Cheers
Lasse
Hoi Lasse !
Dem stimme ich uneingeschränkt zu. So beurteile ich das auch.
:+++: :+++: :+++:
Mit dem Zusatz, ich stelle den "Fischinstinkt" über das werferische Können in der Wertung zum Fangerfolg !

Lieben Gruss,
Bernd

p.s. Fischinstinkt = zu fühlen - basierend auf fischereilicher Erfahrung, wie was wann und wo unabhängig des Werfens...


Letztlich entscheidet immer der Fisch am Haken und nicht die Schönheit des Wurfes :l: .
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
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Mattes36
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Beitrag von Mattes36 »

Hi Lasse,
Lasse hat geschrieben:Ein guter Werfer zu sein bedeutet nicht dass man viel Fisch fängt, ein guter Fischer zu sein bedeutet nicht dass man weit wirft. Es ist die perfekte Kombination der Beiden, guter Werfer-guter Fischer, welches die grössten Fangerfolge bringen wird (kombiniert mit ein bisschen Glück ;) )
that's it, good Posting :+++:

Ich ärgere mich schon bei der ein oder anderen Angel-Situation über meine mangelhaften "Wurfkünste" ... und zwar genau dann, wenn ich einen Fisch nicht oder nicht so anfischen kann, wie ich es gerne würde. Manchmal fehlt mir auch einfach die Lässigkeit ... man verkrampft dann, versucht den letzten Meter raus zu holen, wird ungenau, usw. :roll:

Uups, schon wieder off Topic :oops

Viele Grüße, Matthias
Gast

Beitrag von Gast »

Bernd Ziesche hat geschrieben: Mit dem Zusatz, ich stelle den "Fischinstinkt" über das werferische Können in der Wertung zum Fangerfolg !
Letztlich entscheidet immer der Fisch am Haken und nicht die Schönheit des Wurfes :l: .
Guten Morgen,
"Fischinstinkt", ich nenne es das Händchen ... meiner Meinung nach aber ganz weit über das werferische Können bzw. werferisches Können wird ja häufig/scheinbar auf


weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiit soooooooooooooooooooooooooooooo weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiit


werfen reduziert. bzw. kenne da einige, bei den dauert es keine 5 Minuten bei der Übung auf der Wiese und es wird wie wild gedoppelzugt und gekeult was die Klingeldrähte hergeben.

Kein Mensch schmeißt 6 Stunden am Stück 40 m .... meiner Meinung nach zählt 1. Händchen und dann 2. Ausdauer und Routine mit dem verwendeten Gerät.

Deswegen sind sicherlich die Spinangler doch irgendwo im Vorteil, weil sich Routine und Umgung mit dem Gerät viel schneller einstellt, es ist doch wesentlich einfacher und die Rute nur noch Mittel zum Zweck ... zum Werkzeug wird, welches den Köder/das Blech dorthin befördert, wo das kleine Männeken am Ende der Rute ihn haben will ... sich viel mehr Fläche befischen lässt, als physisch mit einer Flugangel möglich ist (der Satz holpert wohl möglich bzw. geht nun nicht konform mit deutscher Syntax und Semantik)

Dahin mit der Fliegenrute zu kommen ist ja bei weitem schwieriger, also zu werfen ohne nachzudenken, ohne nennenswerte Kraftanstrengung, respektlos vor Windrichtung und Stärken und vor allem ausdauernd ... da wird man selbst im 10 m Bereich jede Menge Fisch fangen.

Das Gute .. diese Zustand stellt sich eigentlich mit ein wenig Ausdauer ein, so Mann/Frau mal 3-4-5-14 Tage x 6-8-10 h am Stück fischt, ergo das Ganze an sich eine wunderbare Monotonie mit sich bringt, wo 1 Tag lang der Sexyloop wichtig ist, den nächsten Tag eventuell noch maximale Weiten erreichen will ... und dann irgendwo abstumpft und sich auf das Wesentliche reduziert ... fischen bis der Arzt kommt 8)

MfG Thomas
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Jens
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Beitrag von Jens »

Hallo!
Sorry aber irgendwie ist das hier mal wieder aus dem Runder gelaufen, wie ich finde. Das ursprüngliche Thema war doch welche Runnigline die ultimativste für die Küste ist, oder :q:

Gruß Jens :wink:
Gast

Beitrag von Gast »

Jens hat geschrieben:Hallo!
Sorry aber irgendwie ist das hier mal wieder aus dem Runder gelaufen, wie ich finde. Das ursprüngliche Thema war doch welche Runnigline die ultimativste für die Küste ist, oder :q:

Gruß Jens :wink:
Hallo Jens,
sollten wir Erbsen zählen, Thema ist:
Die ultimative Shooting Line für die Kyste
Eine Running Line ist meiner Meinung nach das, was auch gemeinhin als Backing bezeichnet wird. Also eine Nachschnur die 2 Aufgaben erfüllt:

1. Vergrößerung des Spulendurchmessers der Rolle
2. okay soweit war ich leider noch nicht .... als Reserve, falls ein Fisch gewaltige Fluchten ansetzt ....

Wieder zum Thema:

Hat denn schon einmal einer diese geflochtenen Schnüre dazu (Shooting Line) verwendet ?

Gibt ja jetzt diese klare
BERKLEY Fireline - 'transparent'
... aber leider nur sehr dünn .. sicherlich zu weich und nicht schwimmend ?
ich weiß auch nicht .. tendenziell neigen diese geflochtenen ja zum Auffasern ... zersägen die Ringe ?

Um gleich nochmal das Thema zu verfehlen .. vielleicht ein gutes Vorfachmaterial (sehr weich), nicht für die Küste aber zum feinen Trockenfischen ?

MfG Thomas
Fjorden
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Beitrag von Fjorden »

Hallo,
ja ist es.....das mit der Wurfweite und ob, der der weiter wirft mehr Fische fängt, hatten wir früher schon. Ich bin grundsätzlich der Meinung von Lasse, Instinkt, konzentration, Reindenken in die Verhaltensweise der Fische, Glaube, Ausdauer, saubere Präsentation...auch, wenn es nur!!! im Naahbereich ist + du wirst dein Erfolgserlebnis haben.
Ich habe als Anfänger auch ein Schußkopfsystem gehabt und 30 + Würfe hingelegt, gefangen oder Kontakt hatte ich nicht und bin davon komplett weg....
weil...
...ich das Klappern nicht mag.
...es ein rausknallen ist..fast wie blinkern.
...mir die Runninglines zu dünn waren, habe damals eine HT (braided) gefischt.
...ich zu viele Vertüdelungen hatte.

Wenn ich hin und wieder darüber nachdenke mir ein Schußkopfsystem zuzulegen, dann für die wenigen Situationen, wo ich die Fische nicht? erreiche..dann bin ich aber durch Fänge von Blinkerfischern unsicher geworden und fange s.o. eh nix, oder um mir eine Schnur zu basteln die optimal auf die Rute passt und das ist für mich der einzige Pluspunkt in der Summe aller Teile eines Schusskopfsystems, d.h. ich würde dann eine normale braided Runningline 0,29 inch oder so ähnlich nehmen.
gruß
fjorden
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Jens
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Beitrag von Jens »

Hallo Thomas L.!
Für mich ist eine Runnigline die Schußschnur auch Shootingline genannt und nicht das Backing.Aber vielleicht liege ich und die Hersteller da ja auch flasch die ihr Schnüre unter den Namen verkaufen. :grin:

GRUß JENS
Gast

Beitrag von Gast »

Jens hat geschrieben:Hallo Thomas L.!
Für mich ist eine Runnigline die Schußschnur auch Shootingline genannt und nicht das Backing.Aber vielleicht liege ich und die Hersteller da ja auch flasch die ihr Schnüre unter den Namen verkaufen. :grin:

GRUß JENS
Hersteller verkaufen Backing als Running Line und Running Line als Shooting Line ...
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