auch ein Boot mit Trailer ist vorhanden. Die Entfernung von der Hütte zum Bootsslip am Vätternsee beträgt circa 30 Minuten. 2023 waren ein paar kleine Renovierungsarbeiten notwendig, 2024 wurde alles neu gestrichen und in diesem Jahr wurden ein paar Arbeiten ausgeführt, damit die Hütte auch winterfest ist, wie z.B. die Isolierungen der Wasserleitung und einen automatischer Timer, damit nicht alles zufriert.
Der Vätternsee ist mit 220km länge alles andere als klein, kenne aber nur den südlichen Teil mit durchschn. Wassertiefe von 30 ~ 56m, wobei der nördl. Teil teilsweise auch tiefer ist. Bisher war ich 3-mal dort und hatte auch eine fantastische Fischerei. Der Vätternsee ist schwedens zweitgrößer See mit eine Fläche von 1886 km². wobei der Vänernsee mit einer Fläche von 5.519,1 km² Europas größter See ist. Es kommen dort alle europäischen Fischarten vor, u.a. zwei Lachsarten Gullspångslachs und Klarälvslachs ); sowie die (eine Forellenart ähnlich wie Meer- od. Seeforelle, Gullspångsforelle und Regelbogenforelle.) Da ist dort keine Herings u. etc. gibt, ernähren sich die Räuber von Ukelei, kleiner u. großer Maräne, Stint, Felchen oder sonstigen Weißfischarten. Gullspång- Lachs & Forelle sind von der Form her kürzer, kompakter und massiger in der Form. Insgesamt wachsen die Räuber durch das ernorme Futterangebot richtig gut ab und können Rekordgrößen erreichen, aber es kommen auch andere Salmonidenarten vor, wie Äsche, vers. Arten an Saiblingen. Desweiteren ist das Gewässer bekannt durch seine großen Hechte, Zandern und Barsche.
Besonders populär ist die Angelei im Winter, auf Seesaiblinge, große Quappen und Barsch. In wärmeren Wintern ist auch eine Lachsangelart vom Ufer aus beliebt, die Spinnfliege, d.h. Großer Streamer oder Tubefliegen mit vorge. Bleiolive, anstatt einem Sbirolino. Wie gesagt, war ich dort vor circa 40 Jahren und machte drei Filme mit der Fotokamera. Einen Film ließ ich probeweise entwickeln, wobei nur ein Bild zu retten war, die andren zwei Filme muß ich noch entwickeln lassen, wobei ein Diafilm dabei ist. Das Bild zeigt eine Seesaibling circa 60cm und eine Gullspångsforelle von 6.6KG, die ich dort fing. Die Räuber ziehen mit den Futterfischschwärmen, die man per Echolot finden muß, wobei sich die Saiblinge vorwiegend in Grundnähe aufhalten.
. .
Das Fleisch der Salmoniden ist hellrosa und schmeckt sehr lecker, sodaß es in der Küche einfach nur toll duftet, vielleicht der beste Fisch den ich je gegessen habe. Nun es ist 40 Jahre her, da kann sich einiges verändert habe, aber im Frühsommer 2026 werde ich es erneut probieren, bin gespannt. Wenn meine Erwartungen erfüllt werden, werde ich wohl des Öfteren dort oben sein, werde berichten.
PS: Besonderheiten der Gewässer: Unter normalen Witterungsbedingungen ist das Wasser glasklar. Bei Stürmen wird das Wasser trüb durch die feinen natürliche Ablagerungen (Sedimente) und braucht i.d.R. 1 - 2 Tage und wieder glasklar zu werden. Es können sich große Wellen auftürmen, sodaß man den Verlauf des Wetters immer gut im Auge behalten muß. Bei der ersten Tour Ende August konnten wir von 10 Tagen nur 5 Tage fischen. Da man bei guten Bedingungen 20 Salmoniden pro Tag fangen kann, sollte man sich ein Maß setzen und max. nur 2 Fische pro Tag entnehmen, sbwohl eine <entnshme von 3 Salmoniden erlaubt ist.
.
Gruß Rudi





