...mir wäre bei einem Klemmen der Schnur am unteren Ende (also unterhalb der Rolle) das Risiko, dass diese sich beim schießenlassen aufgrund
der Bewegungsdynamik um den Rollenfuß legt, viel zu groß...
Polar-Magnus hat geschrieben:
Mir ist jetzt nicht klar, wie man die Schnur überhaupt mit der unteren Hand vernünftig klemmen sollen kann?
Dazu kann ich nur sagen, das solange ich schon mit einer Zweihandstange werfe, mir genau das noch niemals passiert ist.
Außerdem wird da wo ich im Wasser stehe, die Schnur von der Strömung weggezogen. :grin:
Vielleicht ist ja klemmen auch nicht der richtige Ausdruck, die Schnur wird am Anfang mit dem längsten Klang in die linke Hand gelegt.
Das bedeutet: die Schnur läuft über den rechten Zeigefinger (der als Führung dient) damit ich ohne hinzusehen immer wieder die Schnur an der gleichen Stelle zufassen bekomme.
Dann greife ich mit der linken Hand nach oben, fasse die Schnur und ziehe nach unten und zähle die Klänge ab, z.B. 7, 5, 3, 1 Züge und halte sie locker mit der linken Hand unten fest.
Dabei lege ich sie nicht über die einzelnen Finger (so wie Dieter es macht, das wäre mir zu viel Arbeit), sondern sie liegen alle über oder nebeneinander.
Anschließend wird die Schnur, weil ich jetzt die Rute langsam anhebe, leicht oben und unten an den Griff angerückt.
Dann bringe die Schnur hinter mich und in der Vorwärtsbewegung durch einen kräftigen Zug der unteren Hand, gebe ich dann im richtigen Moment, wenn die Rutenspitze schon sehr weit vorne ist, die Schur durch stecken der Finger fei.
Wenn alles gut gelingt, fliegt mein 13m langer Schusskopf wunderschön auf die gewünschte Weite. (ungefähr 75m)
Mir auch nicht .... :grin:
Voll gelogen :grin: :grin: :grin:
Mein lieber Martin, Du warst schon öfters dabei.
Gruß Willi