als eingefleischter Fliegenfischer musste ich letzte Woche wieder feststellen, wieviel man doch beim ach so langweiligen Grundangeln erleben kann. Mit Feederute reichlich Maden, Würmern, Partikelködern, Futtermischungen und dem ganzen ekelhaften Zeugs sollte es an der Werra auf Nichtsalmoniden gehen. Die Fische fanden mein Zurechtgematschtes auch richtig toll und ich konnte Karpfen, Barben, Döbel und Alande fangen.
In der Abenddämmerung bemerke ich einen großen Weidenast, der im Wasser gegen die Strömung genau auf mich zu schwamm
![überrascht :o](./images/smilies/1F62E.gif)
![(werde) verrückt :x](./images/smilies/xver1.gif)
![(werde) verrückt :x](./images/smilies/xver1.gif)
![(werde) verrückt :x](./images/smilies/xver1.gif)
Biber sind bei uns meldepflichtig und ich habe gleich am Montag die Sichtung der unteren Naturschutzbehörde gemeldet. Der Mitarbeiter berichtetet, dass es schon mehrere Meldungen aus unserem Landkreis gibt. Jedoch ist meine Sichtung in diesem Gewässerabschnitt die Erste 8)
Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Biber an Euren Gewässern? Gibt es "Schäden" ? Ich kann mir vorstellen, dass das Vorkommen des Bibers zu einigen Konflikten, besonders mit der Landwirtschaft, führen kann. Für unsere begradigten Gewässer und die darin lebenden Fische dürfte der beste Wasserbauer in der Natur ja eher ein Segen sein.
Grüße
Silvio