Neue Rute vollparabolisch?!

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Spinnfischen ausdiskutiert werden.
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Fliegenjeck
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von Fliegenjeck »

Hallöchen Allerseits,
Dat is Championsleague,dat kann ich nich...Aber dat hört sich nach wat echt jeilem an... da kann'se nich einfach nur mitdominieren,dat mus'se einfach können... :+++:
MfG Nobby...
Ich bin ein (H)optimist. Diese glauben, das durch ein homebrew sich alles verbessert... :+grin:
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Tino
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von Tino »

mik1 hat geschrieben:Wer dominiert denn.....? 8)

Liebe Grüße Mik

Na ich nicht.
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Tino
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von Tino »

[quote="Broder"]Also ich habe schon mein Backingkern durchblitzen gesehen und das bei mehreren Spulen.

Hast du da auch den Schnurbogen mit eingerechnet???

Bei ordentlich Seitenwind werfe ich locker über 100 m . Laut Schnurbild :lol:
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meyfisch
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von meyfisch »

mein lieber tino,

da hast du natürlich recht, diese problematik müßte in die Wurfliniennetzstreutrichterproblematik integriert werden. ich weiß nicht ob das funktioniert. es sei denn mann wählt eine gflochtene schnur, denn die ist doch unter der lupe betrachtet eigentlich flach. hochkant in den wind (seitenwind) gestellt ließen sich doch, theoretisch zumindest, enorme wurfweiten, vielleicht sogar um die 150 m, realisieren.

eine andere überlegung wäre: je dünner die schnur, und ich spreche hier von monofiler schnur, desto weiter ließe sich der köder doch werfen, egal wie der wind kommt und sicherlich auch ohne wind, oder nicht (geringerern windwiderstand)? wenn ich dann aber eine 0,05er wähle, ist es fraglich ob die bei der anfangsbeschleunigung eines standard spöket in der von broder vorgeschlagenen gewichtsklasse von 18 gr nicht doch reißt. möglicherweise könnten 5 m 0,25er als schlagschnur das problem lösen.

vielleicht könnte das "reissproblem" auch mit einer halbparabolischen rute gelöst werden, insbesondere ja bei gegenwind, weil dann doch die anfangsträgheit und damit die belastung der schnur bis zur bruchgrenze nicht so hoch sein würde (fehlende aufladung des rutenblanks).

fazit: ein interessanter exkurs in die welt der gedankenexperimente.

in diesem sinne

mf
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Tino
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von Tino »

Mein lieber meyfisch

Ich will damit nur sagen,dass viele Variablen berücksichtig werden sollten um eine so pauschale Aussage zu machen.

Den Gedanken mit einer dünneren Mono weiter zu werfen,hatte ich auch schon.

Hab ne 16 er Stroft GTM aufgespult und war verblüfft. Auch die GTM hatte zu viel Dehnung in denen sich die Aufladung verlor.

Mit ner 20-22 er sah das werfen um Welten anders aus. Geworfen hatte ich an meiner,auf ca. 4,30 m gekürzten Shimano Biofibre schiss mich tot. Das Teil lädt sich sehr gut auf und wirft sich auch sehr knackig.
Rolle ist ne neue Caldia.

Sicher nicht sehr aussagekräftig,zeigte mir aber den direkten Vergleich zwischen zwei identischen Schnüren ,nur mit unterschiedlichem Durchmesser.
Zuletzt geändert von Tino am 12.05.2013, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
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ajotas
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von ajotas »

Also, ich hab mit 25 Gramm Snaps bei leichtem Rückenwind und 0,12er Spiderwire mit meiner neuen Daiwa Tournament Spin Sea Trout 3,15m so maximal 115 x 0,89 m (von ner Shimano Sustain 3000er US) zurückgekurbelt. 100 m erscheint mir aber auch schon recht schwer erreichbar zu sein und auch nur bei optimalen Bedingungen. Ich hab mir den Zählspaß mehrfach gegönnt, und meist blieb ich unter 100 Kurbelumdrehungen, sprich unter 90 m.

Aber das Thema macht mir Spaß :grin:
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Jari_St.Pauli
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von Jari_St.Pauli »

Also, wenn wir das echt durchziehen wollen, dann würde ich vorschlagen, dass wie beim Hammerwerfen o.ä.
die Wurfweite gemessen wird. Nasse Schnur, trockene Schnur, gewachste, gehobelte oder geschmiedete...egal.
Auch der Durchmesser wäre mir schnuppe.
Man sollte sich nur auf Gewichtsklassen einigen. Köderform wäre auch egal. Soll doch mal jeder seinen Flugwunder-Köder präsentieren. Ebenso seine tollste Rute für diesen Zweck. Einzige Bedingung sollte meines Erachtens sein, dass es auch tatsächlich ein gebräuchlicher Köder ist.
Ich glaube, die zu erwartende Vielfalt hätte Ihren Reiz.
Ich wäre zum Beispiel auf Sundvogel gespannt, der in der 10g-Klasse einer meiner Favoriten wäre :-wink:
(Ich hoffe, ich hab Dich bei unserem Schnack richtig verstanden)
Tino wäre natürlich mit seinen 30g-Sbiros am Start, oder?
Ich weiss nicht, ob das Ganze am Ende irgendeine Relevanz hätte, aber mir persönlich wäre das egal. :grin:

T.L., Jan
Tight Lines, :)

Bild Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.
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Tino
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von Tino »

Ich wäre gleich mit 3 Sachen am Start,Jari.

Gekürzte Shimano mit ner Caldia + Sbiro

Daiwa Infinity Barbel mit ner Caldia + Gyro Jig 40 gr.

Daiwa Morethan Triple One mit ner Caldia + Spöket

Den Spass würde ich auch gerne mal mitmachen !
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meyfisch
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von meyfisch »

prima - quasi ein wissenschaftlicher selbstversuch.

das projekt sollte bei der platzwahl für das herbsttreffen beachtet werden - ausreichend wiese / rasen

gr

mf
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Tino
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von Tino »

Oder vielleicht doch irgendwo an einen menschenleeren Strand.

Der Wurf und Geräteevent schlechthin :+++: :+++: :+++: :+++: :+++: :+++: :+++:

+Grill Getränke.
Ich brauch keine
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Broder
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von Broder »

Moin Moin,
Schnurbogen ... na klar, dass ist mir gestern aufm Nachhauseweg eingefallen.
Ich bemüh mich ein flachen Bogen zu werfen.

Kann der Bogen, sagen wir 15 % von allem ausmachen oder mehr?
Eingekurbelt werden ein paar Meter und zack ... der Widerstand vom Wobbler ist schon da, von daher sich ist es nicht so schlimm mit dem Bogen

Shimano Antaris, 3.3 + Geflecht und 4000der Spule + 27g Gladsax :oops, das sollte hinhauen, die Sachen habe ich schon paar Jahre. Allerdings auch sehr hohe Aussteigerquote.

Mein Ding wäre eher es mit der 3 Teiligen vollparabolischen zu versuchen!
Unser Universum funktioniert deshalb nahezu perfekt, weil es für Universen unendlich viel Zeit gibt um unendlich viele Universen zu testen und zu verwerfen bis unser Universum herauskam.
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meyfisch
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von meyfisch »

broder, du sollst die fische nicht mit 27 gr erschlagen.... :wink:

gr
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tangathotty
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von tangathotty »

hoi @ all und Broder ganz besonders,

ja sagt doch mal, hat jemand ne ahnung oder
könnte das einer recherchieren: wie ist denn
die "duftmarke" im durchschnitt bei unseren
freundlichen strandkameraden den brandungsfischern ?

hauen die nicht mit 300gr sargblei irgendwo jenseits der
200 meter marke ins wasser ? was ist denn da so "standart"

die kristallgoogle sprich auf meine frage einen distanzrekord
286,63m :o

und ja bogen, ich mach bei gegenwind einen anderen abwurfwinkel
als bei rückenwind. wie geht euch das so ?

grüße
Thorsten

p.s.: und ja, ich hab an meiner alten (fast vollparabolischen)
daiwa shogun pike auch so das gefühl ich würde so knapp an die
100m marke kommen.. also gefühlt. ihr versteht schon.. ;)
-- dry or die --
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von Ponti »

Ich habe auch nicht nur 100m Schnur auf der Rolle. Ich weiß allerdings auch nicht wie weit ich werfe.
Wenn ich weit hinaus will, dann gehe ich einfach ein wenig weiter rein ins Wasser. Naja- zumindest so weit, bis ich selber zu mir sage: Jetzt darf bloß kein Loch bzw keine Welle kommen....
Allerdings kann man sich ganz schön täuschen am Wasser, da man keine wirklichen Bezugspunkte zur Entfernung hat.
Das ist genauso wie mit dem Mond. Der ist oben am Himmel genauso groß wie am am Horizont. Es täuscht aber gewaltig.
:wink:
Gruß Tobi

Dumm ist der, der dummes tut
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Tino
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Re: Neue Rute vollparabolisch?!

Beitrag von Tino »

tangathotty hat geschrieben:hoi @ all und Broder ganz besonders,

ja sagt doch mal, hat jemand ne ahnung oder
könnte das einer recherchieren: wie ist denn
die "duftmarke" im durchschnitt bei unseren
freundlichen strandkameraden den brandungsfischern ?

hauen die nicht mit 300gr sargblei irgendwo jenseits der
200 meter marke ins wasser ? was ist denn da so "standart"

die kristallgoogle sprich auf meine frage einen distanzrekord
286,63m :o

und ja bogen, ich mach bei gegenwind einen anderen abwurfwinkel
als bei rückenwind. wie geht euch das so ?

grüße
Thorsten

p.s.: und ja, ich hab an meiner alten (fast vollparabolischen)
daiwa shogun pike auch so das gefühl ich würde so knapp an die
100m marke kommen.. also gefühlt. ihr versteht schon.. ;)
Hallo Tanga

Ich habe 11 Jahre Brandungsangeln extrem betrieben und habe mir auch ums werfen Gedanken gemacht und von sehr routinierten Meeresanglern zeigen lassen.
Wie gesagt bin ich einer, der nicht so schmächtigen Fraktion und hatte auch sehr gute Weitwurfruten und Rollen.
Ich habe höchstens mit 200 gr. geworfen da höhere Gewichte zu lasten der Wurfgeschwindigkeit gehen.

Da waren die 100 m nicht zu schaffen,zumal das Vorfach ja auch noch mit muss.

Gegeben hat es da auch genug Leute, die laut ihrer Aussage Ü 100 werfen. Haben dann mein Kumpel und ich neben denen geworfen,war es sehr ernüchternd für die Kameraden. :grin:

Sicher gab und gibt es gute Brandungswerfer,aber auch da ist die 100m Marke nichts alltägliches wenn sie denn geworfen wurde.

Die 200 m Marke oder ein wenig mehr ,wird mit absolut optimierten Castinggerät geworfen. Kleinen Multis und dem Pendelwurf,wo sich der Kandidat um die eigene Achse dreht.
Mit diesem Wurf kann man seine Rute extremst aufladen,ist aber auch sehr gefährlich für die Umgebung, da der Wurf absolut perfekt beherrschbar sein MUSS.

Bei gutem Wind werfe ich auch eher flach um den Schnurbogen klein zu halten.
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