Unsere Meere Leben und verändern sich zyklisch und azyklisch und folgen ihren eigenen Gesetzen, die teils global, teils regional bestimmt sind. Viele Größen und Einflüsse ändern sich und nehmen wiederum Einfluss auf unsere silbernen Freunde. Welche dieses sind und wie sie wirken kann hier erörtert werden.
...hier möchte ich euch mal einen teil meiner sammlung zeigen,wie man sie als schönen blickfang in der küstenanglerbude präsentieren kann.
die fossilien sind mit heisskleber im setzkasten fixiert.
so kann man im vorbeigehen mal eben einen blick draufwerfen,und sich schon mal lust auf den nächsten trip holen.....
the more i understand seatrout fishing, the shorter i cast!
Diesen Thread können wir immer weiter führen, gelle?
Auch ich bin begeisterte Fossiliensammlerin.
Kürzlich - in der Trockenzeit - hatten wir eine lange Phase mit Ostwind,
das war ideal zum Strandwandern, suchen und finden.
Am Haken hatte ich nur Hornies, einen hab ich mitgenommen zum Probieren - schmecken gut. Grätenzupfen kein Problem, da grün.
Ostsee-Silber hat geschrieben:
Dennoch erscheint es mir eher wie ein Vorfahr unseres Seestichlings...?...
Hallo Mirko !
Lutz hat recht es ist ein Kopffüßer,deiner gehört aber glaube ich zu den Orthoceren,ein früherer Krake!
Ich habe auch einen der ist deinem sehr ähnlich!
the more i understand seatrout fishing, the shorter i cast!
Ich habe mir die betreffenden Bilderergebnisse mal angesehen, Übereinstimmungen gibt es ja. Überzeugt bin ich aber noch nicht. Unter Anderem stört mich der dickere Abdruck am "Ende" der Versteinerung, das sah ich bisher nicht so. Hat Dein Stein etwas Vergleichbares?
Ebenso keine Übereinstimmung im vorderen Teil, den ich fast als "Kiemenbogen" interpretieren würde. Weiterhin sind die "Segmentierungen" nicht gleichmäßig, allerdings könnten auch all diese Punkte durch die Lage im Stein herrühren...?..
Naja, ich werde den Stein als hübsche Erinnerung an einen schönen (fischfreien) Fischtag behalten.
... komme gerade von einem Kurztrip auf Fynen zurück.
Fisch gabs eher wenig, und wenn, dann untermaßig. Und das bei zumindest am letztem Tag eigentlich ganz ordentlichen Bedingungen. Aber ist halt Mai, und der Aktionsradius war sehr eingeschränkt und ohnehin mit langen Wanderungen verbunden. Komisch war aber schon, dass von den Schnäblern noch gar nichts zu sehen war. Ich dachte immer, die tauchen in DK immer als erstes auf ...
Glücklicherweise hatte ich auf dem Rückweg von einem Spot die Augen nicht nur aufs Wasser gerichtet, um nach steigenden Forellen zu suchen, sondern auch auf den Ufersaum, sonst hätte ich einen ca. 300 m breiten Streifen voller Ostseegold wohl einfach überlatscht )
"...und wenn du die Auflaufbremse an der Zweiendrigen Einhand nicht exakt auf 37Nm eingestellt hast, dann kann son 60er Umsteiger dir schonmal den Tag versauen...."
Nicht, dass du dich jetzt gedanklich mit dem Ausbau eines neuen Bernsteinzimmers beschäftigst
... Das waren genau die ersten Worte meiner besseren Hälfte, als ich damit ankam. Bin dann noch mal mit meinem ältesten (7) da hin, um die Ausbeute zu erhöhen und ihn in die Kunst des Bernsteinerkennens einzuweisen. 7 von den Klunkern gehen auf sein Konto. In der Schule werden Sie ihm das aber wohl eher nicht abkaufen. Egal, er war jedenfalls ordentlich "angefixt"
... Hier noch mal 2 Fotos für meine heimliche Lieblingsrubrik :grin:
Den schönsten (aber kleinsten, leider nicht fotografiert) hat mein 7-Jähriger gefunden, als wir an einem Strandtag kurzerhand zur Hornhechthatz bliesen und gerade mal 50m von Strandhandtuch zurückgelegt hatten. Sogar schon sein 2. dieses Jahr nach Zingst, und beide weit oberhalb des Spülsaums (geweht).
Kleiner Nachteil: Wenn man schon 2 Bernsteine gefunden hat, wird man beim Wasserbeobachten sehr unkonzentriert ...