am Samstag geht es mal wieder gen Fisch, wahrscheinlich Aero, mal schauen. An sich ist das ja erst einmal nicht groß berichtenswert, doch mir drängt sich da eine Frage auf, bei der mir vielleicht der eine oder andere hier helfen kann:
Wenn ich in "normalen" Sommern oben war, ihr wisst schon, so mit lauen Nächten und Sommer und so, wusste ich grob, was zu tun war. Familienkompatibel fischen in den Sonnenuntergang oder -aufgang, oberflächennahe Führung, dunkles Muster etc.
Wenn ich mir den Sommer allerdings im heimischen Münster so betrachte, ist das ja eher ein Herbst. (Kein Witz, hier fallen schon durch den ganzen Dauerregen die Blätter von den Bäumen.) Ich habe jetzt nicht die Wettersituation über Wochen hinweg an der Küste betrachtet, denke aber, dass die Wettersituation da ähnlich war.
Und da frage ich mich, was das für Auswirkungen auf die Fliegenfischerei hat.
Das Wasser dürfte kühler sein, was ja der Fischerei erstmal entgegen käme.
Sollte ich dann eher tagsüber gehen, gar schon die kleinen Herbstmuster in Reizfarben nutzen?
Hat sich das Laichverhalten der Fische angepasst und ziehen sie jetzt vielleicht eher in die Flüsse?
Muss ich also, um es kurz zu machen, bei der Fischerei etwas umstellen in einem Sommer, der kein Sommer ist?
Wie sind eure Erfahrungswerte?
Hofft auf ein paar Gedankenanstöße,
Ned
