Die Fliegenschnur und ihr Schatten - ein kleiner Vergleich

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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knoesel
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Beitrag von knoesel »

Dann war das ja ein erfolgreicher Barschtag. :+++:

Das Wasser im Kanal war klar, aber grünlich gefärbt (gem. Bild).

Die grüne Schnur wurde mit Sicherheit vom Fisch gesehen, aber im Fressrausch einfach ignoriert -
genau so wie der schwache Schatten der Schnur über den Steinen (und dunklem Untergrund?).

Erinnerst Du Dich? “If it ain’t chartreuse, it ain’t no use”, wie die US-Barschangler behaupten. ;)
Meine Empfehlung: black and chartreuse :s+3:
:wink:
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo :wink:
Unabhängig der Erfahrungen aus der karibischen Angelei kann man hier bei uns beim Fischen auf die Meeräschen immer wieder sehr schön beobachten, wie schnell man diese Fische mit der bloßen Schnur aufscheuchen kann, selbst wenn sie grundnah ziehen.
Das "klappt" mit der Schnur in der Luft oder mit dem Ablegen der Schnur.
Und natürlich gibts auch Momente, in denen stört diese Fische rein gar nichts, und man kann beinahe mitten hinein waten.
Ich denke, ähnlich verhält es sich auch mit den Meerforellen.
Meiner Erfahrung nach hat die Schnur unter Wasser erheblich weniger Scheichwirkund als die (schnelle!) Schnur in der Luft.
Gruß
Bernd
Feine Bilder, Mirko :+++:
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
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knoesel
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Beitrag von knoesel »

Meeräschen verscheucht man beinahe immer mit der Schnur.

Desgleichen Forellen im Fluss; deshalb nutzt man dort im allgemeinen längere Vorfächer,
damit die Schnur nicht in den "Sichtkreis" der Fische platscht.

Was sagt Achim dazu? Erfahrungen von der Traun etc. aus seiner Urlaubstour?
:wink:
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