zurück von einer 'sommerurlaubsähnlichen' Woche mit der Fliegenrute auf Als. Herrliches Wetter, wenig Wind, wenig Fisch. Viel Strecke gemacht, unterschiedliche Plätze aufgesucht, immer auf ein Lebenszeichen im Ententeich hoffend.
Der erste Abend nach einem regelrecht heißen Tag an der Nordspitze bescherte mir bei Sonnenuntergang den einzigen Fisch der Woche: Einen Grönländer von 37 cm.
Ansonsten brachten selbst Stellen mit guter Strömung oder ausnahmsweise aufgewühlten Wasser wie am Mittwoch in Kegnæs Færge keinen Erfolg.
War verwundert, so wenig Nahrung im Wasser zu sehen. Raubende, buckelnde oder springende Fische konnte ich zu keiner Zeit ausmachen. Tagsüber habe ich oftmals nur das Wasser beobachtet, nachdem ich Riffs/ Strecken abgefischt hatte: Schweinswale waren viele unterwegs.
Zweimal konnte ich Fänge anderer Angler beobachten: Ein kleiner Grönländer ging in Drejet auf Sbirolino, eine ca. 50er bei Hellesøgård an die Fliegenrute. Ansonsten eher ratlose Fischer, die sich aber auch am schönen Wetter erfreuen konnten.
Gegen Ende der Woche setzte Ostwind ein und ich habe dann tagsüber auch deutlich weniger gefischt, sondern mehr am Strand gepicknickt, gelesen und beobachtet.
Als scheint in diesem Frühjahr nicht die beste Wahl gewesen zu sein, hat mir aber trotzdem Freude und Erholung gebracht.
Am Ostersonntag habe ich noch die Küste von Stenholt besucht und war begeistert von der schönen Landschaft.
Bin gespannt auf weitere Berichte aus der Gegend und wünsche allen Reisenden viel Erfolg und Erholung.
Grüße,
Lars
Drejet:

Riff der Träume:

Frühling:

Strandkunst:





