Moin,
ich habe das Gefühl, das FC viel schlechter auf plötzliche Belastung reagiert als herkömmliches Mono. Mir ist schon oft genug ein Fluo Tippet gerissen, wenn ich es nicht auseinander gezogen, sondern plötzlich dran gerissen habe (natürlich nicht so heftig, dass es reißen müsste).
T
Vorfachstärke 0,25mm evtl. zu schwach ???
Mal eine möglicherweise etwas doofe Frage:
Warum sollte man - abgesehen von sehr kleinen Fliegen - überhaupt unter 0,25 gehen? Wirft man dann besser oder fängt man dann tatsächlich mehr?
Führt ein etwas stärkeres - steiferes - Vorfach nicht zu einer besseren Streckung und somit auch zu einem schnelleren und besseren Kontakt zur Fliege?
Warum sollte man - abgesehen von sehr kleinen Fliegen - überhaupt unter 0,25 gehen? Wirft man dann besser oder fängt man dann tatsächlich mehr?
Führt ein etwas stärkeres - steiferes - Vorfach nicht zu einer besseren Streckung und somit auch zu einem schnelleren und besseren Kontakt zur Fliege?
The beach is a place where a man can feel
he's the only soul in the world that's real. (P.T.)
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Martin 1960
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Hallo
@Sundvogel
Die Vorfachstärke hängt von der größe der Fliege ab,
habe eine PDF angehängt aus der Du alles ablesen kannst.
@Sundvogel
Die Vorfachstärke hängt von der größe der Fliege ab,
habe eine PDF angehängt aus der Du alles ablesen kannst.
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Mit freundlichen Grüssen Martin.
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
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Ulf
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Ich glaube das liegt daran, dass FC nicht so dehnungsfähig ist als Mono und daher materialbedingt nicht so wirklich schockabsorbierende Eigenschaften hat. Auch eine direkte Verbindung Mono-FC ist nicht wirklich tragfähig.TOBSN hat geschrieben:Moin,
ich habe das Gefühl, das FC viel schlechter auf plötzliche Belastung reagiert als herkömmliches Mono. Mir ist schon oft genug ein Fluo Tippet gerissen, wenn ich es nicht auseinander gezogen, sondern plötzlich dran gerissen habe (natürlich nicht so heftig, dass es reißen müsste).
T
Zuletzt geändert von Ulf am 15.02.2011, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
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marmoratalover
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Hi Sundvogel,
ich glaub` für die überwiegende Mehrheit sind Vorfachspitzen von 0,25mm oder evtl. etwas weniger zum Tangläuferfischen oder ähnlichem OK, ansonsten je nach eigenem Ermessen zwischen 0,25 und 0,30mm Mono oder FC.
@Tobsn :
Das FC irgendwie empfindlicher ist ggüber Sonne, Abrieb und starker Beanspruchung, ist mir auch schon aufgefallen. Stroft GTM halte ich da (zumindest für mich) für eine gute Alternative.
TL
Chris
ich glaub` für die überwiegende Mehrheit sind Vorfachspitzen von 0,25mm oder evtl. etwas weniger zum Tangläuferfischen oder ähnlichem OK, ansonsten je nach eigenem Ermessen zwischen 0,25 und 0,30mm Mono oder FC.
@Tobsn :
Das FC irgendwie empfindlicher ist ggüber Sonne, Abrieb und starker Beanspruchung, ist mir auch schon aufgefallen. Stroft GTM halte ich da (zumindest für mich) für eine gute Alternative.
TL
Chris
I´ve been looking for f... äh ...seatrout !!!
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Martin 1960
- Beiträge: 918
- Registriert: 20.09.2010, 10:58
- Wohnort: Niedersachsen, Rosengarten
Hallo
@Sundvogel
Tschuldigung, war nicht böse gemeint, sollte eine Hilfe sein.
Steifes Material ist auch gut, muss aber nicht sein.
Wichtig ist die saubere Abstufung des Vorfachs, d.h. der Durchmesser zueinander,
Bsp.: einen Vorfachsprung von 0,35mm auf z.Bsp. 0,22mm,
ist einen Schwachpunkt, der die Kraft schlecht überträgt.
Der Durchmesser sollte immer so um bummelig 20% verkleinert werden.
Das merkt man gerade wenn man mit langen Vorfächer fischt.
Wenn interesse besteht kann ich mal eine Excel-Tabelle basteln, die Vorfachlänge und die Länge der einzelne Segement des Vorfachs berechnet.
(Butt Section / 1.Mid Section Teil-1 / 2.Mid Section Teil-2 / Tippet)
@Sundvogel
Tschuldigung, war nicht böse gemeint, sollte eine Hilfe sein.
Steifes Material ist auch gut, muss aber nicht sein.
Wichtig ist die saubere Abstufung des Vorfachs, d.h. der Durchmesser zueinander,
Bsp.: einen Vorfachsprung von 0,35mm auf z.Bsp. 0,22mm,
ist einen Schwachpunkt, der die Kraft schlecht überträgt.
Der Durchmesser sollte immer so um bummelig 20% verkleinert werden.
Das merkt man gerade wenn man mit langen Vorfächer fischt.
Wenn interesse besteht kann ich mal eine Excel-Tabelle basteln, die Vorfachlänge und die Länge der einzelne Segement des Vorfachs berechnet.
(Butt Section / 1.Mid Section Teil-1 / 2.Mid Section Teil-2 / Tippet)
Mit freundlichen Grüssen Martin.
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
-
Bernd Ziesche
- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
- Wohnort: am Fischwasser
- Kontaktdaten:
Hallo Martin
Beim Meerforellenfischen werden vielfach relativ gewichtige Fliegen verwendet. Ich erinnere mich noch gut daran, welch Proteste es hagelte, nachdem ich hier das erste Mal schrieb, meine Fliegen würden zwischen 0,6-0,8 Gramm wiegen :grin: .
Heute scheint es sich etabliert zu haben, die Fliegen zu wiegen. Dies ist einfach ein wichtiges Kriterium für eine Mefoküstenfliege. Und ein Abschätzen ist oft schwer.
Wenn wir jetzt Fliegen zwischen 0,5 und gut 1 Gramm verwenden, rollt das Vorfach nicht mehr ab.
Das Prinzip des Abrollens (auf dem kleiner werdenden Durchmesser basierend) kommt hier zum erliegen.
In Wahrheit zieht die beschleunigte Fliege am Ende das Vorfach lang.
Die Buttsection des Vorfaches würde ich dennoch nicht weglassen, weil eine 0,40-0,50er direkt nach der Fliegenschnur einen gewissen Abstand der Fliege zum Fliegenschnurende begünstigt.
Darüber hinaus konnte ich keinen Nachteil feststellen, wenn ich ein seehr langes Stück 0,25mm vorne anknüpfe. Ganz im Gegenteil.
Manchmal habe ich da anderthalb bis 2m 0,25mm vorne angeknüpft.
Das Sinkverhalten der Fliege wird begünstigt. Insbesondere direkt nach dem Aufsetzen.
Ob das Abrollen funktioniert kann man sehr gut mit dem Werfen des Vorfaches aus der Hand heraus testen.
Ab einem gewissen Gewicht fühlt man, wie man die Fliege beschleunigt und sie dann das Vorfach hinterher zieht.
Gruß
Bernd
Beim Meerforellenfischen werden vielfach relativ gewichtige Fliegen verwendet. Ich erinnere mich noch gut daran, welch Proteste es hagelte, nachdem ich hier das erste Mal schrieb, meine Fliegen würden zwischen 0,6-0,8 Gramm wiegen :grin: .
Heute scheint es sich etabliert zu haben, die Fliegen zu wiegen. Dies ist einfach ein wichtiges Kriterium für eine Mefoküstenfliege. Und ein Abschätzen ist oft schwer.
Wenn wir jetzt Fliegen zwischen 0,5 und gut 1 Gramm verwenden, rollt das Vorfach nicht mehr ab.
Das Prinzip des Abrollens (auf dem kleiner werdenden Durchmesser basierend) kommt hier zum erliegen.
In Wahrheit zieht die beschleunigte Fliege am Ende das Vorfach lang.
Die Buttsection des Vorfaches würde ich dennoch nicht weglassen, weil eine 0,40-0,50er direkt nach der Fliegenschnur einen gewissen Abstand der Fliege zum Fliegenschnurende begünstigt.
Darüber hinaus konnte ich keinen Nachteil feststellen, wenn ich ein seehr langes Stück 0,25mm vorne anknüpfe. Ganz im Gegenteil.
Manchmal habe ich da anderthalb bis 2m 0,25mm vorne angeknüpft.
Das Sinkverhalten der Fliege wird begünstigt. Insbesondere direkt nach dem Aufsetzen.
Ob das Abrollen funktioniert kann man sehr gut mit dem Werfen des Vorfaches aus der Hand heraus testen.
Ab einem gewissen Gewicht fühlt man, wie man die Fliege beschleunigt und sie dann das Vorfach hinterher zieht.
Gruß
Bernd
www.first-cast.de
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