@ Felix :
Ich habe mich auch wie ein Keks gefreut mal `ne shortdistance Stelle, was dass Sandaaljagen und -fressen angeht, gefunden zu haben. Ansonsten war das bei mir auch alles longdistance, tlw. sogar jenseits der 150m-Marke (aber genau da waren auch die Kormorane unterwegs !).
Aber lt. einem Einheimischen sollten solche Stellen im Sommer vermehrt nachts bzw. ganz früh morgens besucht werden (letzteres leider meine Achillesverse).
@ Mirko :
Die Abbildung kommt der Sache schon ziemlich nahe..., meine war grau, 12cm lang, 1/4" Mylar Dicke/Höhe, Schaumstoffschaufel nach oberhalb zeigend (wie Bass-Köder "Walkin`the dog"), etwas gurgeln, mit dem Kopf evtl. die Oberfläche durchstossend und am besten mit dem Hinterteil wachkeln (sodass sich beim führen eine Schlangenlinie ergibt)--> dafür muss sie gleichmäßig austariert sein, ...hatte damals auf die Zigarrren u.a. bauchige Fliegen auch nur Nachläufer (aber extrem interessierte, zumindest, wenn sie Lärm machten), im letzten Momemt abgedreht, als ob die Form nicht dem aktuellen Beuteshema entsprach, tagsüber sicherlich wichtiger als fürs Nachtfischen.
Wer kennt das nicht : wunderschöner Apriltag, die Äschen fleißig an der Oberfläche unterwegs, aber kein Biss, dann war es sehr oft eine bestimmte Größe, Form und Farbe, die den Fangreigen auslöste. 99 andere Muster wurden völlig ignoriert....
Warum sollte das bei der MeFo zumindest phaseweise nicht auch der Fall sein !?!?!
Sicherlich eine Sommervariante für gewisse (spezielle) Situationen.
TL
Chris

I´ve been looking for f... äh ...seatrout !!!