rute hoch oder runter???
rute hoch oder runter???
...wie macht ihr das eigentlich beim einstrippen?
meine gängige methode ist die,daß ich die rute beim einstrippen immer ziemlich waagerecht in brusthöhe über der wasseroberfläche halte,sodas die schnur leicht durchhängt und ein fisch im falle eines bisses noch abdrehen kann!
jetzt wurde mir erzählt das es völliger quatsch sei,da man keinen kontakt mehr zur fliege hat und man die rute beim einstrippen ganz knapp über wasser hält!!!
was ist richtig,was ist falsch!
meine gängige methode ist die,daß ich die rute beim einstrippen immer ziemlich waagerecht in brusthöhe über der wasseroberfläche halte,sodas die schnur leicht durchhängt und ein fisch im falle eines bisses noch abdrehen kann!
jetzt wurde mir erzählt das es völliger quatsch sei,da man keinen kontakt mehr zur fliege hat und man die rute beim einstrippen ganz knapp über wasser hält!!!
was ist richtig,was ist falsch!
Comfortably numb.
Ich halte die Rute auf Brusthöhe, leicht nach vorne geneigt, so das die Rutenspitze knapp über der Wasseroberfläche ist, oder sogar leicht im Wasser.
Ich habe da sogar was gefunden
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Zuletzt geändert von Der_Malte am 17.01.2011, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Malte
"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft
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- TankMan
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- Beiträge: 375
- Registriert: 28.01.2006, 11:25
- Wohnort: NICHT MEHR...nah an der Küste...😔
Moin Axel,
dass ist wahrscheinlich wieder ein Thema getreu dem Motto: "Frage drei Leute, und Du bekommst fünf Meinungen..." :grin:
Meine Methode: ich halte die Rutenspitze knapp über der Wasseroberfläche bis kurz darunter eingetaucht. Grund für mich: ich habe bei Wind keinen Winddruck auf der Schnur und mache es mir mit dieser Haltung fast unmöglich, meiner aus dem Spinnfischen mitgebrachten Neigung zum Anschlagen nachzukommen
. In dieser Haltung bin ich quasi "gezwungen", bei Zupfern einfach weiter einzustrippen und somit den Fisch zu haken. Erst wenn ich merke, dass der Fisch (sicher) sitzt, hebe ich die Rute leicht an.
Wie gesagt, meine Methode, ich denke, jeder hat da so seine Patenthaltung. Was aber wohl nicht wegzudiskutieren ist, dass sich ein Schnurbogen, wie auch immer, nicht unbedingt positiv auswirkt....!
Aber hier sind ja genügend echte Cracks im Forum, ich bin mir sicher, dass Du mehr als ausreichend fundierte Meinungen erhalten wirst.
Cheers
Björn
dass ist wahrscheinlich wieder ein Thema getreu dem Motto: "Frage drei Leute, und Du bekommst fünf Meinungen..." :grin:
Meine Methode: ich halte die Rutenspitze knapp über der Wasseroberfläche bis kurz darunter eingetaucht. Grund für mich: ich habe bei Wind keinen Winddruck auf der Schnur und mache es mir mit dieser Haltung fast unmöglich, meiner aus dem Spinnfischen mitgebrachten Neigung zum Anschlagen nachzukommen
Wie gesagt, meine Methode, ich denke, jeder hat da so seine Patenthaltung. Was aber wohl nicht wegzudiskutieren ist, dass sich ein Schnurbogen, wie auch immer, nicht unbedingt positiv auswirkt....!
Aber hier sind ja genügend echte Cracks im Forum, ich bin mir sicher, dass Du mehr als ausreichend fundierte Meinungen erhalten wirst.
Cheers
Björn
Semper quorsum - nunquam retrorsum!!
Mach ich auch so, jedoch durch das schnelle Tempo das ich fische, hackt sich der Fisch schon beim strippen, da die Rute ja direkten Kontakt zur Schnur und dem Köder hat!Der_Malte hat geschrieben:Ich halte die Rute auf Brusthöhe, leicht nach vorne geneigt, so das die Rutenspitze knapp über der Wasseroberfläche ist, oder sogar leicht im Wasser.
Tight Lines Flo!
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Carsten62
- Martin 1960

- Beiträge: 918
- Registriert: 20.09.2010, 10:58
- Wohnort: Niedersachsen, Rosengarten
Hallo und guten Tag wünsche ich Euch.
Die Rute zur Wasseröberfläche geneigt ist ja schon ein paar mal beschrieben worden, ist bei schnellen und langen Zügen auch meine Technik.
Wenn ich kurze Züge mache, speziell wenn ich Achterschlaufen in die Hand aufnehme, habe ich die Rutenspitze zwar immernoch zur Wasseroberfläche geneigt,
aber mit einem kleinen Winkel zur Seite ausgelenkt.
Dadurch hat man zwischen Rutenspitze und Wasseroberfläche ein Stück Schnur, das ich u.A. zur Bisserkennung bei gaaanz scheune Fischen bevorzuge.
Diese kleinen Strips (Achterschlaufe) sind bei kaltem Wasser, oder wenn man grundnah fischt, oft besser.
Allerdings muss man dann den Anhieb in die Richtung der zur Seite ausgelenkten Rute setzen, als quasi ein Backhand-Anhieb.
Die Rute zur Wasseröberfläche geneigt ist ja schon ein paar mal beschrieben worden, ist bei schnellen und langen Zügen auch meine Technik.
Wenn ich kurze Züge mache, speziell wenn ich Achterschlaufen in die Hand aufnehme, habe ich die Rutenspitze zwar immernoch zur Wasseroberfläche geneigt,
aber mit einem kleinen Winkel zur Seite ausgelenkt.
Dadurch hat man zwischen Rutenspitze und Wasseroberfläche ein Stück Schnur, das ich u.A. zur Bisserkennung bei gaaanz scheune Fischen bevorzuge.
Diese kleinen Strips (Achterschlaufe) sind bei kaltem Wasser, oder wenn man grundnah fischt, oft besser.
Allerdings muss man dann den Anhieb in die Richtung der zur Seite ausgelenkten Rute setzen, als quasi ein Backhand-Anhieb.
Mit freundlichen Grüssen Martin.
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
moin moin,
also ich bevorzuge es, immer mit der Rute auf die Fliege zu "zeigen".
Ich denke, so hat man auch den besten Kontakt zur Fliege.
Außerdem sitzt der Haken automatisch wenn du beim Biß weiter strippst.
Wenn die Rutenspitze nach oben zeigt und du am strippen bist, wird diese immer ein wenig nachgeben (nachwippen?!), ich glaube so ist der Kontakt zur Fliege weniger gut.
gruß ...
also ich bevorzuge es, immer mit der Rute auf die Fliege zu "zeigen".
Ich denke, so hat man auch den besten Kontakt zur Fliege.
Außerdem sitzt der Haken automatisch wenn du beim Biß weiter strippst.
Wenn die Rutenspitze nach oben zeigt und du am strippen bist, wird diese immer ein wenig nachgeben (nachwippen?!), ich glaube so ist der Kontakt zur Fliege weniger gut.
so sehe ich das auch.TankMan hat geschrieben:In dieser Haltung bin ich quasi "gezwungen", bei Zupfern einfach weiter einzustrippen und somit den Fisch zu haken. Erst wenn ich merke, dass der Fisch (sicher) sitzt, hebe ich die Rute leicht an.
gruß ...
- tangathotty

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Hi Leute,
ganz eindeutig Rute runter, und je nach Schnur auch gern unter die Wasseroberfläche. Ich persönlich bevorzuge, da ich bekennender Schusskopf-Fischer bin, einen SH der sinkt und das selbe gilt für die RL.
Der Vorteil ist ganz einfach erklärt, du hast zu jeder Zeit auch bei windigen und welligen Bedingungen immer Kontakt zur Fliege. Halte ich die Rute zu hoch über die Wasseroberfläche erzeuge ich eine Schnurbogen und diesen erst wieder gerade ziehen, und dabei verliere ich , wenn auch nur kurz Kontakt zur Fliege. Und Kontakt zur Fliege will ich zu jeder Zeit haben.
Gruß Holger
ganz eindeutig Rute runter, und je nach Schnur auch gern unter die Wasseroberfläche. Ich persönlich bevorzuge, da ich bekennender Schusskopf-Fischer bin, einen SH der sinkt und das selbe gilt für die RL.
Der Vorteil ist ganz einfach erklärt, du hast zu jeder Zeit auch bei windigen und welligen Bedingungen immer Kontakt zur Fliege. Halte ich die Rute zu hoch über die Wasseroberfläche erzeuge ich eine Schnurbogen und diesen erst wieder gerade ziehen, und dabei verliere ich , wenn auch nur kurz Kontakt zur Fliege. Und Kontakt zur Fliege will ich zu jeder Zeit haben.
Gruß Holger
- Harald aus LEV

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Bei mir ebenfalls.
Rutenspitze runter in Richtung zur Fliege.
Gruß
Harald
Rutenspitze runter in Richtung zur Fliege.
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- Bernd Ziesche

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Hallo
Weniger (lose/durchhängende Schnur) ist mehr!
Gruß
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