Suche dicken Bleidraht

Fliegenbinden ist eine Kunst für sich. Der Phantasie der Fliegenbinder sind keine Grenzen gesetzt und die existierenden Muster sind unzählbar. Tipps und Tricks können hier ausgetauscht werden.
Christian 78
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Suche dicken Bleidraht

Beitrag von Christian 78 »

Moinsen, in einigen Bindeanleitungen hier wird von der Verwendung von Bleidrähten in Stärken von 1.00 mm und mehr gesprochen. Leider war ich weder bei den örtlichen Fachhändlern, noch im Netz erfolgreich.

Mag mir bitte Jemand eine Bezugsquelle für einen draht in der gewünschten Stärke nennen ?

Vielen dank im Voraus und frohe Weihnachten.

MfG Christian
tubefly77

Beitrag von tubefly77 »

Moin.....

Bauhaus. Lötzinn!


Mawill
Christian 78
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Beitrag von Christian 78 »

Moin Mawill, die Idee ist mir auch schon gekommen. Meine Bedenken sind nur dass die Legierung aber leichter ist als reines Blei.

Trotzdem vielen dank für den Tip.

Gruß christian
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Uecki
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Beitrag von Uecki »

Rettet Die Fische Bindet ohne Blei :!:
:wink:

Genau Popeye !
Da gibbet Konheads und Perlen die man auch Unterbinden kann selbst Kupferdraht wäre da noch besser als Blei.
Zuletzt geändert von Uecki am 26.12.2010, 16:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Popeye
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Beitrag von Popeye »

Moin Christian,
nimm einfach nen 0,96mm Draht und mache 2 Wicklungen mehr.
Das Gewicht wird dann annähernd das selbe sein.
Den bekommst Du z.B. bei Mario´s Fliegendose
Wie es sich mit dem Lötzinn verhält cm=g
würde mich auch interessieren...

@Uecki,
für irgendwelche umwelt/fischfreundlicheren Materialien als
Beschwerung wären einige sicher dankbar.

Vorschläge ?

etwas umweltbewußter aber auch etwas teurer wäre
Tungsten
Bild Gruß Sven

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Ostsee-Silber

Beitrag von Ostsee-Silber »

Uecki hat geschrieben:Rettet Die Fische Bindet ohne Blei :!:
Mensch Uecki, ich habe hier noch reichlich Lötzinn rumliegen, aber den mal anstatt Blei zu benutzen, kam mir irgendwie nicht in den Sinn...wo es geht, setze ich Kugelaugen aus Edelstahl ein, aber manchmal muss es ja eine verdeckte Beschwerung sein und Tungstenperlen passen leider nicht immer optisch.

Bleifrei wäre natürlich genial, Dein Einwand hat zumindest bei mir direkt für ein Umdenken gesorgt. :+++:
Popeye hat geschrieben:Wie es sich mit dem Lötzinn verhält cm=g
würde mich auch interessieren...
Und so kramte ich meinen Lötzinn raus, vermass und wog ihn, leichte Abweichungen aufgrund meiner eher unprofessionellen Ausrüstung dazu sind aber möglich!

Aufgrund des zuerst sehr geringen Gewichtes, so dachte ich, nahm ich jeweils 10 Zentimeter der mir zur Verfügung stehenden beiden Lötzinn-Stärken, 1,0 mm und 1,6 mm.
Das Ergebnis überraschte mich, Fazit vorab, der Lötzinn könnte bei vielen meiner Muster das Blei ersetzen! Zumal ich schon auf größere und somit auch schwerere Haken umgestiegen bin, die schon Gewicht mitbringen. Da war mal der Gedanke, weniger Blei zu benutzen, aber der Lötzinn...lässt sich auch noch leichter flach drücken.

Guter Vorsatz für 2011: Lötzinn statt Blei. Oder weiß Jemand Gründe, die gegen Lötzinn im Wasser sprechen?

Die Ergebnisse meiner Versuche als Bildreihe nachfolgend.

P.S.: auf dem letzten Bild sind die 10 cm Lötzinn 1,0 mm auf den Haken gebracht, das ist "Gustav" ganz nackich und sogar etwas zu schwer, da reichen auch so 7-8 cm, muss ich mal rechnen. 1 cm Lötzinn 1,0 mm sind also 0,06 Gramm.
Dateianhänge
10 cm Lötzinn auf 1er Hayabusa.jpg
Sind natürlich 1,6 mm, Fehler beim Beschriften, sorry
Sind natürlich 1,6 mm, Fehler beim Beschriften, sorry
10 cm Lötzinn 1,0 mm auf Waage.jpg
Lötzinn 1,6 mm.jpg
Lötzinn 1,0 mm.jpg
Lötzinn 1.jpg
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Popeye
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Beitrag von Popeye »

Hallo Mirko,
vorab erstmal Danke für die schnelle und präzise Antwort zum
Gewicht des Lötzinn.
Mirko hat geschrieben: Guter Vorsatz für 2011: Lötzinn statt Blei. Oder weiß Jemand Gründe, die gegen Lötzinn im Wasser sprechen?
also als guten Vorsatz würde ich dieses nun nicht gerade nehmen.
Lötzinn enthält in der Regel immer einen Anteil an Blei.
Bei dem Begriff Lötzinn oder Weichlot handelt es sich um verschiedene Legierungen aus prozentual zusammengesetzten Materialien,
unter anderem auch Blei.
Hier kann man sich einen kleinen Überblick zu der Zusammensetzung und Gefahrenklasse holen.
Ebenso das es wassergefährdend ist.
Bild Gruß Sven

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Maqua
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Beitrag von Maqua »

Meine Empfehlung für alle Fliegen die jiggen sollen sind Tungstenkopfperlen.

Konzentriertes Gewicht im Kopfbereich der Perle bedeutet erstklassiges Jiggen.

Die Perlen gibts in allen Farben und wegen der hohen Masse können die sehr klein ausfallen.
Gruss Manni :wink:





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Ostsee-Silber

Beitrag von Ostsee-Silber »

Popeye hat geschrieben:Lötzinn enthält in der Regel immer einen Anteil an Blei.
Mist, irgendwasistjaimmer. :c
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Uecki
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Beitrag von Uecki »

:o Na von Lötzinn habe ich nichts gesagt da ist zu 70% Blei drinn und Zinn ist nicht weniger Giftig
:wink:
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klaus
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Beitrag von klaus »

Eigentlich ist das hier ne ganz praktikable Lösung ohne Blei ;)
TL
Klaus
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Popeye
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Beitrag von Popeye »

.....und wenn man denkt es artet aus
kommt versteckt der gute Klaus :grin:

das ist doch mal ein klasse Tipp :+++:
Bild Gruß Sven

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klaus
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Beitrag von klaus »

..... ja Sven so isser :grin:
TL
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Uecki
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Beitrag von Uecki »

Na Schau gibt für alles eine Lösung Suuuupi :+++:
:wink:
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Blechbüchsentaucher85
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Beitrag von Blechbüchsentaucher85 »

auch wenn ich mich ja nun ins abseits stelle, aber mal im ernst... wieviel blei wickelt man den um so ne fliege?
und wieviel blei schmeißt denn so en brandungsangler im jahr weg?

:roll:
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