Du hast bisher nur volle Zustimmung erhalten für Deine Thesen, das stellt Dich auf den Sockel,
ich sehe das eher als Luxus, den sich nur einer leisten kann, der auch auswählen kann. Wenn mich einer fragt, welche Einhand für die Küste, müßte die Gegenfrage kommen, wieviele Ruten kommen in Frage?Also für mich geht der Trend ......... eher zu mehreren Ruten für verschiedene Verhältnisse.
Eine = #7, zwei = #6 + #8, drei = #5,#6 +#8 oder #6, #8 + #9, und so weiter.
Und dann kommt die nächste Frage nach der passenden Schnur:
Die Antwort müßte dann sein: Lerne Fliegenwerfen! Und wenn du das kannst, nimmst du eine Rute mit der passenden Schnur und dann funzt das auch.Und noch ein Punkt: diese unsäglich Diskussion um Gewichtsangaben auf den Ruten -- was ist das? Ingenieurskunst -- was wollt ihr denn? Angaben wie Rute wirft 16-19.5 g je nach Wurfvermögen, Schnurprofil etc.
Klar, das reine Glück wäre, wenn alles, was man so kauft, auch so funktioniert wie man es sich erhofft, ehe man das Geld dafür ausgibt. Aber das gelingt vielleicht nur dem Meister, der fühlen kann, was in einer Rute verborgen ist und der einer Schnur schon auf den ersten Blick ansehen kann, wie weit sie fliegen wird. Die Schüler brauchen Krücken, wie Nummern, Gewichte, Profile und Beratung und Empfehlungen.Ich möchte hier mal eine Lanze brechen fürs Fliegenfischen -- da mögen sich einige angesprochen oder nicht fühlen -- lernt vernünftig werfen, ein Gefühl für viele verschiede Ruten und Schnurprofile zu entwickeln, dann werdet ihr merken, dass reine Gewichtsangaben eigentlich nur bei kurzen SK's und Keulen Sinn machen. Wenn sich das Gefühl einstellt, dass ein Gesamtpaket funzt, ohne dass ihr auf die Rute (Gewichtsangabe) schaut, dann seid ihr angekommen 8)
Ich beneide Dich
Liebe Grüße
Klaus





