Küsten-Trend zu leichteren Schnurklassen???
Ja Nobby,
so ist das hier, die haben alle so'ne Dicketalwaage mit am Wasser und dann gehts den Zehntelgramm an den Kragen. Und wenn du da mithalten willst, brauchst du auch so ein Ding (hab ich mir letzte Woche auch gekauft 8) ) Auch solltest du dazu übergehen, die Fliegenköpfe als Barcode zu binden, dass hat sich hier sehr bewährt. Ein roter Ring am Kopf der Fliege entspricht 0.25g, oder bei alten Kystenhasen ist das direkt an die Beaufortskala angepasst: 1 Ring == Bft 1-3, usw.
Jürgen, der übrigends eine 6er Grasrute auf Multen fischt; Tss, Tss
so ist das hier, die haben alle so'ne Dicketalwaage mit am Wasser und dann gehts den Zehntelgramm an den Kragen. Und wenn du da mithalten willst, brauchst du auch so ein Ding (hab ich mir letzte Woche auch gekauft 8) ) Auch solltest du dazu übergehen, die Fliegenköpfe als Barcode zu binden, dass hat sich hier sehr bewährt. Ein roter Ring am Kopf der Fliege entspricht 0.25g, oder bei alten Kystenhasen ist das direkt an die Beaufortskala angepasst: 1 Ring == Bft 1-3, usw.
Jürgen, der übrigends eine 6er Grasrute auf Multen fischt; Tss, Tss
-
Ostsee-Silber
Hi Nobby, mal kurz „nachgewogen“.
Du kommst an einen hübschen Strand, der Wind passt und Du montierst freudig Deine Rute. Werfen, werfen, werfen, nix, also mal ein paar Meter weiter. Das Riff da hinten sieht gut aus, eigentlich lockt ja hinter jeder Ecke eine neue Ecke, die noch fischiger aussieht.
Man macht Strecke, der Eine schneller, der andere langsamer. Die Steilküste knickt ab, Du gehst rum und bekommst den Wind nun etwas satter schräg seitlich auf die Wurfhand, perfekt, da auch noch eine kleine Welle die Oberfläche kräuselt.
Montiert ist die Lieblingsschnur, wie auch immer sie aussehen und beschaffen sein mag. Die Fliege ist eine Garnele, die Du gut beschwert hast und Du hast sie angeknotet, weil Du schon einige Garnelen im flachen Wasser gesehen hast. Und da Du ebenfalls etliche Blasentangfelder gesehen hast, wähltest Du ein nicht zu langes Vorfach, das die Garnele gut abrollt.
Es geht auf, der schwimmende Kopf Deiner Schnur läuft immer über die Tangwedel und das nicht zu lange Vorfach führt die Garnele schön zwischen den Pflanzen durch, obwohl der Wind oft Deine Leine verdriftet. Er nimmt zu und entstehen Fallwinde an der Steilküste, die den Rückschwung erschweren.
Du gehst etwas weiter ins Wasser, da der leicht auflandige Wind auch abgerissenes Seegras in den Uferbereich spült. Als Du dort wirfst, stellst Du fest, dass Du den Wind nun besser ausnutzen kannst und er hilft Dir, die Schnur abzulegen. Zudem hast Du nun mehr Abstand zur Steilküste, wo Du vorhin fast mit der Fliege angeeckt wärst, die Hakenspitze könnte beschädigt sein.
Du bekommst einen Biss, doch der Fisch bleibt nicht hängen. Adrenalin, da geht was! Wieder werfen, werfen, werfen, die Hoffnung mischt sich in den Wurf und kurz vor Dir buckelt ein weiterer Fisch, werfen, werfen.
Der Wind dreht weiter rum, bald kommt er von vorn, doch Du hast abermals einen Fisch gesehen und wirfst, wirfst, wirfst. Da, wieder ein Buckeln, diesmal links von Dir, Du wirfst in den Wind und erreichst den Fisch dennoch, er packt zu!
Nach diesen Stunden am Strand weißt Du, dass Deine Rute und Schnur gut gepasst haben und ein Fliegenwechsel nicht notwendig war.
Du kommst an einen hübschen Strand, der Wind passt und Du montierst freudig Deine Rute. Werfen, werfen, werfen, nix, also mal ein paar Meter weiter. Das Riff da hinten sieht gut aus, eigentlich lockt ja hinter jeder Ecke eine neue Ecke, die noch fischiger aussieht.
Man macht Strecke, der Eine schneller, der andere langsamer. Die Steilküste knickt ab, Du gehst rum und bekommst den Wind nun etwas satter schräg seitlich auf die Wurfhand, perfekt, da auch noch eine kleine Welle die Oberfläche kräuselt.
Montiert ist die Lieblingsschnur, wie auch immer sie aussehen und beschaffen sein mag. Die Fliege ist eine Garnele, die Du gut beschwert hast und Du hast sie angeknotet, weil Du schon einige Garnelen im flachen Wasser gesehen hast. Und da Du ebenfalls etliche Blasentangfelder gesehen hast, wähltest Du ein nicht zu langes Vorfach, das die Garnele gut abrollt.
Es geht auf, der schwimmende Kopf Deiner Schnur läuft immer über die Tangwedel und das nicht zu lange Vorfach führt die Garnele schön zwischen den Pflanzen durch, obwohl der Wind oft Deine Leine verdriftet. Er nimmt zu und entstehen Fallwinde an der Steilküste, die den Rückschwung erschweren.
Du gehst etwas weiter ins Wasser, da der leicht auflandige Wind auch abgerissenes Seegras in den Uferbereich spült. Als Du dort wirfst, stellst Du fest, dass Du den Wind nun besser ausnutzen kannst und er hilft Dir, die Schnur abzulegen. Zudem hast Du nun mehr Abstand zur Steilküste, wo Du vorhin fast mit der Fliege angeeckt wärst, die Hakenspitze könnte beschädigt sein.
Du bekommst einen Biss, doch der Fisch bleibt nicht hängen. Adrenalin, da geht was! Wieder werfen, werfen, werfen, die Hoffnung mischt sich in den Wurf und kurz vor Dir buckelt ein weiterer Fisch, werfen, werfen.
Der Wind dreht weiter rum, bald kommt er von vorn, doch Du hast abermals einen Fisch gesehen und wirfst, wirfst, wirfst. Da, wieder ein Buckeln, diesmal links von Dir, Du wirfst in den Wind und erreichst den Fisch dennoch, er packt zu!
Nach diesen Stunden am Strand weißt Du, dass Deine Rute und Schnur gut gepasst haben und ein Fliegenwechsel nicht notwendig war.
SAUGEIL!!! Ich muss sofort ans WasserOstseeSilber hat geschrieben:Hi Nobby, mal kurz „nachgewogen“.
Du kommst an einen hübschen Strand, der Wind passt und Du montierst freudig Deine Rute. Werfen, werfen, werfen, nix, also mal ein paar Meter weiter. Das Riff da hinten sieht gut aus, eigentlich lockt ja hinter jeder Ecke eine neue Ecke, die noch fischiger aussieht.
Man macht Strecke, der Eine schneller, der andere langsamer. Die Steilküste knickt ab, Du gehst rum und bekommst den Wind nun etwas satter schräg seitlich auf die Wurfhand, perfekt, da auch noch eine kleine Welle die Oberfläche kräuselt.
Montiert ist die Lieblingsschnur, wie auch immer sie aussehen und beschaffen sein mag. Die Fliege ist eine Garnele, die Du gut beschwert hast und Du hast sie angeknotet, weil Du schon einige Garnelen im flachen Wasser gesehen hast. Und da Du ebenfalls etliche Blasentangfelder gesehen hast, wähltest Du ein nicht zu langes Vorfach, das die Garnele gut abrollt.
Es geht auf, der schwimmende Kopf Deiner Schnur läuft immer über die Tangwedel und das nicht zu lange Vorfach führt die Garnele schön zwischen den Pflanzen durch, obwohl der Wind oft Deine Leine verdriftet. Er nimmt zu und entstehen Fallwinde an der Steilküste, die den Rückschwung erschweren.
Du gehst etwas weiter ins Wasser, da der leicht auflandige Wind auch abgerissenes Seegras in den Uferbereich spült. Als Du dort wirfst, stellst Du fest, dass Du den Wind nun besser ausnutzen kannst und er hilft Dir, die Schnur abzulegen. Zudem hast Du nun mehr Abstand zur Steilküste, wo Du vorhin fast mit der Fliege angeeckt wärst, die Hakenspitze könnte beschädigt sein.
Du bekommst einen Biss, doch der Fisch bleibt nicht hängen. Adrenalin, da geht was! Wieder werfen, werfen, werfen, die Hoffnung mischt sich in den Wurf und kurz vor Dir buckelt ein weiterer Fisch, werfen, werfen.
Der Wind dreht weiter rum, bald kommt er von vorn, doch Du hast abermals einen Fisch gesehen und wirfst, wirfst, wirfst. Da, wieder ein Buckeln, diesmal links von Dir, Du wirfst in den Wind und erreichst den Fisch dennoch, er packt zu!
Nach diesen Stunden am Strand weißt Du, dass Deine Rute und Schnur gut gepasst haben und ein Fliegenwechsel nicht notwendig war.
tight lines!
Daniel
Daniel
Hallo,
ich fische nach wie vor eine WF8 auf einer Loomis IMX 8.
Beides ältere Baujahre, vermutlich harmoniert das deswegen ganz gut.
Wenn die Leine mal den Geist aufgibt, ordere ich in UK wieder eine WF8 für kleines Geld, und fertig.
Es sei denn, ich bekäme günstig so etwas wie eine Teeny 300 in clear intermed.
Leichter nicht.
Bernd verrät zu viel auf seiner homepage.
Rein in Wind und Wellen ist recht fischig, da wird das mit leicht, leicht nix.
Die Digitalwaagen- Phase hatte ich auch.
Nun nicht mehr.
Grüße
Volker
ich fische nach wie vor eine WF8 auf einer Loomis IMX 8.
Beides ältere Baujahre, vermutlich harmoniert das deswegen ganz gut.
Wenn die Leine mal den Geist aufgibt, ordere ich in UK wieder eine WF8 für kleines Geld, und fertig.
Es sei denn, ich bekäme günstig so etwas wie eine Teeny 300 in clear intermed.
Leichter nicht.
Bernd verrät zu viel auf seiner homepage.
Rein in Wind und Wellen ist recht fischig, da wird das mit leicht, leicht nix.
Die Digitalwaagen- Phase hatte ich auch.
Nun nicht mehr.
Grüße
Volker
-
Ostsee-Silber
-
Ostsee-Silber
- Kystefisker
- Attitude makes the Difference

- Beiträge: 11919
- Registriert: 21.09.2004, 17:09
- Wohnort: Holtenau
-
Ostsee-Silber
Hast recht, diese Box wird so gefüllt, wie ich die letzten Jahre gefischt habe. Das ist wie bei den Popstars, ein Scheideweg.
Hier kommt nur rein, wer wirklich singen kann. Maximal 12 für das neue Jahr.
Und Gustav hat zwei Trockenphasen zwischendurch, die Zeit kann ich nicht halten. Ist ja keine Magnus.
- Ot aus und gute Nacht -
Hier kommt nur rein, wer wirklich singen kann. Maximal 12 für das neue Jahr.
Und Gustav hat zwei Trockenphasen zwischendurch, die Zeit kann ich nicht halten. Ist ja keine Magnus.
- Ot aus und gute Nacht -
- Kystefisker
- Attitude makes the Difference

- Beiträge: 11919
- Registriert: 21.09.2004, 17:09
- Wohnort: Holtenau
.... ich hab das aber schon Live gesehen, da liegt alles für die Mücken parat, dann drückst du die Stoppuhr und die Box ist Umgehend Voll, echt Unheimlich...
Und du bist ja kein Maßstab...........
:grin: "kf"
Und du bist ja kein Maßstab...........
" There's too many men, too many people
Making too many problems
And not much love to go 'round
Can't you see this is a land of confusion? "
Making too many problems
And not much love to go 'round
Can't you see this is a land of confusion? "





