Trüber Fluß, und nu ???

Fliegenbinden ist eine Kunst für sich. Der Phantasie der Fliegenbinder sind keine Grenzen gesetzt und die existierenden Muster sind unzählbar. Tipps und Tricks können hier ausgetauscht werden.
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Fliegendose
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Beitrag von Fliegendose »

Hallo Volker

Die sind eigentlich immer super, aber für Rapfen nach meiner Erfahrung nicht so doll.
Es sollten schon Fischimitationen sein, aber die müssen sehr oft deaddrift gefischt werden und nicht mit Hochgeschwindigkeit, wie es die meiten bei Rapfen machen.
Die Fische stehen in der Strömung oder hinter einem Stein und nehmen einfach nur was vorbeitreibt. Das habe ich schon so oft erlebt und konnte auf diese Weise viele Rapfen fangen.

Gruß
Mario
volkerma
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Beitrag von volkerma »

Hallo Mario,
der Bugger ist kein High- Speed Köder, schon klar.
Im Trüben aber Low Speed und tief, meine Meinung.
Wobei ich keine Erfahrungen mit Rapfen habe.

Grüße

Volker
volkerma
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Beitrag von volkerma »

Halt, zurück!!!

Wenn denn die Rapfen auch bei dead drift beißen, ist der Bugger doch wieder im Rennen.
Kennst Du einen Steamer, der tot daliegend besser arbeitet?

Grüße

Volker
Carsten62

Beitrag von Carsten62 »

Das eigendliche Problem welches ich habe, ist glaube ich das die Fische den Köder einfach nicht bemerken. Der Fluss ist am Hotspot etwa 70m breit und die Rapfen jagen in der Regel zwischen 20m vom Ufer und Flussmitte. Wenn ich jetzt meine Fliege ausbringe habe ich kaum Zeit aktiv zu fischen da der Köder sehr schnell abgetrieben wird. die Idee mit 3D Fischchen in der Deaddrift werd ich auch noch probieren, ich hab ja nach unzähligen Versuchen nichts mehr zu verlieren. Fakt ist: Ich muss dieses Jahr noch einen erwischen.
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Fliegendose
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Beitrag von Fliegendose »

Hi Carsten

Das wird schon klappen.
Nimm verschiedene Farben mit wie weiß, gelb und chartreuse. Damit lief es bei uns einfach am besten. Gerade weiß ist besser für die Fische zu sehen als wir vermuten.

Volker
Komischer Weise ist bei Rapfen gar nicht so wichtig, dass der Köder gut spielt. Vor allem nicht in der starken Strömung. Der Fisch hat kaum Zeit den Köder anzuschauen, daher funktioniert für mich deaddrift auch so gut, da die Fliege so lange wie nur möglich im Sichtfeld des Fisches bleibt.

Gruß
Mario
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volkerma
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Beitrag von volkerma »

Mario,

oft ist es so einfach.

Grüße

Volker
Carsten62

Beitrag von Carsten62 »

Schöner Fisch :+++: Sag mal, wie groß oder klein fischt du denn? ich hab ja nu schon alles von 10- 2/0 versucht. Den einzigen dieses Jahr hab ich auf nen 8er Fussel gefangen.
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Beitrag von Fliegendose »

Moin

Grundsätzlich kann ich sagen, dass jetzt im Herbst die Fliegen nicht so klein sein brauchen. Ruhig 6-10cm oder sogar 12cm.
Im Sommer ist es manchmal zum Verzweifeln und man braucht Minifliegen von 2cm, da die Rapfen sich teilweise auf die ganz kleine Brut einschießen.

Was Du auch dabe haben solltest sind beschwerte Fliegen wie Clouser Minnows mit dicken Bleiaugen. Auch diese deaddrift führen,nur dann halt ein Stockwerk tiefer.
Es ist natürlich nicht immer die deaddrift Führung, aber wenn man die Rapfen sieht und sie auf geführte Köder nicht reagieren, dann ist deaddrift oftmals der Bringer.

Popper funktionieren auch, aber dies müssen die Rapfen wollen, was nicht jeden Tag so ist. Aber wenn kann man Sternstunden erleben und auch mal einen richtig dicken Fisch an der Oberfläche fangen.
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aik
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Beitrag von aik »

Hallo Mario,
dicke Brummer hast Du da gefangen :o ;) . Hast Du die Fische in den letzten Tagen ans Band bekommen?
Ich habe auch viel mit Dead Drift gefischt und konnte die Rapfen alle sammt mit Popper entweder voll im Hauptstrom, bzw. an den Strömungskannten überlisten und dies meist mit einem sehr aggressiven einsteigen der Rapfen. Wahnsinn was da abging am Stock, falls jemand die Möglichkeit hat, kann ich das nur jedem empfehlen. Da nun bei uns der Wasserstand von 125cm, auf 205cm (Stand heute Morgen ) in HMÜ angestiegen ist und es immer noch ohne Ende regnet. werde ich es wohl dann Morgen auch mal im trüben probieren. Werde berichten :wink:
Grüße aik
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Beitrag von Fliegendose »

Hallo Aik

Nee, die Fische sind leider schon länger her.
Komme gerade nicht zum Fischen und am Rhein ist der Wasserstand auch mächtig gestiegen, so dass die Plätze nicht befischar sind.
Es wurde gerade gut, da kam der große Regen :cry:

Aber im Oktober und November ist ohnehin die beste Zeit für große Rapfen, da werde ich dann wieder losgehen!

Gruß
Mario
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daniel
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Beitrag von daniel »

Lieber Mario,

warum finde ich diese Popper auf deiner Hand noch nicht in deinem Shop? :wink:
tight lines!

Daniel
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Polar-Magnus
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Beitrag von Polar-Magnus »

Nochmal zum Verständnis @ Aik und Mario:

Verstehe ich recht, dass ihr auch Popper Dead Drift auf Rapfen fischt :?:
So richtig stromauf :-q: ?

Gruß,

Ingo :wink:
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Fliegendose
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Beitrag von Fliegendose »

Hallo

@Daniel
Kannst Du bekommen.
Mail an mich genügt!

@Ingo
So auch wieder nicht.
Man muss immer etwas probieren.
Manchmal wollen die diese Popper sehr agressiv geführt haben und manchmal einfach abtreibend. Quer zur Strömung werfen und runter treiben lassen, immer mal wieder kurz Bewegung einhauchen. Oft kommen die Bisse in den Ruhephasen. Bei Poppern ist agressiv aber öfter erfolgreich als treibend.

Bei Streamern sieht das anders aus. Da funktioniert treibend viel besser!

Hier noch mal ein Fischchen oder zwei :lol:
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aik
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Beitrag von aik »

Hallo Ingo gut das Du es anschneidest :wink:.
Hier mal das Bild von unserer Staustufe. Dort mußte ich mich rechts an der Mauer festbinden, wegen der Strömung. Dort blieb mir eigentlich kaum was anderes über, als stromaufwärts ( so habe dort übrigens meinen Rapfenbekommen) zu werfen. An anderen Stellen geht's auch oft gut wenn der Popper leicht stromaufwärts und dann quer zur Strömung auslauffend an der Strömungskante eingeholt wird.

Bild
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Polar-Magnus
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Beitrag von Polar-Magnus »

Sehr interessant :+++: .

Danke euch.

Ingo
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