Vorweg muss ich gestehen: Ich bin überzeugter Patagonist!
Deren Fingerhandschuhe aus Windstopperfleece sind meine erste Wahl, die kann ich absolut empfehlen! Das Material ist schön weich (gefühlsecht ), hält auch noch warm wenn feucht, die Finger sind dabei relativ lang, der Schaft am Handgelenk auch und die Teile sind ordentlich verarbeitet. Und teurer als z.B. Simms sind sie auch nicht. Ich sage immer: Wenns bezahlbar ist, gibts doch keinen Grund nicht Patagonia zu wählen!
(So, das is ja mal nen krasser Werbetext geworden, aber wie gesagt, ich bin überzeugt und bekomme leider von niemanden Geld oder andere Verügtungen dafür. Einzig viel Zahlen muss ich für diese Überzeugung immer wieder )
Gernot hat geschrieben:
Als wirklich gute Hilfe an Kalten Tagen haben sich Handgelenkstützen zum wickeln erwiesen.
Diese bestehen aus einen elastischen Material, 7-8cm breit und mit einer Schlaufe für den Daumen versehen, sowie einem Klettverschluss. Die Dinger verhindern das Auskühlen der Handwurzel sehr effektiv. Und das ist wichtig für die Finger. Die Stützen gib es haufig bei Lidl oder Aldi mal so für 4-7 Teuros
Gernot
Jo,benutze ich auch, hatte erst teure von Hansaplast, fische aber lieber die billigen von Lidl oder Aldi und wenns richtig hart wird
habe ich auch noch Unterzieh Handschuhe von Rukka, die sind super bei beissenden Wind, dürfen aber nicht nass werden
Habe das erste mal meine Simms Windstopper mit ohne Finger letzten Samstag bei -8Grad getestet. Was soll ich sagen ? Habe das Eis von der Schnur über den Mittelfinger abgestrippt, ohne kalte Finger zu bekommen . O.K. war zwar eine Nullnummer, aber das ist bei mir immer so. Sonst würde ich mehr posten :grin: .
Alternativ zum Hände ins Wasser tauchen kann man auch "Hände klopfen". Erst wird ein bißchen geangelt bis die Hände kalt sind. Dann breitet man die Arme aus und schlägt die Hände mit Schwung über Kreuz zum Rücken. Die Hände müssen dabei nicht auf dem Rücken aufschlagen. Diese Bewegung wiederholt man bis die Hände gut durchblutet sind (vielleicht 15 Sekunden). Die Hände sind sofort warm und bleiben das auch eine Zeit lang.
Das mit "Hände ins Wasser" scheint zu funktionieren. Nachdem mir am Samstag mein Messer ins Wasser fiel und vor den Füssen im Boden steckte, blieb nur der beherzte Griff bis zur Schulter ins Wasser.
Naja - schön war es nicht. Den Handschuh hatte ich vorher ausgezogen und in den Schnurkorb gelegt - dummerweise habe ich nicht bedacht, daß genau dieser bei der Aktion geflutet wird *seufz*. Ich konnte noch eine Weile trotz eisiger Temperaturen weiterfischen, so richtig kalt wurde mir nicht.
Das Einzige, was bei mir wirklich sehr gut geholfen hat, sind die ABC-Pflaster auf dem Puls. Allerdings kriegt man schmerzliche Probleme beim Lösen, wenn man behaarte Unterarme hat. Daher gerade für die männliche Zunft wohl eher ungeeignet.
Ich bin nach zahlreichen Versuchen wieder bei meinen simplen Fleece-Handschuhen gelandet, von denen ich immer 1 Paar als Ersatz dabei habe. In meiner Brusttasche meine Wathose habe ich Wärmekissen à la Kafferöster o.ä. und wärme damit immer 1 Paar der Handschuhe. Das hilft zwar auch nur bedingt, aber besser als nix. Der ständige Handschuhwechsel strapaziert nur auf Dauer die Nerven, sodass ich mich immer wieder dabei erwische, bei wirklich kalten Bedingungen im Auto zu sitzen und nach Hause zu fahren. Wenn die Fingerkuppen zu sehr vor Kälte schmerzen, hat das mit Entspannungsfischen nicht mehr wirklich viel zu tun.
Der Tipp mit dem Hineinhalten der Hand in kaltes Wasser hat bei mir stets das Gegenteil von dem gewünschten Effekt bewirkt.
Von Neopren halte ich rein gar nichts. Die sind in meinen Augen reinste Kältetresore.
Jelle hat geschrieben:ich fische immer ohne handschuhe - kann das überhaupt nicht leiden da geht mir irgendwie zuviel gefühl flöten
p.s. ich arbeite aber auch ganzjährig draußen und bin das mit kalten flossen gewohnt.
es hilft ja auch schon wenn man ab und zu mal bei einer zigarettenpause die hände in der tasche wärmt
So gehts mir auch, ein Hoch aufs Bauhauptgewerbe
Da gewöhnt man sich drann, wenn es ganz schlimm kommt habe ich welche von Simms da. Allerdings mit Fingerspitzen frei, alles andere ist furchtbar.
normaler weise komme ich immer mit den Seidenstulpen meiner "alten" Geoff Andersen Watjacke klar - wenn es zu kühl wird - kurz die betreffenden fingerspitzen ins Wasser und einwenig an einander reiben - werden sofort wieder mollig warm - die Stulpen könnenauch ruhig nass werden - sie wärmen trozdem - ! Hatte im lezten winter auch Versuche mit Segelhandschuhen ohne Daumen u. Zeigefinger kappe gemacht - ging auch !
Am Samstag hatte ich ein paar Fingerlose "Thinsulate" an das paar für unter 3 € - die waren auch bei Wind von vorne und auf die Pfoten sehr - mollig ! Es scheint mir aber wichtig zu sein hin und wieder die durchblutung der finger (spitzen) durch aneinanderreiben der selben anzuregen - klappt eigentlich immer !
Gruß Thomas 8)
Man kauft mit Geld, das man nicht hat,
Sachen, die man nicht braucht,
um damit Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.
MeFo-Tom hat geschrieben:normaler weise komme ich immer mit den Seidenstulpen meiner "alten" Geoff Andersen Watjacke klar - wenn es zu kühl wird - kurz die betreffenden fingerspitzen ins Wasser und einwenig an einander reiben - werden sofort wieder mollig warm - die Stulpen könnenauch ruhig nass werden - sie wärmen trozdem - ! Hatte im lezten winter auch Versuche mit Segelhandschuhen ohne Daumen u. Zeigefinger kappe gemacht - ging auch !
Am Samstag hatte ich ein paar Fingerlose "Thinsulate" an das paar für unter 3 € - die waren auch bei Wind von vorne und auf die Pfoten sehr - mollig ! Es scheint mir aber wichtig zu sein hin und wieder die durchblutung der finger (spitzen) durch aneinanderreiben der selben anzuregen - klappt eigentlich immer !
Gruß Thomas 8)
Was sind den Seidenstulpen bei einer Watjacke?
Das würde ich gerne wissen...