Es ist wahrlich ein nicht so ganz einfaches Thema, wo wahrscheinlich auch nicht wirklich viele bisher Erfahrungen mit gemacht haben. Bezüglich Genethik etc. bin auch kein Fachmann,Vossi hat geschrieben: ...und der Rest dieses Thema nicht so ganz mit Beiträgen füllen kann, da nicht so ganz so viel Ahnung wie Du beispielsweise.....
doch ich finde schon, dass dies ein sehr wichtiges Thema ist. Dies alles vor dem Hintergrund, dass mitlerweile immer mehr Wiederansiedlungsprojekte für Lachse und Meerforellen ins Leben gerufen werden.
Wie ich schon geschrieben hatte, sind die verkümmerten Flossen (speziell Schwanz und Rückenflossen) oftmals ein sicheres Erkennungszeichen. Wenn man sich die Gesamterscheinung des unteren Zuchtlachses meines ersten Beitrages ansieht, fallen deutlich die Körper- und Kopfform auf.Ostsee-Silber hat geschrieben: Das ist aber haltlos, daher würde ich mich über Aufklärung wirklich sehr freuen.
Ich habe noch mal ein Bild vom Kiemendeckel eines Wildlachses angehängt. Dort kann man als weiteres Unterscheidungsmerkmal die dünne Haut am Ende des Kiemendeckels sehen (blau markiert). Bei Wildlachsen ist diese fast immer gut entwickelt und in Abhängigkeit der Fischgröße zwischen 3-6 mm lang. Bei Farmlachsen fehlt diese oftmals ganz oder ist nur max. 2mm lang.
Darüberhinaus sind die Brustflossen der Wildlachse, in einem schönen sauberen Bogen (ohne Knicke!) zu den Enden hin relativ spitz auslaufend.