Versuche mich noch immer am Sbiro-Fischen. Konnte an unserem vorletzten Wochenende auch zwei verhaften. Das stimmt nun auch nicht soooo euphorisch, aber es geht auch weniger, wie meine blinkernden Spochtsfreunde bestätigen können :grin: (allerdings auch mehr, wie Roland uns mit der Fliegenrute vorführte).
Bei der Köderführung kommen mir aber immer leichte Zweifel und die nerven mich

Ausgangssituation: Versuche eigentlich immer eine lebhafte Köderführung mit Spinnstopps, Tempowechsel, Jiggen etc. Beim Einholen auf der kurzen Distanz läuft der Sbiro beim Jiggen nach dem Anziehen immer etwas die Hauptschnur hoch (etwa 20 cm). Gefällt mir eigentlich wohl, da ich dann beim nächsten Anziehen nicht gegen das Sbiro-Gewicht arbeiten muss und die Fliege schön ruckartig beschleunigt.
Frage 1: Zweifel hab ich hier, weil der Wirbel bzw. die Perle beim nächsten anjiggen ganz ordentlich am Sbiro anschlägt, so dass man es bis in die Rute spürt. Wie steht es da mit der Scheuchwirkung ? Verbessert ne Gummiperle was ?
Frage 2: Auf die lange (Wurf-) Distanz merk ich von diesem Anrucken nix. Liegt das daran, dass a) Schnurdehnung und ggf. -bogen das Jiggen abfedern und sich der Sbiro gar nicht vom Wirbel löst oder b) merk ich es aufgrund der Schnurlänge einfach nur nicht ?

Frage 3: Ist das überhaupt alles wichtig ? Keine Ahnung, kommt mir aber ständig wieder innen Kopp.

Würd mich also über Meinungen oder Erkenntnisse freuen.
Grüße aus Südelbien

Christoph