Im Mai auf Mefos ?

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bulldogfish
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Beitrag von bulldogfish »

m@tze hat geschrieben::o :o :o echt 25m reichen schon?
Wie fangt ihr an zu angeln? Gleich rein ins Wasser oder erszt mal vom Ufer aus probieren?
Moin m@tze :wink:

Guckst du hier, ein bisschen weiter unten, der Beitrag von Vossi - KLICK

TL Bull
alias Peter

Wat mut, dat mut!!!
Ostsee-Silber

Beitrag von Ostsee-Silber »

Hallo Matze, und auf dem Bild steht der Spinnfischer schon auf der zweiten Speisekammer der Meerforellen. Zum Ufer hin gesehen.

Du mußt nichtmal 25 Meter werfen und solltest niemals sofort ins Wasser laufen, auch wenn der Strand sandig ist und öde aussieht, leer, fischlos. Du wirst im seltensten Falle eine Meerforelle sofort erkennen, obwohl sie 5 Meter vor Dir schwimmt.

Stelle Dir das vielleicht vor wie eine Bachforelle in einem kleinen Bach. Der Bach ist zwei Meter breit und von Bewuchs gesäumt. Es hüpfen Grashüpfer umher, wo findest Du die Forellen? Oft direkt am Ufer, denn hier fällt mal ein Hüpfer ins Wasser, oder ein Käfer und der Bewuchs spendet Schatten. Du würdest hier auch nicht mitten in den Bach trampeln, oder?

Es gibt Meerforellen, die ruhen sich nachts in den Tangwedeln in direkter Ufernähe aus. Große Steine, Tang, eine Seegraswiese. Hier finden sie zu fressen und können sich ausruhen.

Manchmal ist es nicht unbedingt verkehrt, die Meerforelle in ihrer Verhaltensart mit der Bachforelle in einem kleinen Gewässer zu vergleichen. :wink:
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m@tze
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Beitrag von m@tze »

ok hab ich verstanden :grin:
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo :wink:

Zur Wurfweite mit dem Sbiro: Nutze die Weite, die Du erreichst, um die Fische zu finden. Notwendig sind kaum mehr als 7 oder 8m Wurfweite.
Aber hilfreich sind größere Wurfweiten durchaus.

Zur Tages- oder Nachtzeit: Fische tagsüber, dann hast Du als Einsteiger alles besser unter Kontrolle. Meerforellen und Hornhechte werden durchaus nicht selten parallel gefangen.
Wenn Du Massen an Hornhechten vorfindest, sind oft die frühen und späten Stunden besser auf Meerforelle. Gewaltige Hornhechtschwärme verdrängen die Meerforelle oft ein wenig auf die Dämmerungszeit, wo die Hornhechte oft wieder weiter raus ziehen.

Grundsätzlich: Für Hornhechte ist glatteres Wasser sehr gut, und für die Meerforelle das deutlich wellige Wasser.

Das Vorfach würde ich auf Rutenlänge oder etwas weniger zu Beginn ansetzen. Nicht unter 0,25mm Durchmesser in der Spitze.

Für Hornhechte sind extrem winzige Fliegen sehr langsam geführt, und dann nicht anschlagen, sondern den Fisch ein wenig losziehen lassen, erfolgreich. Für Meerforelle darf die Fliege gern etwas größer und schnell geführt sein.

Gruß
Bernd
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Franke
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Beitrag von Franke »

Würdet Ihr mit Springerfliege vor dem Wobbler oder Blech fischen im dunklem oder eher ohne Fliege ?
Am besten ist es einfach auszuprobieren, aber hat vielleicht schon jemand erfahrung damit gesammelt ?
Kann es schon garnicht mehr erwarten endlich wieder an die Küste zu kommen, im Moment soll es ja nicht so super laufen, das weckt doch Hoffnung für den Mai ! ! !
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