20 Muster müssten reichen ???

[derfliegenbinder]

Hi

Nun extra schwer um 0,8g im Kopfbereich zum Jigen, Hmm da sieht man das mir die Erfahrung an der Küste fehlt.
Ich werd mal schauen ein Paar werde ich dann Binden. Erstmal warte ich auf die Hakenbestellung, danach sehe ich mal weiter. Ich werd dann mal anfangen mit Magnus und Tungstenaugen. Garnelen in extra schwer ist da weniger ein Problem. Da habe ich schöne Tungsten Body´s die dafür wie gemacht sind. Diese werde ich dann auch verwenden.

wir brauchen nur 5 min um den Rest der Fliegen von daheim zu holen nänänä - nänänä

TL Marco

[piscator]

Moin Marco et al.,
hier ist bereits viel unterschiedliche Taktik im Spiel - Bernd propagiert da stark beschwerte --jiggende Fliegen (das sind meist eine Art Wooly Bugger wie der Samsoe Killer). Diese müssen alle schnell gefischt werden wie auch die beschwerten grossen Shrimps. Aber dass nun alle Mücken (Magnus) so beschwert werden sollten, das halte ich für wenig produktiv -- gerade wenn das Wasser kalt ist, machen schwebende langsame FLiegen manchmal den Unterschied.
TL, Jürgen

[tubefly77]

Moin................

Ich denke es ist wichtig immer ein Bindeset mit im Urlaub zu haben. Wer kennt das nicht,das immer gerade fängt was man nicht dabei hat.
Ich hab schon oft irgendwo gestanden und voll in die Röhre geschaut,egal ob beim Lachsfischen in Norwegen, oder beim Meerforellenfischen in Schweden. Da können kleinste unterschiede im Gewicht, oder in der Farbe über Erfolg oder Mißerfolg entscheiden! Gerade dort wo mann sich nicht so gut auskennt kann der mobile Bindekoffer den Urlaub retten.So oft hatte ich Reisen, wo die schön vorgebundenen Fliegen in der Box blieben und ich nur die gefischt habe ,die ich am Abend vorher gebunden hatte.


Grüßinger aus HH.

[Bernd Ziesche]

Hoi Marco
Es ist immer gut einige deutlich beschwerte Fliegenmuster dabei zu haben. Ich würde die Obergrenze für die 6er Rute bei etwa 0,8 -0,9 Gramm ansetzen. Ob Du diese Fliegenmuster schnell führen solltest oder nicht, hängt von der Wassertiefe, Deiner verwendeten Fliegenschnur und dem materialbedingten Spiel der Fliege ab. Und natürlich entscheidet auch letztlich die Situation am Fischwasser, was die beste Wahl der Führung ist. Dies lässt sich nicht pauschlisieren.

Schnelle Führung hat insbesondere noch den Vorteil, dass man viele der Anbisse besser gehakt bekommt.

Davon abgesehen sind die allermeisten Nährtiere der Meerforelle (Hering, Tobis, kleinere Fischchen und Garnelen etc.) sehr schnell.
Schneller als Du einholen kannst.
Trotzdem gibt es natürlich auch die Situationen, in denen langsame Führung zum optimalen Fangerfolg führt. Ich selbst würde dies nicht pauschal von der Jahreszeit bzw. der Wassertemperatur abhängig machen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle.
Zu viele, um Dir hier die Antwort auf alles mit auf den Weg geben zu können ...

Bestimmt aber hast Du jetzt einige gute Anregungen mit bekommen und kannst Dich gut vorbereiten.

Gruß
Bernd

[derfliegenbinder]

Hallo zusammen,

Anregungen sind zahlreich vorhanden, die ich wohl nicht alle in meinem ersten Trip unterbringen kann.
Ich werde versuchen es nicht zu übertreiben mit der "blinden" Binderei. Ein Trip OHNE Fliegenbindeausrüstung ist für mich allerdings auch nicht denkbar.
Allerdings bevorzuge ich den Single Malt beim Binden und nicht am Waser :-)

Meist muss ich abends die am Tag gesammelte Erfahrung in Sachen Fliegen direkt umsetzen. Das heiß Optimierung der Fliegen aus meiner Sicht gesehen. Und da passt ein guter Whiskey optimal dazu, um den Tag langsam ausklinken zu lassen, und sein beanspruchten Körper wieder runter zu fahren. Da ich aber ein Absoluter Fliegenbindejunky bin werde ich mit Sicherheit mit Fliegen für mehrere Jahre aufschlagen, aber das liegt einfach nur an meiner Person, ich bin halt so.


Gruß Marco