Taktik an der Küste

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
Gast

Taktik an der Küste

Beitrag von Gast »

Hallo Fliegenfischer,

mich würde gerne mal interessieren, welche Taktik ihr so an der Küste wählt, wenn ihr NUR mit der Fliegenrute los zieht.

Fischt ihr Meter für Meter alles ab wie beim Spinnfischen?

Stellt ihr euch an ein Riff und wartet bis die Fische zum fressen in Ufernähe kommen?



Desweiteren finde ich die Platzwahl für Fliegenfischer interessant.

Sucht ihr euch bewusst Strömungskanten, Badewannen, Riffe?

Sucht ihr euch bewußt Plätze, an denen tiefes Wasser dichter unter Land ist?

Es kamen schon oft Strände zur Sprache, die eher für Spinnfischer geeignet sind, da die Fische weiter draußen jagen, etc.

Eure Antworten würden mich sehr interessieren.


Gruss,

Ingo :wink:
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Achim Stahl
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Beitrag von Achim Stahl »

Hallo Ingo,

die Taktik und die Platzwahl beim Fliegenfischen unterscheiden sich eigentlich nicht sehr vom Spinnfischen.

Die Taktik im Prinzip gar nicht: man fischt genau so Strecken ab und hält sich an Hot Spots wie Riffen, Rinnen, Muschelbänken etc. länger auf.

Natürlich sind Badewannen, große Steine, Schar- und Strömungskanten für den Fliegenfischer genau so interessant wie für den Spinnfischer. Das Verhalten der Fische ist ja nicht anders, wenn wir mit der Fliege fischen. ;)

Sollten die Forellen irgendwo wirklich nur weit draußen jagen, so ist diese Stelle natürlich nicht wirklich geeignet. Aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass die Einschätzung, die Fische nehmen nur weit draußen fast immer unzutreffend ist. In 90% dieser Fälle kommen sie auch ganz nah unter Land. Und gerade mit der Fliege kannst du sie auch im ganz flachen Wasser noch überzeugend ansprechen. Die Wurfweite wird in der Regel absolut überbewertet. :roll:

Die Windverhältnisse diktieren den Fliegenfischern manchmal eine andere Platzwahl als dem Spinnanglern. Es macht einfach keinen Spaß und keinen Sinn, den ganzen Tag mit der Fliegenrute gegen Wind und Brandung anzukämpfen. Für den Spinnangler können solche Verhältnisse mit Brandung und angestaubtem Wasser aber sehr interessant sein.

Wichtig ist, dass du von deiner Sache überzeugt bist. Fliegenfischen ist zu jeder Jahreszeit extrem effektiv. Wenn du mit der Fliege fische fangen wilst, lass deine Spinnrute getrost zu Hause und geh nur mit der Fliegenrute los, denn nur wenn die Fliege im Wasser ist, kannst du auch mit ihr fangen. Und sei sicher, du verpasst keinen Fisch, weil du die Spinnrute nicht mit hast!


Viele Grüße!


Achim
Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Fischlein her.

www.serious-flyfishing.de
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Tante Torge
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Re: Taktik an der Küste

Beitrag von Tante Torge »

MulteTumulte hat geschrieben:Hallo Fliegenfischer,

mich würde gerne mal interessieren, welche Taktik ihr so an der Küste wählt, wenn ihr NUR mit der Fliegenrute los zieht.
1. Hingehen
2. Fisch fang
3. weg gehen

Einfach hingehen und eine rausnehmen, das ist meine Taktik ;)

Ne, im ernst. Natürlich spielt für mich als "auch-Anfänger" die Windrichtung die größte Rolle.
Habe ich mich für eine geheime Geheimstelle entschieden habe, werfe ich zuerst den Uferbereich direkt vom Strand aus ab. Danach geht es dann Schritt für Schritt ins Wasser. Sollte eine Krautkante vorhanden sein nähere ich mich dieser auf maximal 4-5 Meter und fische von dieser Position aus dann die Kante wenn möglich fächerförmig ab.
Kommt eben auf die Struktur der Stelle an wie weit oder schnell ich ins Wasser gehe. Oben bei mir gibt es auch stellen, wo ich zum Beispiel garnicht ins Wasser gehe und nur gemütlich am Strand lang schlenze und von dort werfe.
"...und wenn du die Auflaufbremse an der Zweiendrigen Einhand nicht exakt auf 37Nm eingestellt hast, dann kann son 60er Umsteiger dir schonmal den Tag versauen...."
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Achim und Torge,

danke für die Antworten.

Ich kenne hier speziell auf Mecklenburger Seite Stellen, an denen es sehr konstant immer tiefer wird. Bedeutet, dass auch 100m weit draußen noch Steine aus dem Wasser ragen. Dies wiederum sagt mir als Fliegenfischer, dass die Fische nicht zwangsläufig in Wurfweite der Fliege kommen müssen. Meist haben diese Strände auch in ufernähe keinen Bewuchs und die meerforellen fressen vermutich nur Sandaale und andere Fische, die meist weiter draussen zu finden sind und der Spinnfischer im Vorteil ist. An diesen Stellen fischt man tagelang/wochenlang ohne Kontakte mit der Fliege.
Ganz anders sieht es aus, wen es nur 1 Rinne und 1 Sandbank gibt, nach der es gleich tief wird. Die Fische müssen zwangsläufig in diese Rinne zum fressen kommen. Dann sind die Chancen für den Fliegenfischer optimal. Ist diese Rinne aber 100-150 m breit kann es auch Tage geben, an denen die Fische außerhalb der Wurfweite des Fligenfischers sind.

Ich suche mir neuerdings die Stellen wirklich gut aus, das ich schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Den Wind und Wellen kann man sehr gut mit einer Sink/-Intermediateschnur trotzen, die nicht schlechter als eine Schwimmschnur ist.


Und die Taktik kann doch variieren. Man kann sich als Fliegenfischer auch an Riffe Stellen weniger Strecke machen.
Da sehe ich bei meinen Angelkollegen deutliche Unterschiede. der eine ist Jäger, der andere "Fallensteller" :D . Oft fängt der besser, der an einer Stelle steht (trotz "faulheit")
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Der_Malte
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Beitrag von Der_Malte »

Da wir hier Grade bei Taktiken sind.

Ich war gestern am kleinen Belt, u.a. in Strib.
Da herscht ja eine wahnsinnige Strömung. Wie auch an der Spitze von Ennebærodde.
Hier oben gibts noch Sletterhage, der mit den oben genannten zu vergleichen ist.

Wo macht es denn bei solchen Plätzen am meisten Sinn seinen Köder anzubieten?

Im Kehrwasser, mitten in der Stömung oder am Anfang rein und dann durchtreiben lassen?


Ich habe jetzt öfters an solchen Plätzen gefischt, nur konnte ich keinen Erfolg verbuchen. :q:
Gruß Malte

"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Malte,

speziell in dem Gebiet Enebaerodde kenne ich mich gut aus.
Dort gibt es einen Platz, der noch 500 m vor der eigentlichen Spitze liegt, an dem eine enorme Ebbe/Flutströmung kurzzeitig entsteht. Ein ganz heißer Platz. Dort gibt es einen Übergang zum tiefenwasser
(davor ist eine flache Einbuchtung) :f:

Desweiteren gibt es an der Spitze kleine "Nasen" hinter denen ein Kehrwasser ist. Wichtig ist im Kehrwasser zu fischen. Ich habe festgestellt, dass die Fliege dort sehr tief angeboten werden sollte.
Ich habe da schon tagelang gestanden und mit einer Schwimmschnur die Fliege angeboten, bis mir einer mit tiefgeführter Fliege vor machte, wie man dort 4 gute Fische in kurzer Zeit fangen kann.
Mal eine Garnele tief absinken lassen. Mal mit einer Sinkschnur tief runter und einen Muddler:) schnell einholen.
Oder die Fliegen tief von der Strömung ins Kehrwasser treiben lassen.
Ich fische immer gerne an den Strömungskanten. Ungern direkt in der Strömung. Ich denke aus energietechnischen Gründen stellen sich die Mefos eher an den Strömungsrand, um mit weniger Energieaufwand dort jagen können.

Ich finde genau diese Stellen sind es, die für Fliegenfischer gemacht sind.
Jedoch habe ich in Enebaerodde fast immer gut gefangen.
In Strib und Middelfahrt dagegen immer schlecht (liegt aber an mir denke ich) Ich kenne die Stellen dort nicht so gut.

Eggebjaergaard und Flyvesandet sind auch noch gute Plätze mit weniger Strömung, dafür ist dort eine große Rinne mit viel Futter für die Fische vorhanden. Diese Bereiche sind klasse Fliegenreviere.

Stellt man diesen Revieren mal Mecklenburg Vorpommern gegenüber kommt meine Fragestellung noch deutlicher hervor.
Das sind 2 ganz unterschiedliche Reviere.

Deshalb meine Frage. Ich kann mich in Mecklenburg Vorpommern an den Strand stellen. Ich kann mich aber auch in Westermarkelsdorf auf Fehmarn an den Strand stellen.
ALS FLIEGENFISCHER würde ich dann Westermarkelsdorf wählen, und das unabhängig von Jahrszeit ect.
Nordfünen würde ich im Sommer/Herbst wählen, wobei der April/Mai dort schon sehr gut laufen kann (eigene Erfahrung).
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Der_Malte
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Beitrag von Der_Malte »

Danke dir.
An den Strömungskanten hab ich es schon oft probiert, jedoch nicht mit Sinkschnur.

In Enebærodde hab ich auch fast immer Fisch gehabt, nur halt nicht an der Spitze.
Die Stelle wo der Übergang zum tiefen Wasser ist, kenn ich, da hab ich im Frühjahr leider ne +70er verloren. :c

Und Egebjergaard ist auch traumhaft mit den Wannen zwischen den Buhnen :l:
Gruß Malte

"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Malte,

ich bin zum Glück bald wieder auf Nordfünen :f:

Ich kenne auch die Ecke um Grena, Gjerrild, Helgenaes etc. Weißt du zufällig etwas über die Fischerei im Randersfjord?
Der interessiert mich odch sehr. Zumal mir damals im Urlaub in Grena immer davon euphorisch berichtet wurde.


Gruss,

Ingo :wink:
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piscator
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Beitrag von piscator »

Moin Multe,
an den angegebenen Plätzen hab ich früher öfter mal gefischt
http://www.brakvand.dk/Fiskepladser/Ran ... _fjord.htm,
das war immer ganz erfolgreich, Jürgen
Petri Heil, J.
brauch keine Gewalt, nimm einfach 'ne längere Rute
http://www.baltic-cane.de/
Gast

Beitrag von Gast »

Danke Jürgen :+++:
Klasse Sache. Ich muss unebdingt mal einen Angeltrip dorthin planen.
Vielleicht noch diesen Herbst.
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Der_Malte
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Beitrag von Der_Malte »

MulteTumulte hat geschrieben:Hallo Malte,

ich bin zum Glück bald wieder auf Nordfünen :f:

Ich kenne auch die Ecke um Grena, Gjerrild, Helgenaes etc. Weißt du zufällig etwas über die Fischerei im Randersfjord?
Der interessiert mich odch sehr. Zumal mir damals im Urlaub in Grena immer davon euphorisch berichtet wurde.


Gruss,

Ingo :wink:
Du im Randersfjord war ich persönlich noch nicht.
Aber nen Arbeitskollege hat dort vor 2 Wochen ne 7kg Forelle rausgeholt.
Silberblank!!!
Der Grund die Herbst Heringe sind da.

Und wenn der Ostwind nicht bald aufhört, dann fahr ich da auch hin.
Gruß Malte

"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft
Gast

Beitrag von Gast »

Da würd ich öfter mal hinfahren, wobei du ja auch Meeräschen in Grena und Meerforellen in Fornaes und Gejrrild haben kannst.

Habs mir gerade noch mal bei google Earth angeschaut. Das ist für die Fische doch eine Futterkammer.
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Der_Malte
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Beitrag von Der_Malte »

MulteTumulte hat geschrieben:Da würd ich öfter mal hinfahren, wobei du ja auch Meeräschen in Grena und Meerforellen in Fornaes und Gejrrild haben kannst.

Habs mir gerade noch mal bei google Earth angeschaut. Das ist für die Fische doch eine Futterkammer.
Wir schweifen von Thema ab :roll:

Aber was ist für die Fische eine Futterkammer? Der Randersfjord?
Da sieht mir alles so sandig aus, ich wüsste jetzt gar nicht wo ich da hinfahren sollte.
Gruß Malte

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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo Malte,
an Stellen wie Strib solltest Du es unbedingt mit einer deutlich sinkenden Fliegenschnur versuchen.
Die Meerforellen stehen dort sehr gerne direkt am Grund. Sie kommen nur selten hoch, um einen Tobis von der Oberfläche zu erbeuten.
Wenn Du Deine Fliege direkt über den Grund driften lässt, stellt sich der Fangerfolg sehr viel schneller ein.

Hallo Multe,
zur Taktik an der Küste kann man ein Buch schreiben ...
Ob nun das Abfischen einer Strecke oder das am Platz bleiben ergibiger sein wird, ist von der Stelle abhängig. Das lässt sich unmöglich verallgemeinern.
Bezüglich der Wurfweite hat Achim bereits alles geschrieben.
Es gibt einige wenige Plätze, wo man als Fliegenfischer z.B. nicht an eine abfallende Tiefenkante heran kommt. Oder man erreicht ein dunkles Blasentangfeld inmitten einer Sandbank nicht. Aber das sind Ausnahmen. In den meisten Fällen hat die Meerforelle absolut keinen Grund exakt auf 80m vor der Küste stehen zu bleiben ;) . Der Spinnfischer hakt die Meerforelle nur deshalb oft so schnell (nach dem Einwurf), weil er a sofort Kontakt zu seinem Köder hat und b die Meerforelle pfeilschnell am Köder ist. ;)
In Deiner Gegend ernähren sich die Meerforellen von Heringen und Tobis. Diese kann der Fliegenfischer nur mit erheblichem Aufwand halbwegs imitieren. Der Spinnfischer ist da deutlich im Vorteil.
Was Du tun kannst: Eine Fliege so binden, dass sie wenig Wasser aufnimmt, wenig Luftwiderstand hat und dennoch unter Wasser ein gutes Volumen entwickelt (also Ziel: eine grosse Fliege fischen).
Entsprechend empfiehlt sich auch eher die 8er Schnur als die 6er Schnur.
Je schneller Du die Fliege dann einstrippen wirst, desto besser wird das sein.
Gruss
Bernd

p.s. Ich bin ganz Deiner Meinung in Eurer Region ist es schwieriger mit der Fliege erfolgreich zu fischen, als dies z.B auf Fynen der Fall ist. Dennoch ist es mit einigem Aufwand möglich.
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Bernd,

ich glaube, dass es in der Region um Fehmarn und dann Richtung Osten sehr viele solcher Stellen gibt, an denen die Forellen selten in Wufweite des Fliegenfischers kommen, da die Tobis und Heringe auch oft weiter draußen unterwegs sind. Die Mefos richten sich oftmals nach den Fischschwärmen. Jedoch gibt es auF Fehmarn und westlich davon Reviere, an denen Fische wirklich dicht unter Land in die Rinnen und Blasentangwälder kommen und das sind dann die "schönen, kleinen" Stellen. :l: :+++:

Mein letzter Besuch in einem dänischem Revier zeigte mir, dass dort mehr Fische unterwegs sind, die aber auch nicht einfach zu fangen waren. Unter anderem hatte ich auf den Samsö-Killer Fehlbisse, obwohl ich schnell eingeholt, keinen Anhieb, ect. gesetzt hatte. Tlw. fiel der Samsö-Killer ins Wasser und taumelte, die Bisse kamen prompt, der Fisch hing aber nicht und Folgebisse blieben auch aus.

Ich denke die Mefos hatten sich kurzzeitig in Multen verwandelt :x

Oder hab ich den falschen Haken gewählt?

Oder war Petrus mal nicht ganz so gnädig zu mir :q:

Und sollte man eventuell in steinigen Revieren so wenig wie möglich ins Wasser gehen?
Der Schall breitet sich bekanntlich unter Wasser wesentlich schneller aus und 2 Schritte auf Steinen sollten genügen, um die Meerforellen vor zu warnen.
Sollte man eventuell noch viel vorsichtiger vorgehen. Ich habe hier schon oft gelesen, dass Spaziergänger( wenn sie zahlreich sind) die Fische verscheuchen. Ist dies der Fall, so ist man als wedelnder Fliegenfischer nicht gerade im Vorteil, wenn die Fische, nachdem sie uns gehört haben auch noch sehen.

Die optimale Taktik würde dann(besonders in dänischen Revieren) wie folgt aussehen:

1. an die Stelle schleichen
2. nicht ins Wasser gehen
3. in der Hocke werfen
4. eine klare, nicht reflektierende Fliegenschnur wählen
(gibt es sowas überhaupt :?:)

und dann kommt die Fliegenwahl und Führungsweise.

Na ja, darüber kann man wie schon geschrieben, Bücher verfassen

@Malte

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Randersfjord von Garnelen, Würmern, kleinen Futterfischen nur so wimmelt. Das es sandig aussieht hat nicht viel zu sagen. Oft sind mir solche Stellen lieber als übermässig steinige Reviere mit sehr wenig Sand.

Ich würde es dort bei Flut einfach mal an kleinen Stellen mit minimalen dunklen Flecken, kleinen Rinnen ect. probieren.
Google Earth und einige dänische Seiten sollten dir dabei helfen Ansatzpunkte zu finden.
Und bei Nordost/Ostwind würde ich an deiner Stelle öfter mal dort vorbei schauen, da du dort sicherlich ein wenig Schutz vor dem Wind findest und die Heringe eventuell im Fjord sind.
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