Also: Wenn man davon ausgeht, dass die Schnur unmittelbar nach dem Wurf im großen und ganzen in einer Linie von der Rute zur Fliege verläuft (es sei denn, der Wurf war nix und ist zusammengebrochen :grin: ), gibt es ja nur drei Möglichkeiten:
1. Ich mende gar nicht
![Pfeil :arrow:](./images/smilies/xzei3.gif)
Strömungsabhängig bildet sich ein mehr oder weniger großer Schnurbauch nach unten, der die Fliege mehr oder minder stark auf mein Ufer zu beschleunigt.
2. Ich mende stromauf (also entgegen meiner Zeichnung)
![Pfeil :arrow:](./images/smilies/xzei3.gif)
Die Fliege läuft verlangsamt auf mein Ufer zu, da Strömungsdruck aus der Schnur genommen wurde. Irgendwann drückt die Strömung die Schnur wieder in Flucht mit der Fliege oder sogar in Gegenrichtung in den oben genannten Schnurbauch. Ich kann dann evtl. nochmal nachmenden (wieder nach oben).
3. Ich mende stromab (siehe Bild)
![Pfeil :arrow:](./images/smilies/xzei3.gif)
Effekt wie oben von mir beschrieben.
Vom Grundprinzip geht ja eigentlich nichts anderes. Da Variante 3 auf den ersten Blick das ungewöhnlichste ist, dachte ich, dass das gemeint ist
![ich weiß nicht / ratlos :-q:](./images/smilies/xfra2.gif)
...
Aufklärung kann uns dann wohl wirklich nur der andere Ingo geben.
Gruß, (auch) Ingo
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.