Schußkopfgewichte und -längen

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Mattes36
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Beitrag von Mattes36 »

Hi Tobsn,

ich denke die Werte von Bernd sind als Richtwert zu verstehen, konkret hängt das immer von der jeweiligen Rute ab. Eine schnelle & rückgratstarke 6er Salzwasserrute veträgt sicher mehr Gewicht, als eine weichere 6er Bachrute. Ich habe meine 6er XP auch mit gut 15g "befeuert" ;)

Gruß, Matthias
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Ahoi Euch allen :wink:

Ich war gerade ein wenig auf dem Rasen, und habe mit einem alten Schußkopf in Klasse 5 einige Ruten getestet. Das passt hier gut zum Thema.

Der Schußkopf ist ein alter Customkopf von Loop. Verpackungsangabe: AFFTA 5. Ich hatte den vor vielen Jahren in 14 - 15 m Länge bekommen. Dann hatte ich ihn zurecht geschnitten auf:
11,2m Länge bei 11,8 Gramm. Die AFFTA Klasse habe ich kontrolliert / bestimmt mit 9,6 Gramm für die 9,15m. Das ergibt eine sehr leichte Überschreitung der Obergrenze für AFFTA 5 (aber dichter zur AFFTA 5 als zur 6).

Wenn wir jetzt nach meiner Tabelle gehen und eine Rute der AFFTA Klasse 5 haben, so würden wir einen Richtwert von 12 Gramm erhalten.
Bei der Verwendung des Ausgangsmaterials in der gleichen Klasse wie die Rute (AFFTA Klasse Rute = AKR in meiner Tabelle) also einer 5er Schnur sagt die Tabelle, man landet bei ca. 11,5 - 11,7m benötiger Länge.

Wenn wir diese Werte nun mit den tatsächlichen Daten von jenem Loop Kopf vergleichen, haben wir 11,8 Gramm also fast den Richtwert mit 12,0 Gramm und eine Länge von 11,2m. Die Länge ist etwas kürzer als in meiner Tabelle, weil Loop die Schnur streng nach AFFTA Vorgabe ganz leicht unterzeichnet hatte - sagen wir arg auf die Grenze gesetzt hatte.

Der Schußkopf passt also sehr gut zu den Werten der Tabelle.

Nun habe ich ihn auf u.a. 2 unterschiedlichen Ruten von Sage in Klasse 5 geworfen:

1. Sage SP 586 (8,6 Fuß und Klasse 5 durchgehende Aktion, eher moderate Schnelligkeit)

2. SP+ 590 (9,0 Fuß und Spitzenaktion, sehr schnelle Rute)

Ergebnis zu 1.: Der Kopf ist die Grenze dessen, was die Rute noch verträgt. 1 Gramm mehr wäre bereits der klare Tod für die Rute. Ich wäre geneigt den Kopf 30 - 50cm zu kürzen (Gewicht abzunehmen).

Ergebnis zu 2.: Passt gut für mich. Wenn jemand eine weniger enge Schlaufe und somit etwas langsamer wirft, verträgt die Rute leicht noch etwas mehr Gewicht. Sie könnte mit Sicherheit noch 2 Gramm mehr vertragen, ohne zusammen zu brechen.

Matthias hat es bereits richtig formuliert.
Man kann nur Richtwerte ausgeben.

1. Problem: Manche Schnurhersteller unterzeichnen ihre Schnüre um bis zu 2 Klassen ! Also halten sich nicht an die AFFTA Vorgabe.

2. Problem: Manche Ruten haben das Rückgrat auch mit mehr Gewicht bestückt zu werden, und manche vertragen einen weit engeren Range an möglichem Ladegewicht.

Meine Tabelle ist darauf ausgelegt, dass sich die Hersteller an der AFFTA Vorgabe orientieren.

Ein anderes Beispiel:
Meine Standardrute für die Küste ist eine Sage SP in 9,6 Fuß und AFFTA 8. Sie braucht 18 Gramm für den Schußkopf. 20 Gramm gehen gar nicht mehr und 16 Gramm sind klar zu leicht.

Die gleiche Klasse als XP Rute vom selben Hersteller verträgt deutlich über 20 Gramm ohne total zusammen zu brechen. Ein Freund kam neulich mit einem Schußkopf mit 26 Gramm auf der Rute an. Ich konnte das tatsächlich werfen - wens auch alles andere als optimal war.

Für die Ruten gäbe es die Common Cents Methode der echten Klassenbestimmung.

Ich habe jetzt die Freigabe erhalten, die gesamte Methode ins Deutsche zu übersetzen und dies auf meiner HP vorzustellen.
Daran arbeite ich derzeit noch. Dauert noch etwas (bis nach dem GFF).

Dr. Hanneman als Erfinder dieser Methode der echten Rutenvermessung zeigt auf, dass viele Ruten eher stärker sind und dem Trend Schnüre schwerer zu machen nacheifern.

Das ganze Thema ist für Einsteiger unmöglich zu überblicken. Es ist auch nicht in wenigen Worten ganz einfach darstellbar. Im Optimalfall stimmt man den Schußkopf auf seine Rute genau ab. Nur erfordert dies natürlich auch ein gewisses Verständnis und Erfahrung...

Gruß,
Bernd
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tangathotty
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Beitrag von tangathotty »

*räusper*

fische seit langem ne RPL + in 896 und hab da nen satz zugeschnittene schußköpfe.
Glider in 22gr mit 11meter, Orvis intermediate 23gr in 12m
und nen Rio 18gr auf 9,30m der ist aber etwas zu leicht.

hab mir nun vor einiger zeit ne TCR 7100 gekauft und die köpfe probe geworfen,
aber die sind alle miteinander fast schon zu leicht...

und wenn ich dann auf Bernd`s tabelle schaue, denke ich mir schon irgendwie,
dass bei mir der wurm drin ist.

naja, sachen gibt`s.....

grüßung
Thotty
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo Thotty,
habe gerade mal in die Tabelle der Rutenvermessung von Dr. Hanneman geschaut:
Er hatte eine RPL+ in AFFTA 6 mit dabei. Sie lag bei einem ERN (effective rod number) von gut 7. Im Vergleich die SP Rute lag bei ERN 6 (also passend).
Die TCR Rute ist ebenfalls eine Rute mit deutlich Reserven. Sie ist für hohes Wurfgewicht durch das Führen einer langen Schnur gemacht.

Ich habe eben mal eine 3M Schnur vermessen. Eine die auch unter dem Namen 3M verkauft wird ;) WF-9-F "Bonefish".
Keulenlänge: 12,2m Gewicht: 20,4 Gramm
Sie ist mit AFFTA 9 angegeben. Die 9,15m wiegen tatsächlich 16,3 Gramm. Das passt (Obergrenze 16,2 Gramm, aber AFFTA 10 beginnt ab 17,5 Gramm).
20,6 Gramm wäre mein Richtwert für einen Schußkopf. Das entspricht ziemlich genau dem Gewicht, welches 3M für diese gesamte Keule gewählt hat.

Deine 8er Rute wäre damit möglicherweise leicht unterfordert (Deinen Werten folgend). Um 23 Gramm zu erhalten müßte man 4m über die Keule hinaus gehen. Geht bei der Schnur absolut nicht. Ergo wäre Deine "8er" Rute mit dieser 9er WF immernoch leicht unterfordert, wenn es um die optimal passende Keule für Distanzen geht. :x

Bitte nicht falsch verstehen, Deine Werte glaube ich Dir gerne. Letztes WE hatte ich die Helios Tip Flex von Orvis in Klasse 7 mit einer WF in Klasse 8 (Opti Stream glaube ich war das) in der Hand. Die Rute war meiner Einschätzunmg nach klar unterfordert. :x

In so einem Fall kann man schon mal berechtigter Weise fragen, wofür die Rute gebaut wurde ? Vielleicht um 25 Schnur in der zur Rute passenden Klasse in der Luft zu halten. Ich weiß es auch nicht :grin: .
Meine Rute für das Fischen würde sie nie werden.
Allerdings die 6er Rute gleicher Serie war wieder ganz anders !

Gruß,
Bernd
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tangathotty
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Beitrag von tangathotty »

hy Bernd

Sauber.... :+++:

es geht also nix drüber sich die schussköpfe passend zuzuschneiden,
denn wenn man aus dem katalog bestellt erlebt man echt sein wunder.

ich bin am überlegen, ob ich den 18gr. Rio kopf für meine XP 696 anpasse (da fehlt nicht mehr viel)
aber der ist dann nur noch 8 meter und ein bißchen lang.
das wird mir dann doch zu kurz, da verkauf dich den lieber an nen sportsfreund.

Hast übrigens schon recht Bernd, die ruten sind schon recht "ruppig". aber da steh ich ja drauf....

grüßung
Thotty

p.s.: abgewogen hab ich die köpfe bei der post am schalter....
ich weiß ja nicht wie genau die waagen da so sind, aber ich hab so wenig koks dealer in meinem bekanntenkreis... :lol:
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Bei den gelben Engeln habe ich manchmal das Gefühl, die sind auf Koks - zumindestens, wenn es um die Preiserstelleung geht. :grin:
Insofern sollten die Waagen wohl stimmen :p .
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HolgerLachmann
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Beitrag von HolgerLachmann »

Ich höre hier ja den SH-Spezis ganz interessiert zu und da habe ich mal eine kleine Nebenfrage:

Wenn ihr auf der Wiese steht und einen SH an die jeweilige Rute anpassen wollt, wie verbindet ihr dann die RL mit dem SH?

Oder macht ihr das alles nach Waage und dann zu Hause?

Wenn man das auf der Wiese macht, muß man ja immer werfen - ein bißchen kürzen, werfen - ein bißchen kürzen, werfen - ein bißchen kürzen,....bis es dann paßt, oder man zuviel weggeschnitten hat! ;)

Was ist eurer Meinung die beste Methode für diese kurzfristige Verbindung zwischen SH und RL?
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tangathotty
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Beitrag von tangathotty »

hoi Holger,

ich befestige einen loop an der running line und nehme dann die berühmte nagelschere mit.
und dann läuft es genau so, wie von dir beschrieben...
gummi runter, abschneiden, wieder ranbasteln, werfen...

aber denk dran, dass am schusskopf auch noch das übliche vorfach angeknüpft sein muss,
sonst geht das schief (und ich nehm noch ein kleines stück roten wollfaden.. der form halber)

abgewogen wird mangels waage erst später bei der post am schalter... und mein "eigen gefühl"
ist erstaunlicherweise bei verschiedenen schussköpfen im nachhinein auf ein gramm genau.
ich schiebe dass allerdings auf das wurfverhalten durch die unterschiedlichen taper.. :lol:

abschließend nehm ich nen geflechtschlauch von Gudebrod und wickel den mit dynacord fest.
das wird dann mit aquaseal versiegelt. fertig.

grüßung
Thotty

p.s.: ich werf nicht auf der wiese sondern am fluß, aber ich hab`s ja auch nicht so weit...
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Achim Wenzel
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Beitrag von Achim Wenzel »

Hallo Leute
Bei Sk kann mann in der Regel die Aftma Angaben vergessen. Das muß probiert und geschnitten werden weil auch die optimale Länge des SK von Rute zu Rute variert. Meine 8er RPL wirft am besten mit 21 gr. und 10,8m meine 6er Vt2 mit 16,5 gr. und 9,3m. SK mit gleichen Gewichten aber anderen Längen warfen deutlich schlechter. Man kann nur probieren, da jeder einen anderen Wurfstil hat, kann auch das optimale Gewicht bei 2 verschiedenen Werfen der gleichen Rute deutlich abweichen. Ich gehe so vor,
Sk 2 Klassen über der angegebenen Kaufen, dann runterschneiden bis ich zufrieden bin, ggf. mit gleichen gewicht in anderer Länge probieren.
Aber was ich bei euch nicht verstehe :q: : Ihr gebt Geld aus für teuere Ruten und Rollen, aber bei den Schnüren bricht der Geiz aus! Ich kann mir doch aus Mills End Schrott keine SK zusammenbauen und dann ein Flug- und Wurfverhalten vom Feinsten erwarten. Der SK oder auch die Vollschnur sind genauso wichtig wie die Rute. Umsonst gibt es nicht spezielle Taper für diverse Zwecke. Ihr würdet doch auch nicht einen Porsche kaufen und dann alte Käferschlappen aufziehen und euch dann wundern das die Kiste eine Straßenlage wie ein naßes Stück Seife hat.
Petri Achim
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tangathotty
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Beitrag von tangathotty »

richtig Achim,

und grade weil probiert und geschnitten werden muss sind ja die schnüre aus der
"grabbelkiste" vom dealer so eine geile alternative zu den steilen SK`s der Hersteller....
ggf. mit gleichen gewicht in anderer Länge probieren.
wenn ich schon seh: Loop ge"adapted" für 50 euro... da nehm ich dann auch mal spontan
zum testen 3 stück von... ich mein, ich glaub bei dir piept`s wohl... :-p *ist nur n`spass*


ich denke ganz ehrlich, dass man auch gut zweigleisig fahren kann.
da nehm ich eine 9`er DT für 10 euro :!: vom dealer und 2 paar schlaufen und schnipsel mir was...
und da wird mit sicherheit ein ordentlicher + netter kopf draus, und noch ein zweiter für
ne andere rute oder nen lieben kollegen.

einen zugegeben geilen Edelschusskopf kauf ich mir vielleicht mal, wenn ich den von
nem kollegen zum testen geliehen hatte. blindbestellung aus dem katalog ? nerver....

grüßung
Thotty

p.s.: shakespear glider, ein endgeiler selberbaukopf. frag mal Lasse, was der fischt. ;)
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Mattes36
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Beitrag von Mattes36 »

Hi Achim,
Achim Wenzel hat geschrieben:Ich kann mir doch aus Mills End Schrott keine SK zusammenbauen und dann ein Flug- und Wurfverhalten vom Feinsten erwarten.
warum nicht?

Gruß, Matthias
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ALSTERBOJE
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Beitrag von ALSTERBOJE »

Zitat Thotty: "...... 9`er DT für 10 euro ""


.... und schneid mir 2 6er oder 7 raus - bei 6 könnte ich mich ja mal hinsetzen und Geld zerschneiden????

Thotty, .... was krieg' ich dabei raus???

Gruß, Helge
Zuletzt geändert von ALSTERBOJE am 12.04.2008, 22:00, insgesamt 3-mal geändert.
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo Holger,
alternativ zu Thottys "Gummi runter und an den Loop der Running Line knoten" kannst Du auch einen Loop on Junction Schlauch auf das abgeschnittele Schußkopfende setzen ... Geht schnell und einfach und für ein paar Würfe langt das allemal.
Gruß,
Bernd
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Beitrag von tangathotty »

*räusper*

öhm Bernd, war ich so mißverständlich??
also ich meinte wie du eben dies...

loop on junction/ geflechtschlauch/geflechtschlaufe/loop....
an der running-line festmachen und dann das SK- ende an dem herumgekürzt wird... usw...
von wegen gummi runter ?? (nein lasst bloß das coating heil :lol: )

aber mal als preisfrage: wie macht ihr fachkundig eure Schussköpfe an der running line fest ?
weil ich die schlauferei doof finde, knote ich das an eben besagten fertigen Loop am SK an.
funktioniert bei meiner 45`er Stren Mono "running line" ebenso wie bei normalen running lines.

wenn ich nen guten tag hab, mach ich noch einen tropfen UV kleber drauf.... für`s gefühl.

Thotty
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

hoi Thotty
Achso :grin:
Naja man kann ja auch das Coating ein Stück entfernen und die Seele (vom SK) an das Loop (welches auf der Shooting line sitzt) knoten ...
Geht durchaus gut.
SK an die RL ist absolut von der / den Sorten abhängig .... geflochtene Seele ja / nein ... Mono nicht Mono ...
Ich verwende ganz gerne mal Flat Beam o.ä. und das ziehe ich durch die Schlaufe vom Kopf und mache dann einen Schlaufenknoten, so dass Schlaufe in der Schlaufe sitzt. Zum Wechseln schneide ich die Schlaufe kurz durch und mache sie neu. Das geht ganz schnell. Minutensache.
Derartige Verbindung rattert in den Ringen. Wer das nicht mag - verschweissen mittels Schrumschlauch. Nur dann ist es für mich kein Schusskopf mehr. Mit Wechseln am Wasser ist es dann doch eher vorbei.
Und vor allen Dingen wird der SK immer kürzer mit jedem Wechsel.
Gruß,
Bernd
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