F Y G G I S !
(war mal ein Tip von einem bekannten Dänen, den ich nach einer einfach zu bindenden, aber trotzdem effektiven Fliege gefragt hab.
Allerdings konnte ich auf diese noch keinen Fisch fangen )
Mark
...die klassischste meerforellenfliege...
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Gast
Moin Mark,Fyggi hat geschrieben:
(war mal ein Tip von einem bekannten Dänen, den ich nach einer einfach zu bindenden, aber trotzdem effektiven Fliege gefragt hab.
Allerdings konnte ich auf diese noch keinen Fisch fangen )
theoretisch gesehen...also eine sehr fängige Fliege,praktisch gesehen... dann doch eher weniger fängig...
Gruß,Heiko.
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T.v.d.3Larsen
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@salmon-frank
..aber ich hatte das doch richtig verstanden, Du meinst mit "klassischste" meerforellenfliege ein althergebrachtes Muster und nicht die "ultimatve" Allroundfliege, die man als einzige mitnehmen würde, wenn man mit nur einer Sorte auf einer einsamen Ostseeinsel ausgesetzt würde?
Gruß Lars T.
..aber ich hatte das doch richtig verstanden, Du meinst mit "klassischste" meerforellenfliege ein althergebrachtes Muster und nicht die "ultimatve" Allroundfliege, die man als einzige mitnehmen würde, wenn man mit nur einer Sorte auf einer einsamen Ostseeinsel ausgesetzt würde?
Gruß Lars T.
Stuntman Lars back to Work
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Gast
Fyggi hat geschrieben:Hai HeikoAber praktisch gesehen könnte sie theoretisch auch fangen...Moin Mark,
theoretisch gesehen...also eine sehr fängige Fliege,praktisch gesehen... dann doch eher weniger fängig...
Ich glaube ich gebe Hiker mal eine, man weiß ja nie, was passiert :grin:
Mark
@Fyggi - In der Theorie zahlen sich praktische Versuche immer durch Ü70er aus (zumindestens theoretisch :grin: )
... übrigens gehört für Steen Ulnits die Fyggi zu den top-ten der Kysten-Fliegen ... und der hat in jedem Fall praktische Erfahrungen
Gruß
Micha
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Frank Carstensen
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hi lars,T.v.d.3Larsen hat geschrieben:@salmon-frank
..aber ich hatte das doch richtig verstanden, Du meinst mit "klassischste" meerforellenfliege ein althergebrachtes Muster und nicht die "ultimatve" Allroundfliege, die man als einzige mitnehmen würde, wenn man mit nur einer Sorte auf einer einsamen Ostseeinsel ausgesetzt würde?
Gruß Lars T.
ja, so kann man das sagen.
der hintergrund meiner frage ist, dass ich gestern nacht einen einfall für
ein (meiner meinung nach cooles) motiv hatte. das will ich bei gelegenheit
mal aufbauen. auf diesem wird dann auch sehr deutlich ein
mefo-fliegenmuster zu erkennen sein. ich habe den ganzen tag darüber
nachgegrübelt welches muster da am besten für geeignet wäre und jetzt
frage ich halt euch. nebenbei ist das ja auch mal ganz interessant zu
erfahren, wann-wer-was-wo die muster so entstanden sind. das rundet
doch unser aller wissen ein wenig ab.
gruß frank
Grüße // Frank
Moin Heiko!Heiko hat geschrieben:Mein persönliches klassisches Muster ist eine Wurmfliege auf Einzelhaken, von Ulf Sill aus Schweden.
Warum:Weil diese Fliege das gesamte Jahr einsetzbar ist.
Genau jene Fliege war die erste die ich benutzte. War 95 oder 96 mit einem Bekannten in DK unterwegs (hab da noch in FL gelebt). Wir fischten mit Blech und hatten nix. Ulf, den wir dort auch trafen (damals noch als Student in FL) hatte 4 Trutten auf Fliege. Er gab mir eine seiner Wurmfliegen, die ich dann (damals noch
) mit Wasserkugel fischte. Und innerhalb weniger Minuten hatte ich meine erste Forelle auf Fliege. Klassische, alte Meerforellenfliegen gibt es wohl einige. M.E. unmöglich, da EIN Muster zu bestimmen. Gefangen haben sie wohl alle...
Schönen Abend noch,
Eric
"Dear Lord, give me grace to catch a fish so big, that even I, when talking about afterwards, shall have no cause to lie..." altes englisches Anglergebet
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T.v.d.3Larsen
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@salmon-frank
Alles klar! Das wird bestimmt noch ein schöner interessanter Thread mit spannenden Geschichten...
Meine erste Meerforelle mit der Fliegenrute hab ich 1995 in DK an einem unserer Hot Spots gefangen. Das Muster war eine von meinem Freund Johnny aus Kolding gebundene Fliege, die Fyggi sehr ähnlich sah. (..also der Fliege, nicht unserem Kollegen hier ) Wir nannten sie "Johnnys Killer Shrimp" wobei sie mit einem Shrimp aber auch nichts gemein hatte...klang aber geil. Der Fisch war schön blank und mit knapp 3kg auch gleich ein richtig guter Fliegenfisch. Noch heute kann ich mich erinnern, wie hammermäßig ich mich gefreut habe..ich fand es fast unwirklich, zumal der ganze Strand mit Blinker nichts hatte...
Gruß Lars
Alles klar! Das wird bestimmt noch ein schöner interessanter Thread mit spannenden Geschichten...
Meine erste Meerforelle mit der Fliegenrute hab ich 1995 in DK an einem unserer Hot Spots gefangen. Das Muster war eine von meinem Freund Johnny aus Kolding gebundene Fliege, die Fyggi sehr ähnlich sah. (..also der Fliege, nicht unserem Kollegen hier
) Wir nannten sie "Johnnys Killer Shrimp" wobei sie mit einem Shrimp aber auch nichts gemein hatte...klang aber geil. Der Fisch war schön blank und mit knapp 3kg auch gleich ein richtig guter Fliegenfisch. Noch heute kann ich mich erinnern, wie hammermäßig ich mich gefreut habe..ich fand es fast unwirklich, zumal der ganze Strand mit Blinker nichts hatte...Gruß Lars
Stuntman Lars back to Work
Hai,
schöne Idee, vielleicht ein neuer Thread:
Schöne Erlebnise beim (Fliegen-)Fischen auf Meerforellen!
OT an:
22.03.97
Mit 2 Kumpels an die Ostsee gefahren. Süsswasserfischende Binneländer, eigentlich wie ich, sollten auch mals Salz auf die Haut bekommen :grin:
Wohin: E-Bucht im Wind, Aschau und Noers zu milchig. Also Kieler Förde. erst mal Kaffetrinken (Grrr: da fahren wir extra über 350 km an die Küste und ihr wollt Kaffeetrinken!?)
Es wir langsam dämmerig, also mal schauen, gut nach Bülk. Wir verteilen uns. Ich kann fast nach einem kleinen Wettlauf mit einem anderen Angler eine Buhne für mich als "Angelclaim" abstecken.
Also, "Karwath-Fliege" angetüdelt (hatte ich aus "Fliegenfischen") und losgewedelt. Brrr, scheizzekalter N-O. Jetzt wirds aber langsam dunkel. Was, Vollmond? Sternklae Nacht. Deshalb so kalt (Tage vorher super Wetter, S_W, warm, also wie immer VORHER).
Na gut, noch ein paar Stripps bis zur Heimfahrt, der Tag ist dann auch hart genug.
Hallo, was jetzt, Widerstand?! Fffiiisssccchh!! Ja, mach dies, mach das (Tips vonne Kumpels), irgendwann im Kescher , ca. 19.00 h.
Silberblank, 60 cm, 2550 gr. Die erste Meerforelle auf Fliege!!! Ungläubiges Staunen (ich aber auch). Ich sage: jetzt wißt ihr, warum es mich immer wieder an die Küste zieht!!!
OT aus:
Sorry, kam so bei "alten" Fliegen über mich...
Mark
schöne Idee, vielleicht ein neuer Thread:
Schöne Erlebnise beim (Fliegen-)Fischen auf Meerforellen!
OT an:
22.03.97
Mit 2 Kumpels an die Ostsee gefahren. Süsswasserfischende Binneländer, eigentlich wie ich, sollten auch mals Salz auf die Haut bekommen :grin:
Wohin: E-Bucht im Wind, Aschau und Noers zu milchig. Also Kieler Förde. erst mal Kaffetrinken (Grrr: da fahren wir extra über 350 km an die Küste und ihr wollt Kaffeetrinken!?)
Es wir langsam dämmerig, also mal schauen, gut nach Bülk. Wir verteilen uns. Ich kann fast nach einem kleinen Wettlauf mit einem anderen Angler eine Buhne für mich als "Angelclaim" abstecken.
Also, "Karwath-Fliege" angetüdelt (hatte ich aus "Fliegenfischen") und losgewedelt. Brrr, scheizzekalter N-O. Jetzt wirds aber langsam dunkel. Was, Vollmond? Sternklae Nacht. Deshalb so kalt (Tage vorher super Wetter, S_W, warm, also wie immer VORHER).
Na gut, noch ein paar Stripps bis zur Heimfahrt, der Tag ist dann auch hart genug.
Hallo, was jetzt, Widerstand?! Fffiiisssccchh!! Ja, mach dies, mach das (Tips vonne Kumpels), irgendwann im Kescher , ca. 19.00 h.
Silberblank, 60 cm, 2550 gr. Die erste Meerforelle auf Fliege!!! Ungläubiges Staunen (ich aber auch). Ich sage: jetzt wißt ihr, warum es mich immer wieder an die Küste zieht!!!
OT aus:
Sorry, kam so bei "alten" Fliegen über mich...
Mark
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T.v.d.3Larsen
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-
Ostsee-Silber
Meine ersten Erfahrungen mit der Fliege machte ich vor ungefähr 30 Jahren in der Widau und Grönau. Dabei wurde ich von einem Dänen beraten und er schenkte mir zwei "fängige" Naßfliegen-Muster: "God nat flue" und "Marchbrown", die ich als Springer und Strecker antüdeln musste. Am häufigsten schnappten die MeFo auf die kleinere Märzbraune auf #10 (auch in der Treene).
Weshalb erzähle ich das? Weil ich sehr verwundert bin, dass hier von geflügelten Naßfliegen (auch Ostsee-tauglich!) überhaupt keine mehr Rede ist.
Die Bugger und Fyggis und Magnusse scheinen ein Modertrend zu sein oder kann die Geflügelten Niemand binden (außer Krischan, Mirko, ..... etc.)? Oder sind die MeFo wählerischer geworden und schnappen nur noch nach modernen Materialien wie Flashabou und Mylar und EggYarn und ... ?
Wer kann Auskunft geben?
Weshalb erzähle ich das? Weil ich sehr verwundert bin, dass hier von geflügelten Naßfliegen (auch Ostsee-tauglich!) überhaupt keine mehr Rede ist.
Die Bugger und Fyggis und Magnusse scheinen ein Modertrend zu sein oder kann die Geflügelten Niemand binden (außer Krischan, Mirko, ..... etc.)? Oder sind die MeFo wählerischer geworden und schnappen nur noch nach modernen Materialien wie Flashabou und Mylar und EggYarn und ... ?
Wer kann Auskunft geben?
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
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Gast
Hallo Klaus,Heiko hat geschrieben:
Hier fallen mir viele Muster ein,wie die Cardinal,Peter Ross,Professor,Mallard&Blue,Alexandra,Bloody Butcher,Watsons Fancy,Bustard&Red,Woodcock&Green.Silver Saltoun und viele mehr.
Aber hier haben wir es mit ALTEN klassischen Sea Trout Mustern zu tun.
an unseren Flüssen haben diese Fliegen sicher an Bedeutung verloren.
Anfang der Achtziger,da habe auch ich noch diese Muster am Fluß gefischt.
Aber ich glaube,meine Jungs haben mich damals hinter meinem Rücken immer ausgelacht. :grin:
Gruß,Heiko.
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Kielerkrabbe
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Ostsee-Silber
Eigentlich doch schade, das solche schönen Fliegen nicht mehr benutzt werden. Oder seltener, denn oft haben recht ähnliche neuere Muster die Klassiker verdrängt.
Als ich mal gedanklich ein paar Fliegen verglichen habe, „Altertum und Moderne“, juckte es in der Bindehand und eine Erinnerung an zwei schöne Fische wurde wach, die ich mal ganz zu Beginn meiner Ausflüge ans Meer fing. Auch klassisch, mit der Wasserkugel
und einer Sir Peter Ross, die ich mal irgendwo gekauft hatte.
Den Titel Sir musste sie sich ja mal erworben haben, bestimmt wurde sie mit einer #7 mit sanftem Vorschwung ritterlich geschlagen, dennoch findet man sie heutzutage nur noch im Bereich der Nassfliegen für Bachforellen, aber in keinem Küstenfliegensortiment.
Warum, was hat sie verdrängt, oder gab es sie nie für die Küste? Also band ich sie mal, bzw. bin noch dabei. Ein klein wenig verändert, statt des Flügels als Schwinge ergänzte ich eine Grizzlyhechel und das schimmernde Dubbing war ursprünglich sicherlich einfach nur Rot.
Mehrere Merkmale fängiger Muster verbinden sich in ihr, das Tippet als Schwänzchen (Kragen vom männl. Fasan), der Silberglanz am Hintern, rotes Dubbing als Blickpunkt und nun die Grizzlyhechel. Aus Respekt vor dem Ursprung der Sir Peter Ross ließ ich die Kugelaugen weg und beschwerte ganz leicht mit Bleidraht.
Beim Binden dachte ich an die verschiedenen Fliegen, die wohl aus ihr entstanden sein könnten. Der Bratpfannenfüller vom Michael Werner hat das Tippetschwänzchen, etwas Silber als Tinsel oder Rippung findet sich in tausenden Mustern wieder, Rot ist in allerlei Mustern zu finden und das Wissen um die Fängigkeit dieser Farbe muss schon zu Zeiten der Entwicklung dieser Nassfliegen bekannt gewesen sein. Die kontrastreiche Schwinge, nun ersetzt durch eine Grizzlyhechel, bietet einen Farbkontrast und hat auch einen imitatorischen Wert, Garnele oder Fischchen. Also ein Grund, warum die Magnus so erfolgreich sein könnte.
Alle diese Punkte verbinden sich in einer Fliege, die zudem sehr simpel zu binden ist und einen Hauch von Klassik in die Dose bringt. Wenn man dann mal über den Tellerrand blickt, stellt man fest, der Teller ist rund. Der Blick auf ältere Fliegen offenbart vielleicht Vergessenes, andersrum gesehen kann man einen Klassiker auch modernisiert weiterleben lassen.
Pimp my Mickey Finn war der zweite Schritt, eine bunte Schwinge in der klassischen Bindeweise gelb-orange-gelb sitzt nun auf dem modernen Unterbau von Jelles Julefish.
Aufgefallen ist mir aber vor Allem, das in meiner Dose nur sehr sehr wenige Fliegen sitzen, die die Kombination Silber-Schwarz verbinden. Vielleicht mit etwas Rot, ebenfalls eine sehr gute Farbkombination für sehr viele Gelegenheiten, doch da muss ich noch auffüllen.
Vielleicht kombiniere ich das wieder, irgendwo zwischen schwarz-silbernem Zonker und der guten alten Bloody Butcher.
Aus der Kombination von „Altertum und Moderne“ könnten Fliegen entstehen, die eigentlich in allen Wassern rund um den Planeten ihre Salmoniden fangen sollten.
:grin:
Als ich mal gedanklich ein paar Fliegen verglichen habe, „Altertum und Moderne“, juckte es in der Bindehand und eine Erinnerung an zwei schöne Fische wurde wach, die ich mal ganz zu Beginn meiner Ausflüge ans Meer fing. Auch klassisch, mit der Wasserkugel
und einer Sir Peter Ross, die ich mal irgendwo gekauft hatte.Den Titel Sir musste sie sich ja mal erworben haben, bestimmt wurde sie mit einer #7 mit sanftem Vorschwung ritterlich geschlagen, dennoch findet man sie heutzutage nur noch im Bereich der Nassfliegen für Bachforellen, aber in keinem Küstenfliegensortiment.
Warum, was hat sie verdrängt, oder gab es sie nie für die Küste? Also band ich sie mal, bzw. bin noch dabei. Ein klein wenig verändert, statt des Flügels als Schwinge ergänzte ich eine Grizzlyhechel und das schimmernde Dubbing war ursprünglich sicherlich einfach nur Rot.
Mehrere Merkmale fängiger Muster verbinden sich in ihr, das Tippet als Schwänzchen (Kragen vom männl. Fasan), der Silberglanz am Hintern, rotes Dubbing als Blickpunkt und nun die Grizzlyhechel. Aus Respekt vor dem Ursprung der Sir Peter Ross ließ ich die Kugelaugen weg und beschwerte ganz leicht mit Bleidraht.
Beim Binden dachte ich an die verschiedenen Fliegen, die wohl aus ihr entstanden sein könnten. Der Bratpfannenfüller vom Michael Werner hat das Tippetschwänzchen, etwas Silber als Tinsel oder Rippung findet sich in tausenden Mustern wieder, Rot ist in allerlei Mustern zu finden und das Wissen um die Fängigkeit dieser Farbe muss schon zu Zeiten der Entwicklung dieser Nassfliegen bekannt gewesen sein. Die kontrastreiche Schwinge, nun ersetzt durch eine Grizzlyhechel, bietet einen Farbkontrast und hat auch einen imitatorischen Wert, Garnele oder Fischchen. Also ein Grund, warum die Magnus so erfolgreich sein könnte.
Alle diese Punkte verbinden sich in einer Fliege, die zudem sehr simpel zu binden ist und einen Hauch von Klassik in die Dose bringt. Wenn man dann mal über den Tellerrand blickt, stellt man fest, der Teller ist rund. Der Blick auf ältere Fliegen offenbart vielleicht Vergessenes, andersrum gesehen kann man einen Klassiker auch modernisiert weiterleben lassen.
Pimp my Mickey Finn war der zweite Schritt, eine bunte Schwinge in der klassischen Bindeweise gelb-orange-gelb sitzt nun auf dem modernen Unterbau von Jelles Julefish.
Aufgefallen ist mir aber vor Allem, das in meiner Dose nur sehr sehr wenige Fliegen sitzen, die die Kombination Silber-Schwarz verbinden. Vielleicht mit etwas Rot, ebenfalls eine sehr gute Farbkombination für sehr viele Gelegenheiten, doch da muss ich noch auffüllen.
Vielleicht kombiniere ich das wieder, irgendwo zwischen schwarz-silbernem Zonker und der guten alten Bloody Butcher.
Aus der Kombination von „Altertum und Moderne“ könnten Fliegen entstehen, die eigentlich in allen Wassern rund um den Planeten ihre Salmoniden fangen sollten.
:grin:
- Dateianhänge
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