Pumpen oder kurbeln?
Pumpen oder kurbeln?
Moin,
wie holt ihr eure Mefos mit der Spinnrute an Land?Pumpen oder nur über die Rolle?Beim Karpfen,Hechtangeln etc. pumpe ich gerne aber bei den Mefos erscheint mir das irgendwie nicht so optimal.Wie macht ihr das?
Mfg Olli
wie holt ihr eure Mefos mit der Spinnrute an Land?Pumpen oder nur über die Rolle?Beim Karpfen,Hechtangeln etc. pumpe ich gerne aber bei den Mefos erscheint mir das irgendwie nicht so optimal.Wie macht ihr das?
Mfg Olli
Gruß Olli
- Tante Torge
- Lehrling von Tjalf
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ForumstreffenOlli hat geschrieben:Wenn man in einem Forum keine Erfahrungen austauschen kann wo dann?
Bindetreffen
Inlandtreffen
An der Küste
Am Parkplatz an der Küste
Beim Tackledealer
usw....
Einfach normal drillen, Pumpen kannst aufm Kutter
"...und wenn du die Auflaufbremse an der Zweiendrigen Einhand nicht exakt auf 37Nm eingestellt hast, dann kann son 60er Umsteiger dir schonmal den Tag versauen...."
- Tante Torge
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Wenn Sie bereit ist, einfach weiter "drillen" und sie so langsam heran ziehen. Bremse im Auge behalten falls doch nochmal eine Flucht erfolgt.
Zum Ende hin, ich denke ca. ein einhalb fache Rutenlänge ziehe ich den Fisch über den Kescher.
Und zum Thema "Wie Kescher ich wann und wo bei Ostwind..." kommen wir später....
Zum Ende hin, ich denke ca. ein einhalb fache Rutenlänge ziehe ich den Fisch über den Kescher.
Und zum Thema "Wie Kescher ich wann und wo bei Ostwind..." kommen wir später....

"...und wenn du die Auflaufbremse an der Zweiendrigen Einhand nicht exakt auf 37Nm eingestellt hast, dann kann son 60er Umsteiger dir schonmal den Tag versauen...."
Moin,
Hängt bei mir stark von der Fischgröße und vom Fischverhalten ab. Je größer der Fisch (eigentlich egal, welche Fischart da grad am anderen Ende hängt), desto eher neige ich im Drill zum Pumpen, um dadurch etwas mehr Spielraum für unvorhersehbare Fluchten zu gewinnen. Was ich stets vermeide: Gegen einen flüchtenden Fisch wild gegenanzukurbeln (wie z.B. des öfteren auf der GdM-DVD gesehen)! Meine durchschnittlichen Küstenmefos ließen sich aber alle noch bequem herankurbeln, da brauchte ich mir übers Pumpen kaum Gedanken machen. Nicht einmal bei Ostwind!
Hängt bei mir stark von der Fischgröße und vom Fischverhalten ab. Je größer der Fisch (eigentlich egal, welche Fischart da grad am anderen Ende hängt), desto eher neige ich im Drill zum Pumpen, um dadurch etwas mehr Spielraum für unvorhersehbare Fluchten zu gewinnen. Was ich stets vermeide: Gegen einen flüchtenden Fisch wild gegenanzukurbeln (wie z.B. des öfteren auf der GdM-DVD gesehen)! Meine durchschnittlichen Küstenmefos ließen sich aber alle noch bequem herankurbeln, da brauchte ich mir übers Pumpen kaum Gedanken machen. Nicht einmal bei Ostwind!

Gruß
Sascha
Sascha
Schön geschrieben.Carp4Fun hat geschrieben:Moin,
Hängt bei mir stark von der Fischgröße und vom Fischverhalten ab. Je größer der Fisch (eigentlich egal, welche Fischart da grad am anderen Ende hängt), desto eher neige ich im Drill zum Pumpen, um dadurch etwas mehr Spielraum für unvorhersehbare Fluchten zu gewinnen. Was ich stets vermeide: Gegen einen flüchtenden Fisch wild gegenanzukurbeln (wie z.B. des öfteren auf der GdM-DVD gesehen)! Meine durchschnittlichen Küstenmefos ließen sich aber alle noch bequem herankurbeln, da brauchte ich mir übers Pumpen kaum Gedanken machen. Nicht einmal bei Ostwind!

Olli, in den meisten Fällen wird die Meerforelle Dir zeigen, wie Du drillen solltest. Sie wird springen, flüchten, oder einfach mal locker einzuholen sein. Je nach Wassertemperatur und Kondition.
Das Wichtigste ist, nie die Schnur locker zu lassen, immer auf Spannung bleiben. Du mußt mit Allem rechnen, eine Meerforelle gibt nicht auf, wenn sie vorm Kescher ist, sie mobilisiert nochmal ale Kräfte und eine letzte Flucht mit aller Gewalt mußt Du immer einplanen.
@ all, wir haben alle mal angefangen. Lasst uns nicht vergessen.
- Reverend Mefo
- Sonntagspfarrer
- Beiträge: 4650
- Registriert: 12.03.2009, 20:44
- Wohnort: Hundekackeallee
Moin,Olli hat geschrieben:Moin,
spass muss seinAber wär auch schön wenn ihr was produktives zum Thema beitragen könntet
.
produktiv ist gut... Das ist doch situationsabhängig und von daher nicht generell zu beschreiben. Sofern ich beim fischen eine hohe Gegenwehr habe, pumpe ich den Fisch ran. Die fische scheinen mir dann ruhiger zu sein, als beim einfachen einkurbeln. Bei letzterem bin ich der Meinung, dass sich die Unruhe des Kurbelns ungünstig auf den Fisch überträgt.
T
Arguing on the Internet is like running in the Special Olympics. Even if you win, you´re still retarded...
Hallo Olli
Nach meiner Erfahrung ist es zweitrangig ob du nun pumpst oder über die Rolle drillst.
Entscheidend ist der Druck den du auf den Fisch ausübst und damit meine ich in erster Linie deine Bremseinstellung.
Hohe Bremskraft und starker Druck auf die Forelle bewirken viele Sprünge und drehen und schlagen des Fischs. Dadurch bedingt viele Aussteiger.
Niedrige Bremseinstellung und wenig Druck auf den Fisch bewirken das Gegenteil, die Fische springen so gut wie nie. Nachteil hier ist ein erschöpfter Fisch am Drillende.
Den grösten Fehler den man meiner Meinung nach machen kann ist kurz vor dem Keschern den Bremsdruck zu erhöhen. Dadurch gehen viele Fische bei ihrem letzten Fluchtversuch verloren.
Empfehlung: Fische die du entnehmen willst mit geringem Bremsdruck drillen.
Untermaßige und Fische die du releasen willst mit höherem Bremsdruck drillen um den Drill zu verkürzen.
Ob ich nun während meiner Drills gepumpt habe oder nicht, könnte ich dir im Nachhinein nicht einmal sagen. Da war wohl jedesmal der Adrenalinspiegel zu hoch um auf so etwas zu achten. Instinktiv macht man wohl meistens das richtige.
Gruß Manni
Nach meiner Erfahrung ist es zweitrangig ob du nun pumpst oder über die Rolle drillst.
Entscheidend ist der Druck den du auf den Fisch ausübst und damit meine ich in erster Linie deine Bremseinstellung.
Hohe Bremskraft und starker Druck auf die Forelle bewirken viele Sprünge und drehen und schlagen des Fischs. Dadurch bedingt viele Aussteiger.
Niedrige Bremseinstellung und wenig Druck auf den Fisch bewirken das Gegenteil, die Fische springen so gut wie nie. Nachteil hier ist ein erschöpfter Fisch am Drillende.
Den grösten Fehler den man meiner Meinung nach machen kann ist kurz vor dem Keschern den Bremsdruck zu erhöhen. Dadurch gehen viele Fische bei ihrem letzten Fluchtversuch verloren.
Empfehlung: Fische die du entnehmen willst mit geringem Bremsdruck drillen.
Untermaßige und Fische die du releasen willst mit höherem Bremsdruck drillen um den Drill zu verkürzen.
Ob ich nun während meiner Drills gepumpt habe oder nicht, könnte ich dir im Nachhinein nicht einmal sagen. Da war wohl jedesmal der Adrenalinspiegel zu hoch um auf so etwas zu achten. Instinktiv macht man wohl meistens das richtige.
Gruß Manni