Turbo Cone auf Tube?
- Ralph Hertling
- Special Agent Silver

- Beiträge: 1788
- Registriert: 26.03.2007, 08:58
- Wohnort: Dickes B an der Spree
- Kontaktdaten:
Turbo Cone auf Tube?
Moin zusammen!!
Ich habe aktuell leider ein kleines bindetechnisches Problem.
Für die Au in gut zwei Wochen binde ich aktuell Tuben ähnlich wie Ulf Sill sie in seinem Video gebaut hat.
Allerdings verwende ich, weil so ne Au nun mal nicht so kräftig strömt wie die Mörrum normaler Weise, als Beschwerung nur Coneheads.
Ich verwende diese TurboCones weil ich mir davon ein besseres Volumen unter Wasser verspreche.
Nun gerät mir der Kopf der Fliege leider immer so groß und vor allem lang dass ich den Turbocone nicht weit genug aufschieben kann ohne dass ein ausgesprochen unschicker Spalt offen stehen bleibt.
Ich weiß, dass es "nur" ein ästhetisches Problem ist und den Meerforellen das wohl nicht ganz so wichtig sein wird, aber sowas kann ich nicht ab, wenn dieser Spalt mich höhnisch anlacht.
Bitte, gibt es da irgendeinen Trick auf den ich aktuell in meiner Paranoia nicht komme?
Zur Verdeutlichung im Anhang noch ein paar illustrierende Fotos, eben geknipst.
Vielen Dank für fachlichen Rat vorab und
Ich habe aktuell leider ein kleines bindetechnisches Problem.
Für die Au in gut zwei Wochen binde ich aktuell Tuben ähnlich wie Ulf Sill sie in seinem Video gebaut hat.
Allerdings verwende ich, weil so ne Au nun mal nicht so kräftig strömt wie die Mörrum normaler Weise, als Beschwerung nur Coneheads.
Ich verwende diese TurboCones weil ich mir davon ein besseres Volumen unter Wasser verspreche.
Nun gerät mir der Kopf der Fliege leider immer so groß und vor allem lang dass ich den Turbocone nicht weit genug aufschieben kann ohne dass ein ausgesprochen unschicker Spalt offen stehen bleibt.
Ich weiß, dass es "nur" ein ästhetisches Problem ist und den Meerforellen das wohl nicht ganz so wichtig sein wird, aber sowas kann ich nicht ab, wenn dieser Spalt mich höhnisch anlacht.
Bitte, gibt es da irgendeinen Trick auf den ich aktuell in meiner Paranoia nicht komme?
Zur Verdeutlichung im Anhang noch ein paar illustrierende Fotos, eben geknipst.
Vielen Dank für fachlichen Rat vorab und
TL
Ralph
Ralph
- Heiländer
- Grauer LMF Partner !!!

- Beiträge: 3106
- Registriert: 05.09.2009, 16:07
- Wohnort: erster Wohnsitz im "DER HEILÄNDER"
- Kontaktdaten:
den Fuchs step by step einbinden und immer ein Stück beim binden nach vorne gehen. Ein Tip noch, nach dem Körper schon eine Hechel setzen und dann zum Schluß nach dem Fuchs noch die Kopfhechel. Du siehst dann keinen Spalt mehr und der Kopf wird dann ganz klein und dann passt die Tellermine.
Bin ja nicht son Fan von den Teilen. Ab 10mm switchen die sich wie ein Teller bunte Knete
Bin ja nicht son Fan von den Teilen. Ab 10mm switchen die sich wie ein Teller bunte Knete
- Ralph Hertling
- Special Agent Silver

- Beiträge: 1788
- Registriert: 26.03.2007, 08:58
- Wohnort: Dickes B an der Spree
- Kontaktdaten:
Moin Christopher, moin Jürgen!
Hmm ... da werde ich das Moser Powerthread wohl mal herbeikramen müssen.
Ich werde alle Tipps mal ganz konzentriert umzusetzen versuchen. Das mit dem reverse-einbinden habe ich bei der DetailTube (Photo) auch probiert und dann noch die Speyhechel davor. Dann war mir das schon zu groß um dann auch noch den JC draufzuklatschen. Aber das war übereinander gebunden.
Ich mache das mal wie Christopher schreibt und binde Büschel leicht vor Büschel und mache mal nur 3 oder 4 und nicht 5 davon wie Ulf.
Sicher ist ein stärkerer und dünnerer Faden als dieses Benecchi wichtig.
DANKE!!!!
:l: 
Hmm ... da werde ich das Moser Powerthread wohl mal herbeikramen müssen.
Ich werde alle Tipps mal ganz konzentriert umzusetzen versuchen. Das mit dem reverse-einbinden habe ich bei der DetailTube (Photo) auch probiert und dann noch die Speyhechel davor. Dann war mir das schon zu groß um dann auch noch den JC draufzuklatschen. Aber das war übereinander gebunden.
Ich mache das mal wie Christopher schreibt und binde Büschel leicht vor Büschel und mache mal nur 3 oder 4 und nicht 5 davon wie Ulf.
Sicher ist ein stärkerer und dünnerer Faden als dieses Benecchi wichtig.
DANKE!!!!
TL
Ralph
Ralph
Hallo Ralph,
ich weiß nicht, ob du das nicht vielleicht schon gemacht hast... ich bürste die Schwingen immernoch ordentlich aus, bevor ich diese einbinde. Man wundert sich, wieviel Unterhaar sich da rausbürsten lässt
Dieses Material ist völlig überflüssig und macht große Köpfe
Außerdem entscheide ich teilweise sehr kurzfristig, ob ich den Teller weglasse und lieber einen Muddlerkopf binde. Wenn das Köpfchen zu groß aussieht, kannst du ihn mit dem Muddlerkopf verdecken und hast einen ähnlichen Effekt, wie mit dem Teller (Fliege geht nur nicht ganz so weit runter).
Beste Grüße
Dennis
ich weiß nicht, ob du das nicht vielleicht schon gemacht hast... ich bürste die Schwingen immernoch ordentlich aus, bevor ich diese einbinde. Man wundert sich, wieviel Unterhaar sich da rausbürsten lässt
Außerdem entscheide ich teilweise sehr kurzfristig, ob ich den Teller weglasse und lieber einen Muddlerkopf binde. Wenn das Köpfchen zu groß aussieht, kannst du ihn mit dem Muddlerkopf verdecken und hast einen ähnlichen Effekt, wie mit dem Teller (Fliege geht nur nicht ganz so weit runter).
Beste Grüße
Dennis
„Wenn du einen Freund hast, schenke ihm einen Fisch, wenn du ihn wirklich liebst, lehre ihn das Fischen“ André Kostolany
- Heiländer
- Grauer LMF Partner !!!

- Beiträge: 3106
- Registriert: 05.09.2009, 16:07
- Wohnort: erster Wohnsitz im "DER HEILÄNDER"
- Kontaktdaten:
Wenn du guten Fuchs hast brauchst du gar nichts bürsten. Wenn ich das Material bei seinen Fliegen sehe gehe ich davon aus das der Fuchs aus Beständen von Yves Dreux ist oder von Ulf Sill und nicht aus der Fly Co Tüte. Da ist mehr Unterwolle drin als brauchbares Material, da gebe ich dir Recht.
Der Teller ist ja dafür da, das sich extrem weiches Material wie Strauß oder Marabou in langsam fließenden Gewässern mehr entfaltet und bewegt.
Das hat glaube ich wenig mit Auftrieb zu tun.
Der Teller ist ja dafür da, das sich extrem weiches Material wie Strauß oder Marabou in langsam fließenden Gewässern mehr entfaltet und bewegt.
Das hat glaube ich wenig mit Auftrieb zu tun.
-
Ostsee-Silber
Hallo Ralph, es ist ja wieder fast alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
Ich binde mit einem ganz normalem 6/0er Faden, gewachst. Jede Portion Schwinge erhält drei Überfänge, mehr nicht. Einen zum Setzen, zwei zum Sichern. Wie Heiländer schreibt, gehe ich auch jeweils ein klitzekleines Stückchen weiter nach vorn pro Portion, aber nur minimal, sonst entsteht unten ein Loch und steht zuviel Fell über, kappe ich es pro Lage.
Nach dem Körper, wenn ein Körper gebunden wird, setze ich auch schon eine Hechel, die nach unten hin wirken soll.
Vor der Deckschwinge, wie Piscator schreibt, binde ich die Abschlusshechel, die Deckschwinge bekommt dann wieder nur drei Wicklungen und in die letzte Wicklung lege ich Flash und JC. Danach folgen nur noch zwei Wicklungen, die etwas überstehendes Material überfangen und es folgt der Knoten. Die Deckschwinge binde ich nebenbei nur aus den feinen Fibern eines sondierten Fuches, das trägt sehr wenig auf.
Die Turbodinger haben weniger Platz, um Unschönheiten zu verstecken, aber das schult :grin: während ein großer Conehead ja fast alles vergibt.
Zwei Dinge halte ich dabei für sehr wichtig, einmal wie Dennis schreibt, jede Portion Fuchs schon vor dem Einbinden von der Unterwolle befreien, so gut es geht, nicht jeder hat ja erstklassigen Fuchs und zweitens in den letzten 5 Wicklungen, also Deckschwinge und Flash, keinen Lack benutzen. Dieser trocknet und wird oft zum Wiederstand für den Turbo.
Dafür benutze ich einen klitzekleinen Tropfen Sekundenkleber
bevor ich den Turbo oder auch einen Conehead aufsetze. Also Tröpfchen Kleber drauf, das sichert den Sitz von Flash und JC und dann zügig und stramm den Turbo aufstecken, fest andrücken (das macht auch oft noch einen Millimeter aus) und die Tube mit Hilfe eines Zahnstochers aufrecht zum Trocknen abstellen, siehe Foto. Hauptsache sofort aufrecht stellen und schon beim Aufstecken des Turbos aufrecht halten, sonst fließt der Kleber. Erst nach dem Trocknen kürze ich die vordere Innentube.
Es geht ja nur um die Optik, bei Deinen Tuben würde ich dennoch noch eine Hechel nachträglich einbinden, etwas Lack hinter den Turbo und die Hechel einbinden und den Faden in dem noch frischen Lack verknoten, wie bei einer Goldkopfnymhe. Oder eine kleine Dubbingschlaue und so feine Sachen da rein basteln wie Marabou oder Flaum. Und bei Deinen Tuben würde ich etwas kleinere Portionen Fuchs benutzen, sonst bekommst Du sie vermutlich zu langsam runter. Oder im langsamen Wasser auch nur mit zwei bis drei Portionen.
Nebenbei, in einem langsam fliessenden Gewässer finde ich den Turbo ganz nett, er passt gut zu einem Köpfchenabschluss mit sehr weichen Fibern, zum Beispiel Marabou oder dem Flaum einer Hechel, das spielt sehr schön (und nimmt extrem schnell Flüssigkleber auf!). Zusätzlich würde ich aber für ein träges Wasser noch etwas beschweren, schon in Richtung leichtes Jiggen. Meine Tuben für die Zweihand beginnen bei 1,2 Gramm Gewicht und haben bis 2 Gramm für Rück- und Kehrströmungen, hat sich bewährt auf Süßwassergelump. Beim Zupfen der Tube am Ende der Drift entsteht so noch mehr Spiel und der Turbo lässt die Tube etwas seitlich ausscheren, was ja nicht so schlecht sein kann. Interessant wird es auch, wenn man den Turbo mal andersrum bindet und etwas schräg aufsetzt.
Und ich denke, diese Turbos eignen sich auch, um die Tube mit einer Eigenbewegung auf der Stelle zu halten. Hatte die Situation vor nicht langer Zeit an einem Mischgewässer, also ich stand mit gemischten Gefühlen am Rhein und dachte an Lachse, meine ich...jedenfalls folgte der Tube immer ein kleiner Trupp kleinerer Barsche aus der Strömung in eine leichte Kehrströmung, die Tube hatte nur den Turbo und keine zusätzliche Beschwerung und so stand sie fast auf der Stelle und ihr Gefieder pulsierte. Als sie so da stand, wurde dann endlich der erste Barsch nervös.
Ich binde mit einem ganz normalem 6/0er Faden, gewachst. Jede Portion Schwinge erhält drei Überfänge, mehr nicht. Einen zum Setzen, zwei zum Sichern. Wie Heiländer schreibt, gehe ich auch jeweils ein klitzekleines Stückchen weiter nach vorn pro Portion, aber nur minimal, sonst entsteht unten ein Loch und steht zuviel Fell über, kappe ich es pro Lage.
Nach dem Körper, wenn ein Körper gebunden wird, setze ich auch schon eine Hechel, die nach unten hin wirken soll.
Vor der Deckschwinge, wie Piscator schreibt, binde ich die Abschlusshechel, die Deckschwinge bekommt dann wieder nur drei Wicklungen und in die letzte Wicklung lege ich Flash und JC. Danach folgen nur noch zwei Wicklungen, die etwas überstehendes Material überfangen und es folgt der Knoten. Die Deckschwinge binde ich nebenbei nur aus den feinen Fibern eines sondierten Fuches, das trägt sehr wenig auf.
Die Turbodinger haben weniger Platz, um Unschönheiten zu verstecken, aber das schult :grin: während ein großer Conehead ja fast alles vergibt.
Zwei Dinge halte ich dabei für sehr wichtig, einmal wie Dennis schreibt, jede Portion Fuchs schon vor dem Einbinden von der Unterwolle befreien, so gut es geht, nicht jeder hat ja erstklassigen Fuchs und zweitens in den letzten 5 Wicklungen, also Deckschwinge und Flash, keinen Lack benutzen. Dieser trocknet und wird oft zum Wiederstand für den Turbo.
Dafür benutze ich einen klitzekleinen Tropfen Sekundenkleber
Es geht ja nur um die Optik, bei Deinen Tuben würde ich dennoch noch eine Hechel nachträglich einbinden, etwas Lack hinter den Turbo und die Hechel einbinden und den Faden in dem noch frischen Lack verknoten, wie bei einer Goldkopfnymhe. Oder eine kleine Dubbingschlaue und so feine Sachen da rein basteln wie Marabou oder Flaum. Und bei Deinen Tuben würde ich etwas kleinere Portionen Fuchs benutzen, sonst bekommst Du sie vermutlich zu langsam runter. Oder im langsamen Wasser auch nur mit zwei bis drei Portionen.
Nebenbei, in einem langsam fliessenden Gewässer finde ich den Turbo ganz nett, er passt gut zu einem Köpfchenabschluss mit sehr weichen Fibern, zum Beispiel Marabou oder dem Flaum einer Hechel, das spielt sehr schön (und nimmt extrem schnell Flüssigkleber auf!). Zusätzlich würde ich aber für ein träges Wasser noch etwas beschweren, schon in Richtung leichtes Jiggen. Meine Tuben für die Zweihand beginnen bei 1,2 Gramm Gewicht und haben bis 2 Gramm für Rück- und Kehrströmungen, hat sich bewährt auf Süßwassergelump. Beim Zupfen der Tube am Ende der Drift entsteht so noch mehr Spiel und der Turbo lässt die Tube etwas seitlich ausscheren, was ja nicht so schlecht sein kann. Interessant wird es auch, wenn man den Turbo mal andersrum bindet und etwas schräg aufsetzt.
Und ich denke, diese Turbos eignen sich auch, um die Tube mit einer Eigenbewegung auf der Stelle zu halten. Hatte die Situation vor nicht langer Zeit an einem Mischgewässer, also ich stand mit gemischten Gefühlen am Rhein und dachte an Lachse, meine ich...jedenfalls folgte der Tube immer ein kleiner Trupp kleinerer Barsche aus der Strömung in eine leichte Kehrströmung, die Tube hatte nur den Turbo und keine zusätzliche Beschwerung und so stand sie fast auf der Stelle und ihr Gefieder pulsierte. Als sie so da stand, wurde dann endlich der erste Barsch nervös.
- Ralph Hertling
- Special Agent Silver

- Beiträge: 1788
- Registriert: 26.03.2007, 08:58
- Wohnort: Dickes B an der Spree
- Kontaktdaten:
Hmmm ...
... also die ersten beiden Unterschwingen habe ich ganz bewußt nicht stak ausgekämmt weil es Jene sind auf denen die folgenden nach oben weg stehen können sollen. Aber den größten Teil der Unterwolle zuppele ich schon meist raus. Danke, Dennis!!
Die verwendeten Füchse sind allerdings teils von UlfSill, teils von dem Kram den man bei morefly bekommt. Es ist auch ganz guter Stoff, den man dort bekommt, soweit ich das beurteilen kann.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen werde ich zukünftig ganze Schwänze von der Mörrum zu bekommen versuchen. Dann hat man für gewöhnlich alle Längen in ausreichender Qualität ... 4 oder 5 verschiedene Farben ... und im Frühjahr, wenn ich mir das dann werde wieder leisten können, dann schlage ich zu.
Aber im Moment habe ich einfach nur ganz bestimmte mittlere Längen, bei guter Qualität zwar, aber länger kann ich die Tube fast gar nicht binden .. nur das beissfarbene Stück was ich habe hat etwas längere Fibern.
Aber ich schätze dass wenn ich heute Abend mal all die Tipps versuche umzusetzen (herzlichen Dank auch Dir, Mirko) müßte ich das hinkriegen können.
Immerhin habe ich das Gefühl dass es auch anderen anfangs ähnlich ging wie mir.
... also die ersten beiden Unterschwingen habe ich ganz bewußt nicht stak ausgekämmt weil es Jene sind auf denen die folgenden nach oben weg stehen können sollen. Aber den größten Teil der Unterwolle zuppele ich schon meist raus. Danke, Dennis!!
Die verwendeten Füchse sind allerdings teils von UlfSill, teils von dem Kram den man bei morefly bekommt. Es ist auch ganz guter Stoff, den man dort bekommt, soweit ich das beurteilen kann.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen werde ich zukünftig ganze Schwänze von der Mörrum zu bekommen versuchen. Dann hat man für gewöhnlich alle Längen in ausreichender Qualität ... 4 oder 5 verschiedene Farben ... und im Frühjahr, wenn ich mir das dann werde wieder leisten können, dann schlage ich zu.
Aber im Moment habe ich einfach nur ganz bestimmte mittlere Längen, bei guter Qualität zwar, aber länger kann ich die Tube fast gar nicht binden .. nur das beissfarbene Stück was ich habe hat etwas längere Fibern.
Aber ich schätze dass wenn ich heute Abend mal all die Tipps versuche umzusetzen (herzlichen Dank auch Dir, Mirko) müßte ich das hinkriegen können.
Immerhin habe ich das Gefühl dass es auch anderen anfangs ähnlich ging wie mir.
TL
Ralph
Ralph
-
tubefly77
@ Ralph: Egal ob nun ausgebürstet oder einfach sparamer verwendet. Du solltest auf jeden Fall viel, viel, viiiieeeel weniger Material benutzen!!
Und bevor du mit Turbocones anfängst, lerne erstmal so ne Tube richtig aufzubauen! Wie Christhopher shcon sagte , sind diese Cones eher etwas für Tempeldog, Strauss & co.
@ Mirko: Deine Proportionen sind nicht wirklich stimmig! Zu viel Hechel, zu wenig getaperte Schwinge. Dat bildet im Wasser keine Stimmige Silouette.
Greetz Mawill
Und bevor du mit Turbocones anfängst, lerne erstmal so ne Tube richtig aufzubauen! Wie Christhopher shcon sagte , sind diese Cones eher etwas für Tempeldog, Strauss & co.
@ Mirko: Deine Proportionen sind nicht wirklich stimmig! Zu viel Hechel, zu wenig getaperte Schwinge. Dat bildet im Wasser keine Stimmige Silouette.
Greetz Mawill
- Ralph Hertling
- Special Agent Silver

- Beiträge: 1788
- Registriert: 26.03.2007, 08:58
- Wohnort: Dickes B an der Spree
- Kontaktdaten:
Häiijj Mawill!!
Besten Dank auch für Deinen Kommentar!!!
Ich bin sonst absolut Jemand der im Zweifel lieber die schlankere Fliege bindet und es gelernt hat von dem was man zuerst nimmt erstmal die Hälfte drauf zu binden.
Aber ich habe mal original von Ulf Sill gebundene Tuben in der Hand gehabt und die haben schon eine Menge Material im Körper, eher NOCH mehr Material als auf den von mir eingestellten Tuben.
Nichts lieber und einfacher als weniger Material ... aber hier habe ich ganz bewußt versucht die Sill-Tuben vom Aufbau her nachzubinden.
Und ... lernen, das ist ja das was ich im Moment mache.
Welchen ConeHead ich dann draufschmelze mache ich dann eher vom geplanten Einsatz ab, und ich denke schon dass die Turbos hier (hohe, volle und trübe, vergleichsweise träge fließende Au) nicht ungeeignet sind.
Das Probewerfen der TuboConeTuben vorgestern an der Spree ging an sich ganz gut und will mich nicht beschweren, obwohl ich mir sehr gut schöner zu werfende Streamer vorstellen kann.

Besten Dank auch für Deinen Kommentar!!!
Ich bin sonst absolut Jemand der im Zweifel lieber die schlankere Fliege bindet und es gelernt hat von dem was man zuerst nimmt erstmal die Hälfte drauf zu binden.
Aber ich habe mal original von Ulf Sill gebundene Tuben in der Hand gehabt und die haben schon eine Menge Material im Körper, eher NOCH mehr Material als auf den von mir eingestellten Tuben.
Nichts lieber und einfacher als weniger Material ... aber hier habe ich ganz bewußt versucht die Sill-Tuben vom Aufbau her nachzubinden.
Und ... lernen, das ist ja das was ich im Moment mache.
Welchen ConeHead ich dann draufschmelze mache ich dann eher vom geplanten Einsatz ab, und ich denke schon dass die Turbos hier (hohe, volle und trübe, vergleichsweise träge fließende Au) nicht ungeeignet sind.
Das Probewerfen der TuboConeTuben vorgestern an der Spree ging an sich ganz gut und will mich nicht beschweren, obwohl ich mir sehr gut schöner zu werfende Streamer vorstellen kann.
TL
Ralph
Ralph
-
tubefly77
nochmal @ Ralph: Ich hab hier ungefähr 100 Sill Fliegen zu hause liegen und muss dir etwas wiedersprechen. Auch ulf bindet weniger Material ein als du! Der unterschied ist das seine Schwingen (5 an der zahl+ eine aus Flash) Struckturierter sind und die Wingen getapert. Soll heissen in der mitte der Schwinge das längste am rand das kürzeste.
Machst du deine SWillfliege nass, entsteht eine Tropfenform. Die Schwinge spielt sowohl horizontal als auch vertikal.
Kommst du aufs Bindetreffen??? Dann zeig ich die den Unterschied.
Aber das mit dem üben mach auf jeden Fall weiter so
Nur das macht bekanntlich den Meister und rate mal wieviele 10.000 Fliegen Ulf gebunden hat bis er so gut war wie jetz!?!
Mawill
Machst du deine SWillfliege nass, entsteht eine Tropfenform. Die Schwinge spielt sowohl horizontal als auch vertikal.
Kommst du aufs Bindetreffen??? Dann zeig ich die den Unterschied.
Aber das mit dem üben mach auf jeden Fall weiter so
Nur das macht bekanntlich den Meister und rate mal wieviele 10.000 Fliegen Ulf gebunden hat bis er so gut war wie jetz!?!
Mawill
- Ralph Hertling
- Special Agent Silver

- Beiträge: 1788
- Registriert: 26.03.2007, 08:58
- Wohnort: Dickes B an der Spree
- Kontaktdaten:
Naja ... ich taste mich als Hobbybinder halt ran.
Das einzig Tröstliche ist, dass ja auch weniger optimal gebundene Fliegen ihren Fisch fangen.
Die DVD mit Ulf Sill habe ich übrigens auch wo er all diese Gesichtspunkte erklärt.
Ich muß halt mit dem was ich habe klar kommen.
Und das geht noch besser, zweifelsohne.
Zum Bindetreffen komme ich nicht. Ich habe weder Auto noch Gelegenheit.
Das einzig Tröstliche ist, dass ja auch weniger optimal gebundene Fliegen ihren Fisch fangen.
Die DVD mit Ulf Sill habe ich übrigens auch wo er all diese Gesichtspunkte erklärt.
Ich muß halt mit dem was ich habe klar kommen.
Und das geht noch besser, zweifelsohne.
Zum Bindetreffen komme ich nicht. Ich habe weder Auto noch Gelegenheit.
TL
Ralph
Ralph
-
Ostsee-Silber
Hallo Mawill, Du hast völlig recht.
Die abgebildeten Tuben stammen aus einer Versuchsreihe, das waren mit die ersten Tuben, an denen ich die Wirkung des Turbodings (und Streamer Brush) ausprobierte, gar nicht lange her.
Soll kein Vorbild zum Nachbinden sein, hätte ich ergänzen sollen.
Vielleicht zeigst Du uns demnächst in Deinem Bericht ein paar praxiserprobte Tuben? Würde mich sehr freuen, hab 2006 das letzte Mal einen Lachsfluss gesehen (und da war kaum Wasser drin
). 
Die abgebildeten Tuben stammen aus einer Versuchsreihe, das waren mit die ersten Tuben, an denen ich die Wirkung des Turbodings (und Streamer Brush) ausprobierte, gar nicht lange her.
Soll kein Vorbild zum Nachbinden sein, hätte ich ergänzen sollen.
Vielleicht zeigst Du uns demnächst in Deinem Bericht ein paar praxiserprobte Tuben? Würde mich sehr freuen, hab 2006 das letzte Mal einen Lachsfluss gesehen (und da war kaum Wasser drin


