Schweden und Norwegen Sommer 2009 - Impressionen
Schweden und Norwegen Sommer 2009 - Impressionen
Hi Leute!
Geradeeben zurück, möchte ich Euch einige Impressionen der Schweden-Norwegen-Reise meiner nichtangelnden Frau und mir zeigen, die uns 4 Wochen kreuz und quer durchs mittlere und nördliche Schweden und nach Norwegen geführt hat und traditionell bei der Verwandschaft im südschwedischen Ystad geendet hat. In diesem Jahr haben wir den Polarkreis mal nicht überfahren - Sorsele und Ammarnäs in Lappland waren unsere nördlichsten Stationen. Das Wasser war den größten Teil der Reise in den Flüssen sehr hoch, ganz im Gegensatz zu den letzten Jahren, das Wetter ziemlich durchwachsen, was für "Wild-Zelter" und Wanderer teilweise etwas enervierend war. In der Nähe von Östersund gab es mal Nachtfrost - ach ja - Fisch gab es zahlreich, meist nicht allzugroß - größte Äsche 42 cm, Forelle 35 cm - in dieser traumhaften Landschaft ist das aber fast egal. Fotos von Fischen sind wenige, da ich fast immer releaste und beim Releasen eigentlich nicht fotografiere, zumal wenn ich alleine fische. Die Glomma in Norwegen haben wir gleich zweimal besucht, dort gibt es wirklich unglaublich viele Äschen mit einer ziemlichen Durchschnittsgröße. Dort hatte ich ein Guiding mit dem Riverkeeper Hein van Aar, was mehr noch eine Einführung in seine beeindruckende Art mit der Nymphe zu fischen war - super! DasFreiluftbinden meiner bisher kleinsten Deer-Hair-Caddis (#16) hat Laune und wenig Dreck gemacht
Na ja, ich will gar nicht so viel schreiben, wenn Ihr mögt, genießt einfach die Bilder - unsere Kamera ist nicht sehr dolle und die Reihenfolge nicht chronologisch.....
Ich grüße Euch sehr herzlich,
Jan
Geradeeben zurück, möchte ich Euch einige Impressionen der Schweden-Norwegen-Reise meiner nichtangelnden Frau und mir zeigen, die uns 4 Wochen kreuz und quer durchs mittlere und nördliche Schweden und nach Norwegen geführt hat und traditionell bei der Verwandschaft im südschwedischen Ystad geendet hat. In diesem Jahr haben wir den Polarkreis mal nicht überfahren - Sorsele und Ammarnäs in Lappland waren unsere nördlichsten Stationen. Das Wasser war den größten Teil der Reise in den Flüssen sehr hoch, ganz im Gegensatz zu den letzten Jahren, das Wetter ziemlich durchwachsen, was für "Wild-Zelter" und Wanderer teilweise etwas enervierend war. In der Nähe von Östersund gab es mal Nachtfrost - ach ja - Fisch gab es zahlreich, meist nicht allzugroß - größte Äsche 42 cm, Forelle 35 cm - in dieser traumhaften Landschaft ist das aber fast egal. Fotos von Fischen sind wenige, da ich fast immer releaste und beim Releasen eigentlich nicht fotografiere, zumal wenn ich alleine fische. Die Glomma in Norwegen haben wir gleich zweimal besucht, dort gibt es wirklich unglaublich viele Äschen mit einer ziemlichen Durchschnittsgröße. Dort hatte ich ein Guiding mit dem Riverkeeper Hein van Aar, was mehr noch eine Einführung in seine beeindruckende Art mit der Nymphe zu fischen war - super! DasFreiluftbinden meiner bisher kleinsten Deer-Hair-Caddis (#16) hat Laune und wenig Dreck gemacht
Na ja, ich will gar nicht so viel schreiben, wenn Ihr mögt, genießt einfach die Bilder - unsere Kamera ist nicht sehr dolle und die Reihenfolge nicht chronologisch.....
Ich grüße Euch sehr herzlich,
Jan
- Dateianhänge
Zuletzt geändert von janw am 25.08.2009, 08:03, insgesamt 9-mal geändert.
LG Jan
und noch ein paar Fotos.
- Dateianhänge
Zuletzt geändert von janw am 23.08.2009, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
LG Jan
Hej Karsten,
da ich alleine gefischt habe und bis auf zwei Fische alle releast habe, gibt es nur einige Fisch-Fotos, falls meine Frau in der Nähe war. Ich scheue mich Fische vorm releasen zu fotografieren, den Stress brauchen die nicht und ich keine Fotos von Dutzenden Äschen und Forellen. Es gab jeden Tag Äschen und Forellen, das Gro der Forellen allerdings bis 25 cm, Äschen ein wenig größer. Bei Ammarnäs hatte ich im Vindelälv einige Ammarnäs-Forellen-Babies. Wir sind viel gefahren oder gelaufen, ein bischen auch dem vermeintlich guten Wetter nach.... . Gefischt habe ich in der Regel nicht mehr als drei bis vier Stunden am Tag. Ein großer Erfolg war für mich, daß alle Fliegen zum ersten Mal im Süßwasser von mir gebunden waren und auch die gefangen haben, die ich nach Gesprächen mit Guides spontan am Wasser nachgebunden habe....um die wirklich großen Forellen zu fangen müßte ich neben Glück wohl mehr Zeit an jedem Ort verbringen, in der Regel sind wir nach ein bis zwei Nächten weiter gezogen, irgendwie fehlt mir da noch ein wenig die Ruhe.
Ein Punkt ist mir nach inzwischen 5 Sommern in Lappland und Umgebung doch inzwischen etwas enttäuschend aufgefallen - die häufig doch recht vollmundig beworbenen Fiskecentren sind meisten nicht sehr kompetent besetzt (Ausnahme gab es natürlich auch) - so nach dem Motto "natürlich können sie in dem Fluss oder See gut Fliegenfischen - ja das Wasser ist hoch...." Es war halt oft so pauschal, daß meine Erfahrungen und Vorbereitungen genauso informativ waren. Trotzdem erwarte ich mir gerade bei schwierigen Wasserbedingungen da etwas mehr Angeltouristen-Info. Leider kann ich auch nicht an jedem Fluss mir einen Guide leisten - vielleicht müßte ich weniger herumfahren und dafür mehr Guiding in Anspruch nehmen...?!? Ich merke allerdings auch, daß ich mehr genuß- als erfolgsorientiertes Fliegenfischen sehr schätze und schließlich bin auch nie schneider geblieben,,, :grin:
Gruß
Jan
PS: An der Gaula sind wir nur auf dem Weg zur Glomma lang gefahren.
da ich alleine gefischt habe und bis auf zwei Fische alle releast habe, gibt es nur einige Fisch-Fotos, falls meine Frau in der Nähe war. Ich scheue mich Fische vorm releasen zu fotografieren, den Stress brauchen die nicht und ich keine Fotos von Dutzenden Äschen und Forellen. Es gab jeden Tag Äschen und Forellen, das Gro der Forellen allerdings bis 25 cm, Äschen ein wenig größer. Bei Ammarnäs hatte ich im Vindelälv einige Ammarnäs-Forellen-Babies. Wir sind viel gefahren oder gelaufen, ein bischen auch dem vermeintlich guten Wetter nach.... . Gefischt habe ich in der Regel nicht mehr als drei bis vier Stunden am Tag. Ein großer Erfolg war für mich, daß alle Fliegen zum ersten Mal im Süßwasser von mir gebunden waren und auch die gefangen haben, die ich nach Gesprächen mit Guides spontan am Wasser nachgebunden habe....um die wirklich großen Forellen zu fangen müßte ich neben Glück wohl mehr Zeit an jedem Ort verbringen, in der Regel sind wir nach ein bis zwei Nächten weiter gezogen, irgendwie fehlt mir da noch ein wenig die Ruhe.
Ein Punkt ist mir nach inzwischen 5 Sommern in Lappland und Umgebung doch inzwischen etwas enttäuschend aufgefallen - die häufig doch recht vollmundig beworbenen Fiskecentren sind meisten nicht sehr kompetent besetzt (Ausnahme gab es natürlich auch) - so nach dem Motto "natürlich können sie in dem Fluss oder See gut Fliegenfischen - ja das Wasser ist hoch...." Es war halt oft so pauschal, daß meine Erfahrungen und Vorbereitungen genauso informativ waren. Trotzdem erwarte ich mir gerade bei schwierigen Wasserbedingungen da etwas mehr Angeltouristen-Info. Leider kann ich auch nicht an jedem Fluss mir einen Guide leisten - vielleicht müßte ich weniger herumfahren und dafür mehr Guiding in Anspruch nehmen...?!? Ich merke allerdings auch, daß ich mehr genuß- als erfolgsorientiertes Fliegenfischen sehr schätze und schließlich bin auch nie schneider geblieben,,, :grin:
Gruß
Jan
PS: An der Gaula sind wir nur auf dem Weg zur Glomma lang gefahren.
LG Jan
- fishing bear
- Beiträge: 128
- Registriert: 16.12.2008, 08:04
Urlaub
Toller Bericht und klasse Fotos. Das hat meinen Wunsch nochmal verstärkt in Skandinavien Urlaub zu machen. Und das obwohl meine Frau sich auch nicht fürs angeln interesiert und das es geht hast du ja gezeigt
Danke chrischi
Danke chrischi
Hauptsache in ruhe angeln!