Mich würde mal interessen welcher Köder Nachts besser ist bzw was für Erfahrungen ihr damit gemacht hat.
Ich bin schon jetzt auf die Antworten gespannt.
Gruß und Petri Nils
Nachts mit Spinner oder Fliege?
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Nachts mit Spinner oder Fliege?
Angeln, angeln, angeln und ein bisschen arbeiten....
Hallo Nils, es gibt da einige sehr schöne Dinge zu.
Gib einer Fliege einen Propeller und Du hast eine spinnernde Fliege.
Aber Deine Frage verläuft im Sand. Weil Deine Frage vielleicht eine andere ist.
Schau´Dir mal dies an:Der Schall und die Meerforelle
Womöglich findest Du die Antwort?
Gib einer Fliege einen Propeller und Du hast eine spinnernde Fliege.
Aber Deine Frage verläuft im Sand. Weil Deine Frage vielleicht eine andere ist.
Schau´Dir mal dies an:Der Schall und die Meerforelle
Womöglich findest Du die Antwort?

Fliege oder Blech?
Hallo Nils,
meine Erfahrung (und die ist noch ganz frisch)hat gezeigt, dass die Fliege dem Blech überlegen ist/war.
mMn gibts nur eine Situation wo es umgekehrt ist, nämlich wenn die Mefos weit draußen stehen, was aber Abends/Nachts nicht oft der Fall sein sollte.
Ich denke aber das es eher eine "Glaubensfrage" ist, mit was man lieber fischt.
meine Erfahrung (und die ist noch ganz frisch)hat gezeigt, dass die Fliege dem Blech überlegen ist/war.
mMn gibts nur eine Situation wo es umgekehrt ist, nämlich wenn die Mefos weit draußen stehen, was aber Abends/Nachts nicht oft der Fall sein sollte.
Ich denke aber das es eher eine "Glaubensfrage" ist, mit was man lieber fischt.
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MFG. + TL carver
MFG. + TL carver
- Bernd Ziesche
- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
- Wohnort: am Fischwasser
- Kontaktdaten:
Hallo Nils 
Deine Frage provoziert bei "einigen" Küstenanglern vermutlich einen Denkfehler:
Welchen Köder würde wohl die Meerforelle am besten wahrnehmen können? Und der müßte ja dann am fängigsten sein ...
Tatsächlich kann ich Dir aus meiner Efahrung heraus verraten, dass Du einer Meerforelle, die sich im Stockdustern an der Oberfläche "zeigt" eine kleine Bachflohkrebsimitation servieren kannst. Wenn sie nehmen möchte, erfolgt der Anbiß binnen Sekunden.
Das Überleben der Meerforelle hängt von ihrer Fähigkeit ab, Deinen Köder sofort wahrnehmn zu können. Und sie ist eine Meisterin darin.
Eine weit größere Rolle spielt die Einholgeschwindigkeit. Diese hat einen entscheidenen Einfluß auf die mögliche Reaktionszeit der Meerforelle - also auch auf das Auslösen des Beißreflexes. Dies spielt insbesondere bei fressinaktiven Meerforellen eine große Rolle.
Wir fangen längst nicht nur fressaktive Meerforellen.
Für die Nachtfischerei bevorzuge ich selbst eine schwarze Fliege, die eine deutliche Silhouette und ein lebhaftes Spiel etwas unter der Oberfläche präsentiert.
Eine Fliege, die direkt an der Oberfläche lief, brachte mir langfristig betrachtet vergleichsweise deutlich zu viele Aussteiger.
Die schwarze Farbe absorbiert am besten das Restlicht und bildet den optimalen Kontrast. Notwendig ist die Farbe Schwarz mit Sicherheit nicht.
Ein irischer Freund von mir fischt seit 20 Jahren jedes Jahr viele Sommernächte im kleinen Belt. Er benutzt einen Bloody Butcher in Größe 12, den er sehr langsam einholt.
Eine große Meerforelle hat er meines Wissens nie gefangen. Dafür hat er aber sehr regelmäßige Fangerfolge von kleineren bis mittleren Meerforellen.
Möchtest Du eine große Meerforelle fangen, würde ich Dir eine hohe Einholgeschwindigkeit und eher größere Köder empfehlen.
Gruß
Bernd

Deine Frage provoziert bei "einigen" Küstenanglern vermutlich einen Denkfehler:
Welchen Köder würde wohl die Meerforelle am besten wahrnehmen können? Und der müßte ja dann am fängigsten sein ...
Tatsächlich kann ich Dir aus meiner Efahrung heraus verraten, dass Du einer Meerforelle, die sich im Stockdustern an der Oberfläche "zeigt" eine kleine Bachflohkrebsimitation servieren kannst. Wenn sie nehmen möchte, erfolgt der Anbiß binnen Sekunden.
Das Überleben der Meerforelle hängt von ihrer Fähigkeit ab, Deinen Köder sofort wahrnehmn zu können. Und sie ist eine Meisterin darin.
Eine weit größere Rolle spielt die Einholgeschwindigkeit. Diese hat einen entscheidenen Einfluß auf die mögliche Reaktionszeit der Meerforelle - also auch auf das Auslösen des Beißreflexes. Dies spielt insbesondere bei fressinaktiven Meerforellen eine große Rolle.
Wir fangen längst nicht nur fressaktive Meerforellen.
Für die Nachtfischerei bevorzuge ich selbst eine schwarze Fliege, die eine deutliche Silhouette und ein lebhaftes Spiel etwas unter der Oberfläche präsentiert.
Eine Fliege, die direkt an der Oberfläche lief, brachte mir langfristig betrachtet vergleichsweise deutlich zu viele Aussteiger.
Die schwarze Farbe absorbiert am besten das Restlicht und bildet den optimalen Kontrast. Notwendig ist die Farbe Schwarz mit Sicherheit nicht.
Ein irischer Freund von mir fischt seit 20 Jahren jedes Jahr viele Sommernächte im kleinen Belt. Er benutzt einen Bloody Butcher in Größe 12, den er sehr langsam einholt.
Eine große Meerforelle hat er meines Wissens nie gefangen. Dafür hat er aber sehr regelmäßige Fangerfolge von kleineren bis mittleren Meerforellen.
Möchtest Du eine große Meerforelle fangen, würde ich Dir eine hohe Einholgeschwindigkeit und eher größere Köder empfehlen.
Gruß
Bernd
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
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