@ Odery
Gerade bei Hechtstreamern, die aus Naturmaterialien gebunden sind, empfiehlt es sich den Streamer vor dem ersten Wurf in die Hand zu nehmen und die Hand ins Wasser zu stecken. Dabei machst du deine Hand auf und zu. Daurch einsteht eine Art Pumpbewegung und dein Streamer saugt sich mit Wasser voll.
Wenn du den Streamer dann aus der Hand gleiten läßt und er sinkt, hast du genug gepumpt.
Die Naturmaterialien speichern viel Luft. Gerade Streamer mit Fellstücken wie z.B. Zonkerstripes schwimmen die ersten Würfe wunderbar wie eine Trockenfliege.
Wenn sie dann z.B. durch das Gewicht der sinkenden Fliegenschnur unter Wasser gezogen werden, spielen sie nicht richtig und wirken ziemlich steif im Wasser, weil das Leder und die Haare sich noch nicht vollgesogen haben.
Wenn du das wie oben beschrieben machst, sinkt dein Streamer beim ersten Wurf sofort und spielt super unter Wasser, ohne dass du ihn mit Blei vollpumpen mußt.
Und wie heißt es doch so schön: "The first cast is always the best cast!" :grin:
) unter dem Faden eingebunden. Leider schwimmen die Streamer immer noch oder gehen sehr langsam unter. (Vorfach 40er Mono 1,5m )
Je nachdem, ob Du einen "normalen" oder einen Tugsten Cone verwendest, sinken die Streamer über den Kopf hinweg ab und haben dann auch einen leichteren Jig-Effekt. Bisher habe ich meine Hechtstreamer immer durch den Kopf wie gewünscht beschwert, wenn dies nicht ausreichte zusätzlich sinkende Vorfächer (Airflo Polyleader Pike/Bass) oder Sinkschnüre verwendet.
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