Ostsee-Silber hat geschrieben:Also, wenn ich das richtig verstehe, bildet das Ei erstmal, wie auch der Sbiro, das Wurfgewicht.
Mal etwas Nostalgie im Forum..... :grin:
@Mirko:
Die Küstenmontage zum Kastedobfischen ist identisch mit der Sbirontage.
Aber....das Wurfei ist immer SCHWIMMEND,läuft ruckelnd und verursacht dadurch auch mehr UNRUHE im Oberflächenbereich.
Daher wurden zum Teil sehr lange Vorfächer gefischt.
Die modernen Sbiros,ob schwimmend,oder aber in unterschiedlichen Sinkraten,haben auch in Schweden die alten Wurfeier verdrängt.
Da die Fische dort oft im Bereich der Außenriffe stehen,wird in Südschweden unglaublich viel mit dieser Methode gefischt.
@troutcontrol:
4.5m Vorfach sind für eine 3m Rute kein Problem.
Im Wasser stehend,kann es in einer Art Switch Cast mit der Spinnrute, auf sehr große Weiten gebracht werden.
Man muß es natürlich rechtzeitig stoppen,damit es sich sauber vor dem Kastedob streckt.
(korrekt ausgesprochen....kastdub)
@Klaus:
In Deiner Beschreibung findet sich sicher das von den Spinn-Fluga Fischern genutzte Korkblei.
Da Du in der Mörrum auf Öring gefischt hast,mußt Du Deine Tubenfliege auch an der Spinnrute auf Tiefe bringen.
Das felsige Flußbett ist aber ein Garant für Fliegenverluste.
So wird ein Blei mit einem Korkmantel versehen.
(Bleigewicht nach Wasserführung)
Es transportiert die Tube zum Grund,hat aber durch den Kork einen leichten Auftrieb und verursacht dadurch deutlich weniger Hänger.
Gefischte Vorfachlänge hier...so kurz wie möglich.(max.100cm)
Heiko.
