Offene Küste vs. Fjord
Offene Küste vs. Fjord
Was sind eure Erfahrungen, was fischt zu welcher Zeit am Besten bzw. wann sucht ihr welche Spots auf?Bin mal gespannt.
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Frank Buchholz
- Haarjig Pionier
- Beiträge: 1121
- Registriert: 16.04.2008, 06:36
- Wohnort: Kiel
Moin,
ist zwar mehr Spinnfischererfahrung, aber
maßige Blanke habe ich zu dieser Zeit in der Förde noch nicht erwischt, bis Mitte November bleibe ich aus der (Kieler )Förde raus. Nur Kleine und geschonte Braune. Mag anderswo anders aussehen.
Spätherbst ists wurscht, und gute Winterplätze hängen mehr vom Süßwassereintrag, vor allem dem nicht sichtbar einsickernden Grundwasser ab. Sind eher in den Förden zu finden.
Wobei- je grösser die Fische sind, desto weniger Probleme haben sie mit kaltem Salzwasser, große Überspringer können überall auftauchen. Tun sie aber selten. :grin:
Im Frühjahr gibts draussen weniger, aber eher ne dicke, und in der (Kieler) Förde mehr, aber eher die 45-55cm fraktion.
Für den Rest des Jahres fehlt mir FliFi-Erfahrung bzw. bin ich früher nie losgegangen. Allgemein läßt sich über blanke Fische aber schon sagen, dass man in der Förde eher mehr und kleiner und draußen eher weniger aber größer fängt. Meine ü 60er habe ich fast alle draussen gefangen, jedoch gefühlte 70% aller fische in der Förde. Stückzahlen über 4 sogar ausschließlich in der Förde.
Gruß
Frank
ist zwar mehr Spinnfischererfahrung, aber
maßige Blanke habe ich zu dieser Zeit in der Förde noch nicht erwischt, bis Mitte November bleibe ich aus der (Kieler )Förde raus. Nur Kleine und geschonte Braune. Mag anderswo anders aussehen.
Spätherbst ists wurscht, und gute Winterplätze hängen mehr vom Süßwassereintrag, vor allem dem nicht sichtbar einsickernden Grundwasser ab. Sind eher in den Förden zu finden.
Wobei- je grösser die Fische sind, desto weniger Probleme haben sie mit kaltem Salzwasser, große Überspringer können überall auftauchen. Tun sie aber selten. :grin:
Im Frühjahr gibts draussen weniger, aber eher ne dicke, und in der (Kieler) Förde mehr, aber eher die 45-55cm fraktion.
Für den Rest des Jahres fehlt mir FliFi-Erfahrung bzw. bin ich früher nie losgegangen. Allgemein läßt sich über blanke Fische aber schon sagen, dass man in der Förde eher mehr und kleiner und draußen eher weniger aber größer fängt. Meine ü 60er habe ich fast alle draussen gefangen, jedoch gefühlte 70% aller fische in der Förde. Stückzahlen über 4 sogar ausschließlich in der Förde.
Gruß
Frank
"Das Leben ist kein Ponyhof!" Rüdiger K., 47, Wolfsberater
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Gast
Hallo Bobbel,
die Ausführungen von Django kann ich nur bestätigen.
Die einzige Schwierigkeit, die ich dabei sehe ist:
1. Ab wann liegt die Stelle wirklich im Fjord?
Liegt zum Beispiel Kegnaes auf Als im Fjord oder an der offenen Küste?
Es gibt auch in Fjordsystemen Plätze, an denen Strömung ist und tiefes Wasser dicht unter Land kommt.
2. Ab wann ist es im Fjord besser als an der offenen Küste? 5 Grad? 4 Grad? 3 Grad?
Des Weiteren ist Bucht nicht gleich Bucht bzw. Fjord.
Der Aabenraa Fjord zum Beispiel ist ein ganz anderes Revier als die Mecklenburger bzw. Lübecker Bucht.
Im Ersteren kann man viele Fische bei kaltem Wasser zu erwarten. In der Mecklenburger Bucht sind Massenfänge nicht so häufig zu erwarten, sondern eher einzelne große Fische.
Ganz interessant wird das Thema, wenn ich den Monat Dezember betrachte.
Die Wassertemperatur liegt dann häufig zwischen 4-7 Grad. Also noch nicht so kalt, dass ich jetzt nur den Fjord als Revier im Auge habe.
Offene Küste vs. Fjord ist ein schwieriges Thema.
Kennt jemand zufällig Karten oder andere Informationen über die Regionen der Ostsee und dessen Salzgehalt?
Vielleicht bringt dies Licht ins Dunkel.
Gruß,
Ingo
die Ausführungen von Django kann ich nur bestätigen.
Die einzige Schwierigkeit, die ich dabei sehe ist:
1. Ab wann liegt die Stelle wirklich im Fjord?
Liegt zum Beispiel Kegnaes auf Als im Fjord oder an der offenen Küste?
Es gibt auch in Fjordsystemen Plätze, an denen Strömung ist und tiefes Wasser dicht unter Land kommt.
2. Ab wann ist es im Fjord besser als an der offenen Küste? 5 Grad? 4 Grad? 3 Grad?
Des Weiteren ist Bucht nicht gleich Bucht bzw. Fjord.
Der Aabenraa Fjord zum Beispiel ist ein ganz anderes Revier als die Mecklenburger bzw. Lübecker Bucht.
Im Ersteren kann man viele Fische bei kaltem Wasser zu erwarten. In der Mecklenburger Bucht sind Massenfänge nicht so häufig zu erwarten, sondern eher einzelne große Fische.
Ganz interessant wird das Thema, wenn ich den Monat Dezember betrachte.
Die Wassertemperatur liegt dann häufig zwischen 4-7 Grad. Also noch nicht so kalt, dass ich jetzt nur den Fjord als Revier im Auge habe.
Offene Küste vs. Fjord ist ein schwieriges Thema.
Kennt jemand zufällig Karten oder andere Informationen über die Regionen der Ostsee und dessen Salzgehalt?
Vielleicht bringt dies Licht ins Dunkel.
Gruß,
Ingo
Moin!
Ich bin letzte Woche mit einem Freund mehrere Tage an der FL-Förde, Angeln und Schwansen gewesen. Er mit Spinnrute, ich mit Fliege. Ergebnis: Er hatte einige untermaßige, ich nix! Auffällig war, dass die Mefos in der Förde wesentlich stärker gefärbt und tendentiell kleiner waren als in der offenen Ostsee.
Ich bin letzte Woche mit einem Freund mehrere Tage an der FL-Förde, Angeln und Schwansen gewesen. Er mit Spinnrute, ich mit Fliege. Ergebnis: Er hatte einige untermaßige, ich nix! Auffällig war, dass die Mefos in der Förde wesentlich stärker gefärbt und tendentiell kleiner waren als in der offenen Ostsee.
TL & Petri Heil
Christoph
_______________________
Ein echter Angeliter zittert nicht vor Kälte, sondern vor Wut dass es nicht noch kälter ist!!!
Christoph
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Ein echter Angeliter zittert nicht vor Kälte, sondern vor Wut dass es nicht noch kälter ist!!!
Also das ich hier nicht bestätigen.christoph hat geschrieben: Auffällig war, dass die Mefos in der Förde wesentlich stärker gefärbt und tendentiell kleiner waren als in der offenen Ostsee.
Hier bei mir an der offenen Küste sind sie auch überwiegend klein und braun.
Zu den Fischen im Fjord kann ich nix sagen da fische ich noch nicht.
Gruß Malte
"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft
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