nach geringfügigen techn. Problemen kann ich nun endlich über meinen diesjährigen Forellen-Stadturlaub (25.4.-07.05.)berichten.
Gleich am ersten Tag gings ans Wasser, und es wurde auch gleich gesilbert - ein 12cm-Hering erwischte den 24er Thor sauber mit der Unterlippe. Soviel zum Thema Aussteiger an geflochtener Schnur.
am 2. Tag gings dann richtig los, nach 20 min. lagen 2 maßige Fische von 50 und 62cm an Land (s. Küchenbild). Lecker.
die nächsten Tage brachten leider nur (dort)Untermaßige zwischen 40-50cm, und auch ein Kurztrip nach Kotka verlief mangels Leihboot und Ortskenntnis ergebnislos.
Am vorletzten Tag gings dann nochmal rund. Nach 3 Untermaßigen (40-50) sorgte ein 65er Kelt - leider tief abgeschluckt, das auf dem Photo ist Kiemenblut- ein ums andere Mal um mittelschwere Irritationen in der örtlichen Anglerwelt, die an diesem Strand scheinbar noch nie einen Meerforellenangler geschweige denn einen ordentlichen Fisch gesehen hat
Nach einem kleinen Schwätzchen und einem einstündigen Abstecher ans andere Ende der Bucht hatte sich ein wesentlich appetitlicherer Fisch an genau derselben Stelle eingestellt, immerhin 62 cm.
Der Letzte Tag - letzte Chance auf einen der richtigen Brecher, die ich zu Hause schon so lange nicht mehr am Band hatte. Es kam wie es kommen musste - zuerst nüscht, nach einem Stellungswechsel ein flotter Nachläufer. Immerhin, sie sind da. Köderwechsel auf weißen Samba und nach dem dritten Wurf war es dann soweit.
Ich schätze den Abstand zwichen dem schaumig geschlagenen Wasser am Kopfende des Fisches und dem am Schwanzende auf ca. 70-80cm. Dann die erste Flucht - und gerade als meine mittlerweile eingeenglischten Lippen das Wort "F...ing Monster" formten, flog mir mein neuer Lieblingswobbler wieder entgegen. Way to go.
Kurzum: wie bereits im Letzten Jahr um diese Zeit absolut geiles Angeln, ohne Wathose, viel (kleiner) Hering und große, aggressive Fische im Wasser, praktisch keine Mitangler - jedenfalls keine störenden Massen - besser gehts nicht.







