Die neue Routenplanung von Harry brachte mal wieder einige Überraschungen mit sich,
irgendwie sollten wir die Stadtrundfahrt durch Bielefeld nächstes mal sein lassen J
Diesmal stand das Wasser auf Normalhöhe im Bach.
Das Wetter war jedoch mies zu nennen, viel wind und ab und zu Regen gaben ein schönes Herbstgefühl.
Ich hatte gedacht so gleich mal ein par Bachforellen aus dem Wasser zu ziehen aber das ging doch eben etwas anders wie geplant.
Mit viel muhe konnte ich endlich eine kleine Forelle fangen.
Harry landete mal wieder Aschen, ich konnte sie nicht am haken kriegen.
Es regnete aber doch stiegen noch Insekten auf und Forellen waren dann auch in der Oberflache zu sehen.
In die zeit das sich das Wetter etwas besserte versuchte ich es mit der Trockenfliege aber bald fing es wieder zu Regnen an sodass ich gleich wieder auf Nymphe umstieg.
Wir hatten vereinbart um am Mittag die Tageskarten abzuholen, danach machten wir gleich eine Essenspause so halbwegs von Marsberg.
Nach der Ruhepause ging es dann wieder lost und die nötigen Forellen kamen zu tage.
Beim Wehr gelang es mir noch eine etwas dickere Forelle zu fangen auf einer tief geführten Nymphe.
Harry war mal wieder angst und schrecken der Aschen die sich mit Übergabe auf seine komischen rosa Nymphen stürzten.
Ich umging die Schonstrecke und versuchte mein glück oberhalb von Wehr.
Mit einer Copper John Nymphe gelang es mir um meine letzte Forelle des Tages zu fangen.
Es war schon gegen 18.00 Uhr als meine Rute so ein hässliches „knaks“ Gehrausch machte.
Tja, feste einen Baum anschlagen ist nicht gut für eine Rute.
Als Harry hoch kam und die Uhrzeit horte war er die Meinung das es wohl zeit für die heimreise wurde.
Natürlich hatte ich eine Reserverute dabei, die blieb aber jetzt unbenutzt.
Zum gluck ist die Rute von der Marke Orvis und hat eine 25 Jahr Garantie ohne spezielle Konditionen. Nächsten Monat fahre ich also nach den USA mit einer extra Rute im Gepäck.
Nächstes WE ist übrigens Volksfest in Westheim (925 Jahresfeier), dann wird es ganz schon unruhig am Wasser und im Dorf.












