CDC-Dun hat geschrieben:Hei Sebi,
was meiner Meinung nach am wichtigsten ist beim Rutenbau, sind nicht irgendwelche technischen Highlights.
Sondern bei der Spinnrute im wesentlichen 3 Punkte.
1. Die Rute sollte optimal ausbalanciert sein, d.h. Schwerpunkt am Rollenhalter (nur so ist stundenlanges ermüdungsfreies Fischen möglich), ich pack da gernen schon mal 50 bis 70 Gramm Blei ins Griffende ein.
2. Grifflänge: einen für meinen Körperbau entsprechende Grifflänge, der Griff sollte wenn du die Rute normal in der Hand hälst nicht über den Ellebogen hinausschauen.
3. Beringung: eine der Blankaktion entsprechende Beringung, Abstände und vor allem nicht zu große Ringe. Abstand Leitring zur Rolle, entsprechend Neigungswinkel der Rolle und das alles in Fuji SIC Qualität.
Moin Stephan
Deine drei genannten Punkte sind mit Sicherheit wichtige Aspekte für "deine" Rute...
Zu 1.:
Damit hast du recht, ich habe das "Ausgleichen" mit einer schweren Alukappe gelöst...
Und wenn ich die Rute mit Gewichten aufgleichen wollte, dann bestimmt nicht mit "normalem" Blei

Stichwort: "korridieren"
Wenn dann Edelstahl, aber das ich auch nicht das non plus ultra.
Die wohl edelste Variante zum Ausgleichen ist, dass man den Rollenhalter, ein paar Cenimeter, nach oben verschiebt.
Zu 2.:
Ansichtssache...und Angelmethode bedingt.
Beim Brandungsangeln hast du z.B. eine sehr lange Grifflänge und beim "Schleichangeln" eine sehr kurze.
Beim MeFo-angeln ist es wohl Ansichtssache...
Die Einen mögens länger die Anderen kürzer.
Das hast du wohl etwas zu allgemein formuliert..
Zu 3.:
Da gebe ich dir 100% recht.