
Schwülwarmes Wetter, dazu immer wieder Regenschauer und ordentlich Wind, der den Spinner immer mal wieder auf dem gegenüberliegenden Ufer landen ließ


Adrenalin war jetzt ziemlich hoch, ich wechselte die Köder, aber sie wollte wohl nicht mehr. Dafür war die Taktik jetzt klar und zwei Kurven weiter rummste es dann endlich in der Rute und ein guter Fisch stand in der Strömung und stampfte. Bremse etwas weicher eingestellt und den Fisch immer schön in der Strömung arbeiten lassen. Hat Spass gemacht, einige Fluchtversuche unter Gras- und Krautbüschel abfangen müssen, aber es lief gut, besonders weil der Fisch dann stromab in die Richtung flüchtete, wo das Ufer auf etwa 2m überspült war und ich den Fisch landen wollte. Das wollte er zwar nicht, aber ich konnte ihn etwas überrumpeln und da lag sie nun, meine 1. Auforelle , leider ohne Köder und fast schon wieder auf dem Weg ins Wasser. Durch ein beherztes Hinterherspringen und Zupacken mit beiden Händen konnte ich sie gerade noch rechtzeitig aufs Land bugsieren.
So sehr ich das Zentimetermaß auch streckte, die 60-cm-Marke konnte Sie mit 59cm nicht ganz knacken, aber zuhause gewogen immerhin 2,7 kg

Ich fands geil heut

Cojote