Wie die Jungfrau zum Kinde kam ich im Januar mit vier anderen Anglern zu einer Angelreise nach Dänemark: Hvide Sande – darunter das wohl allbekannte Fotogenie „Brösel“.
So ging es Mitte Mai los, und ich war auf Angler wie Angelumgebung mehr als gespannt.
Hvide Sande entpuppte sich als wahre Angel-Oase! Wir hatten in den Tagen wettermäßig etwas Pech: so wollte ein ständig wechselnder Wind aus allen Richtungen partout nicht nachlassen; aber Ausweichmöglichkeiten gab es genug!
Angeln in der Nordsee entfiel somit…

Das Herings-Drängel-Angeln im Hafen war denn auch gar nichts für uns; dennoch haben wir es zweimal auf Hornhecht probiert. Viel ging nicht – aber wenn sie an der Rute tanzten war es ein wahres Vergnügen!

Die Dünenlandschaft an der Küste ist ein Traum!

Zumal der dahinter liegende Ringköbing-Fjord Anglerherzen höher schlagen lässt! Auf Barsch und Hecht ist hier ein Angeln in traumhafter Kulisse möglich und macht einen Heidenspaß!


So erlebt man dann auch immer wieder Spannendes: So drillte Karsten einen satten Hecht bis vor seine Füße – dann gab das Vorfach nach und der Hecht verschwand. Eine gute Stunde später griff sich der Gierlappen dann jedoch den Blinker von Peter – und so kamen wir doch noch zum Fisch und Karsten wieder an seinen Köder…

Im Fjord gab ich den „Poppertor“. Der Popper ist ein sehr sehr guter Köder dort – man läuft kaum Gefahr, sich im Kraut zu verhaken oder Ähnliches! Und aufmerksam macht das Ding auch auf sich!

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