Spiegler genympht
- tangathotty
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- Registriert: 09.05.2005, 11:09
- Wohnort: Falkensteiner Strand
Spiegler genympht
hey @ all
hab gestern an der Sieg in praller Mittagshitze dicke Karpfen gründeln sehen
und mal ne nymphe dahin geworfen. nach ein paar versuchen hat er sie sich
auch gesnatched.. hehehe...
das war schon ein massiver drill an der 6`er rute. naja. in meinen forellenkescher
ging der ja nun nicht rein, weil der zu fett war.
nach der markierung an meiner rute hat der schon ca. die 85 cm gehabt. aber wie
schwer so ein Karpfen ist, davon hab ich keine ahnung.
egal.. fett und echt hochrückig. format wie ein Samsonite koffer. und ohne angrabbeln
per hakenlöser im wasser released (ich liebe widerhakenlos)
der fang hat mich echt umgehauen.... :grin:
grüßung
Thotty
hab gestern an der Sieg in praller Mittagshitze dicke Karpfen gründeln sehen
und mal ne nymphe dahin geworfen. nach ein paar versuchen hat er sie sich
auch gesnatched.. hehehe...
das war schon ein massiver drill an der 6`er rute. naja. in meinen forellenkescher
ging der ja nun nicht rein, weil der zu fett war.
nach der markierung an meiner rute hat der schon ca. die 85 cm gehabt. aber wie
schwer so ein Karpfen ist, davon hab ich keine ahnung.
egal.. fett und echt hochrückig. format wie ein Samsonite koffer. und ohne angrabbeln
per hakenlöser im wasser released (ich liebe widerhakenlos)
der fang hat mich echt umgehauen.... :grin:
grüßung
Thotty
-- dry or die --
Hatte ähnliches Erlebnis
Mit einer " Daves Hopper" Trocken an der Oberfläche auf Sicht.....
War auch an ner 6er Rute...... Spaß Pur :l:
LG
War auch an ner 6er Rute...... Spaß Pur :l:
LG
- Dateianhänge
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- B_Au, 8kg_Trockenfliege.jpg (71.58 KiB) 3735 mal betrachtet
Habe heute an einem kleinen Altarm mit der Fliege den Karpfen nachgestellt. Derzeit wuseln mir einfach zuviele Hornis an meinen Lieblingsstränden. Also habe ich mir mal ein wenig Abwechslung gegönnt und habe mal wieder meiner alten Leidenschaft gefröhnt: Karpfen. dieses mal aber nicht mit Boilies, Zelt, Schlauchboot und Futterkampagne sondern auf die Indianertour mit Fliegenrute, Abhakmatte und Kescher. Ich bin an einen sehr verkrauteten Altarm gegangen, den ich schon sehr lange nicht mehr befischt habe. Es ist ein wunderbares Gewässer mit ca. 3 Metern Breite und unglaublichem Krautbewuchs. Das Schöne an diesem Krautbunker ist, dass sich Schleien und Karpfen wahre Straßen durch das Kraut gewühlt haben und nun in diesen Bahnen patroullieren. Nach 1 Std. des Suchens habe ich dann eine kleine Außenkurve im Altarm gefunden, in der sich sowohl Schleien als auch Karpfen aufhielten.
In Indianermanier musste ich mich auf Samtpfoten dem Gewässerabschnitt nähern, da der Untergrund hier ziemlich torfig ist und jede noch so kleine Schwingung direkt ans Wasser weitergegeben wird. Bereits beim ersten Wurf mit einer 10er Nymphe habe ich einen kleinen K2/3er landen können. Nachfolgende Versuche auf gesichtete Schleien blieben allerdings erfolglos. Da der Fisch angefärbt war,......naja, den Rest kennt ihr selbst.
Es war heute mal ein abwechslungsreicher Tag, der mir etwas verdeutlicht hat: Der Fang des Tages war deutlich kleiner, als die Ü- 30 Pfünder, die ich noch vor ein paar Jahren im Cassien oder Salagou gefangen habe, dennoch hat mir dieser Fisch glaube ich wesentlich mehr Freude bereitet, als die kapitalen Bartelbrummer auf Boilies. Der Drill eines 3Kg-Karpfens macht an der 6er Fliegenrute bedeutend mehr Spaß als der eines 15er oder 20ers auf 3,5 LBS Knüppeln!
Zudem ist das gezielte Befischen auf die feine Art eine Genugtuung. Der Weg ist das Ziel........
In Indianermanier musste ich mich auf Samtpfoten dem Gewässerabschnitt nähern, da der Untergrund hier ziemlich torfig ist und jede noch so kleine Schwingung direkt ans Wasser weitergegeben wird. Bereits beim ersten Wurf mit einer 10er Nymphe habe ich einen kleinen K2/3er landen können. Nachfolgende Versuche auf gesichtete Schleien blieben allerdings erfolglos. Da der Fisch angefärbt war,......naja, den Rest kennt ihr selbst.
Es war heute mal ein abwechslungsreicher Tag, der mir etwas verdeutlicht hat: Der Fang des Tages war deutlich kleiner, als die Ü- 30 Pfünder, die ich noch vor ein paar Jahren im Cassien oder Salagou gefangen habe, dennoch hat mir dieser Fisch glaube ich wesentlich mehr Freude bereitet, als die kapitalen Bartelbrummer auf Boilies. Der Drill eines 3Kg-Karpfens macht an der 6er Fliegenrute bedeutend mehr Spaß als der eines 15er oder 20ers auf 3,5 LBS Knüppeln!
Zudem ist das gezielte Befischen auf die feine Art eine Genugtuung. Der Weg ist das Ziel........