in Kürze starte ich gen Norden (...und lass die WM-Küste glatt hinter mir.
OK, ein paar Würfe in der Nacht vielleicht und ein, zwei Schnabelfische, aber mehr nicht). Erst nach Schweden, die Ostseite rauf bis, etwa bis Sundsvall. Dann quer rüber über die Berge Richtung Trondheim, ein gutes Stück Atlantikküste runter, wieder durchs Binnenland, an Oslo vorbei und die schwedische Westküste runter. Ich rechne auf jeden Fall mit dieser Route, kann aber auch gerne anders sein, wenn Trutten es erfordern. Wie sieht es denn mit denen so aus dort
Ich war zwar schon oft in Skandinavien, hab aber nie gezielt nach MeFos gesucht. Ich teile meine Fragen mal in Schweden (Ostküste), Norwegen (Fjorde) und Schweden (Westküste) auf. Und generell bin ich natürlich interessiert an Spots und Grundsätzlichem, wovon ich vielleicht gar nix weiß und deshalb auch nicht danach fragen kann.
Zu Schweden (Ostküste):
Das Ostseewasser ist im Norden kälter. Habe ich da tagsüber noch reelle Chancen?
Gibt es überhaupt MeFos in den Schären? Die würden wenigstens sehr gefährlich leben dort, bei den Hechtbeständen. Daran schließt sich an: Mit Stahlvorfach auf Meerforelle? Oder darauf vertrauen, dass dem Hecht der MeFo-Blinker zu klein, zu schnell und zu hoch ist?
Wirken sich die langen Tage, also die hellen Nächte meine ich, negativ aus?
Küstenstrecken wie bei uns habe ich in Schweden bisher nicht zur Kenntnis genommen. Entweder war es sandig und flach oder schärig und schnell einige Meter tief mit richtig tiefen Rinnen. Was ist besser? Ich tippe mal auf schärig.
Zu Norwegen (Fjorde):
Einiges hat sich nach der Lektüre von „Der-Streecks“ Oslofjordreportage schon erledigt, sofern sich die Basics vom Oslofjord auf die nördlicheren Fjorde übertragen lassen. Ein paar Fragen hab ich aber noch.
Die Fische ziehen doch nicht nur vor dem Laichaufstieg in die Fjorde, oder? Sonst würde man ja nur Laichfische fangen. Sollte das so sein, ist das Thema eigentlich durch. Aber ich glaube es nicht und frag deshalb mal weiter.
Gibt es eine Systematik, an welchem Fjordufer die Fische lang ziehen? Z.B. auf der schattigen Seite oder dem sonnigen Ufer.
Ist die Nähe von Flussmündungen nahe an der offenen Küstenlinie genauso interessant wie ganz hinten am Fjordanfang?
Schweden (Westküste):
Hier habe ich meine erste MeFo überhaupt erwischt, aber aus Versehen. Hab´ mich aber nicht geärgert, dass es keine Makrele war. Ich sag gerne wo es war: Bei Stenungsund. Weiß jemand andere gute Spots?
Lasst mich nicht hängen und gebt mir ein paar Tipps. Sonst gibt es wieder „nur“ Hecht, Barsch, Zwergbergforellen, Köhler, Dorsch und Makrele u.a.
Wer ist den sonst noch oben im Sommer?
Gruß und Petri,
Jörg
