marasso hat geschrieben:... Auf der einen Seite ist es einleuchtend, dass eine nasse Fliegenschnur auf dem Weg vom ersten zum zweiten Führungsring ( ist ja der längste Abschnitt zwischen zwei Ringen auf der Rute ) Kontakt zum Blank bekommt.
... Ich könnte mir durchaus vorstellen dass aufgrund der geringeren Reibung bei Tandemguides ( vermutlich nur am Beginn der Schussphase ) nun die Schnur besser schießt und etwas Weite gewonnen werden kann.
Ich könnte mir aber ebenso gut vorstellen, dass hier der Unterschied zwischen Vollschnur und Schusskopf den wesentlichen Unterschied macht. Ich denke mir, dass bei der Verwendung von Schussköpfen in Kombination mit einer running line bis max. 0,028 [Zoll] dieser Faktor so gut wie unerheblich ist, bei einer Vollschnur aber durchaus einen Unterschied macht. Bei Verwendung eines Schusskopfes in Kombination mit einer dünnen running line ist wohl der Faktor der Reibung am Blank wahrscheinlich vernachlässigbar.
Moin Tilman,
ungefähr so wird es sein, die Schussleine läuft aber über die ganze Rutenlänge bei jedem Ring, in den sie schräg einläuft auch schräg wieder raus, diese Erkentnis habe ich mal beschrieben (
KLICK). Leichte Schussleinen schwingen weniger weit aus als dickere mit mehr Masse, wie stark sich das bei Distanzwürfen bemerkbar macht, will ich unter echten Bedingungen ausprobieren. Deshalb ist die Rute für's nächste Jahr für das Fischen an nachstehender Strecke inzwischen auch fertig lackiert. Die Lachse ziehen meist im dunkel eingezeichten 30 bis 40 Meter entfernten Bereich stromauf und schräg geworfen ist jeder gewonnene Meter wertvoll und kann sich auszahlen.
Jürgen hat vor zwei Jahren auf den extra Leitring hingewiesen: (
KLICK),
Moin, ich dachte das mit den übergroßen Ringen ist
Out -- jetzt sind mehr kleine Ringe angesagt und ein kleiner
Zähmungsring unmittelbar hinter dem ersten Leitring. Es geht darum die Schnur zu beruhigen, damit sie besser schießt
Theoretisier, TheoretisierTheoretisierTheoretisierTheoretisier
aber das hat keine Beachtung gefunden. Ich hatte mal vor, es mit einem provisorisch angebrachtem Leitring auszuprobieren, aber dann wieder vergessen, vorbereitet lose Leitringe mitzunehmen, deshalb ist er jetzt fest angebunden.
Die positiven nachstehend geäußerten Erfahrungen hoffe ich auch zu machen:
Magnus hat geschrieben:I recently tried a powerful #7 rod (9.8/70) which, rather than the usual huge stripping ring had two placed about 4 inches apart. And, unlike the usual, it had lined rings all the way through.
Obviously without a more conventional build on the same blank its impossible to make really meaningful comparison - however I must say I was impressed. Line flowed extremely smoothly.
Richard hat geschrieben:As an aside I have a salmon rod made up with two stripping rings 4" apart it doesn't cast noticeably further than a similar one without but you don't get the running line wrapping round the blank like you do with just a single ring (so you can concentrate on the wading).
Tom Kirkman hat geschrieben:I can tell you from personal experience, as well as what others who have tried it have told me, that the fly line does seem to shoot noticeably better through this set-up than through what has become known as the standard set-up, which you are currently using. ...
... Honestly, it does "feel" better and some extra casting distance can be gained from this set-up.
Die Seite von Tom Kirkman >
Extra Stripping Guide erwähnt eigenlich alles Wesentliche und Wissenswerte.
TL
Klaus