.... das die Wehre in der Fulda unterhalb von Wahnhausen immer mal wieder runter gefahren werden ist eigentlich nichts "Ungewöhnliches", in Hann.Münden zB. muß man dann beim Watfischen schleunigst aus dem Wasser denn die Welle befördert einen dann schneller von den Füßen als man glaubt, selbst schon mehrfach erlebt.... !
Warum dann aber plötzlich so viele Fische
vor dem Wehr liegen kann ich nicht ganz Nachvollziehen, die müßten doch mit der "Wasserwelle" eigentlich Flußabwärts gezogen werden.... ?
Oder der plötzlich steigende Strömungsdruck hat die Fische gegen die Resthöhe des Wehres gedrückt (.... sofern man nicht komplett runter gefahren hat ?! ) und dort so Massiv behindert das den Fischen die Luft Ausging wobei die Wehre fast auf Flußbettniveau runter gefahren werden können, dann würde dieses Szenario auch Ausscheiden.
Auf jeden Fall mehr als Merkwürdig, werde mal beim Landesfischereiverband Anfragen wer sich dem Thema richtig Annimmt, die Fischereibehörde(n) müßten da auf jeden Fall dran sein.
"kf"
PS:.... was hier in Wilhelmshausen eher die Ausnahme ist passiert am Edersee jedes Jahr mehrfach auf's Neue zur Stromgewinnung und Pegelregulierung für die Schiffahrt auf der Weser, gerade jetzt im Winterhalbjahr wo die Fische tiefer im See stehen werden bei größeren Wasserablässen zig Fische durch die Ablässe / Turbinen gedrückt die dann Verstümmelt oder im "besten Fall" gleich Tot in der Eder zwischen Staumauer und Affolderner See liegen, habe mehrfach Aale, Zander, Barsche & Hechte mit gebrochenem Rückgrat im Flußteil gefunden die aber noch Lebten, da regt sich aber niemand der Lokalen drüber auf....
