Vorstehende Erklärung von Fynn aus einem parallelen Faden nehme ich mal als Anlass zu der Frage: Spielt die Rutenlänge beim Drill eine Rolle, bzw. mit welcher Rutenlänge lassen sich angehakte Fische besser dirigieren?Fynn_sh hat geschrieben: ... Die Wurfeigenschaften sind ganz gut, aber für mein Empfinden nicht herausragend. Vor allem fehlte mir jedoch die Power hinten raus. Habe mit der Rute mal eine 60er Forelle im (dänischen - kleinen) Fluss gedrillt, da war dann das Ende der Fahnenstange leider schon überschritten. Da kann ich selbst mit meinen 6er und 7er Einhändern deutlich besser forcieren. An der Küste passts sicherlich mit den Drilleigenschaften. ...
Gleich noch ein Punkt: "Platscht" dieselbe Schnur bei der Verwendung verschieden langer Ruten beim Ablegen unterschiedlich auf's Wasser, und stimmt es, dass mit längeren Ruten eine genaue Präsentation nicht mehr möglich ist.
Voraussetzung ist natürlich, man spricht von gleicher Rutenklasse und gleicher Rutenaktion - also Verwendung der gleichen Fliegenschnur, geworfen mit Ruten unterschiedlicher Länge aber vergleichbarer Aktion.orkdaling hat geschrieben: ... Und auch wenn ich mich wiederhole, wenns um Weite und Entlastung der Knochen geht dann ist die DH eine Alternative, fuers feinere Fischen und sauberes genaues Ablegen ziehe ich eine EH mit passender Schnur vor- auch an der Kueste. ...
Man redet so oft aneinander vorbei!
Klaus

