Leider nicht an der Ostsee, sondern nur an der heimischen Wupper, die immer noch einen Pegel von 130cm hat (normal ~50cm)
Viel war nicht los und durch den hohen Pegel sah der Fluß eher langweilig aus, denn die natürlichen Uferlinien waren verschwunden und er wurde in einigen Bereichen fast durch die seitlichen Begrenzungen (Bauwerke) kanalisiert.
An anderen Stellen konnte man am liegen gebliebenen Spülsaum erkennen, dass noch vor genau einer Woche der Max.-Pegel bei 215 cm lag

Auf dem Rückweg zum Auto sahen wir plötzlich auf einem Ast über dem Fluß unseren schwarzen Freund, der gerade seine Federn trocknete: Dieser grinste fröhlich von links nach rechts, fertig mit dem Fönen: Die Äste im Vordergrund konnte ich leider nicht wegzaubern

dass er trotz gerade eben getrocknetem Gefieder wieder kopfüber in die Fluten stürzte.
Bei seiner Verfolgung stromab, die Sicht war meistens durch den Uferbewuchs versperrt, sah ich ihn 3x auftauchen, jedoch ohne Beute im Schnabel
(ich weiß nicht, ob Kormorane bei der Jagd auch unter Wasser schlucken können

Nach ca. 100m im Laufschritt (er war tauchend mit der Strömung wesentlich schneller

sofort starten (Die schlechte Qualität der Bilder ist der Distanz, der daraus resultierenden Ausschnittsvergrößerung, der Brennweite, der Aufnahme
aus freier Hand nach einem ~100m Lauf mit 59 Jahren


auch durchaus zu vertreten und von einem "gesunden" Gewässer zu verkraften.
... Sorgen macht mir etwas ganz anderes, aber dazu mehr in einem anderen Beitrag... http://www.leidenschaft-meerforelle.de/ ... 29&t=19425