Jelle hat geschrieben:kommt ein wenig drauf an:
durchs wasser gemessen (Strömung) oder überm grund (GPS)
Hallo Jelle
was mich interessiert, ist die Geschwindigkeit, mit welcher die Wassermoleküle am Köder vorbei laufen.
Beispiel: Fährt das Boot mit 2 Knoten über Grund und gleichzeitig geradlinig gegen eine Strömung von 2 Knoten, so bewegt sich das Wasser mit 4 Knoten an einem Köder vorbei, der auf keiner Amplitude läuft. Ein Apexköder o.ä. bedeutet bei gleicher Fahrt noch deutlich mehr Geschwindigkeit der Wassermoleküle am Köder vorbei.
Meiner Erfahrung nach (beim Fliegenfischen) ist die Geschwindigkeit der Wassermoleküle am Köder vorbei DER Wert, um vieles am Beißverhalten zu verstehen.
Wenn ich zum Beispiel einen Streamer gegen eine starke Strömung auf der Stelle halte, funktioniert das wunderbar (und fängt). Läuft hingegen die gleiche Fliege in Zeitlupe durch stehendes Wasser, sieht es ganz anders (je nach Köder auch erheblich schlechter) aus.
Im Hinblick auf den Vergleich: Spinnfischen, Schleppfischen und Fliegenfischen auf Mefo möchte ich gerne eine möglichst genaue Relation der Ködergeschwindigkeiten im Wasser haben.
Vielen Dank schon einmal für alle Eure Antworten.
@Buba: 6 Knoten gefällt mir!

8)
Ab wo in etwa gibt es ein zu schnell? (mal davon abgesehen, dass natürlich manche Köder nicht laufen können, wenn es zu schnell für den spezifischen Köder wird). Erfahrungen, dass die Bisse dann abnehmen?
LG
Bernd