1.) Der DSF hat angeregt, die Zucht von Aquakulturfischen künftig im Salzwasser zuuntersagen, damit sich solche Umwelt-Katastrophen nicht wiederholen. Der ökologische Schaden ist noch nicht absehbar, zumal die Fische voll mit Laich sind und vermutlich in den Wettkampf um die besten Laichplätze mit den Wildpopularisationen gehen werden.
2.) Aus der Salzwasser-Fischzuchtanlage Musholm Lax A/S sind voraussichtlich nur große schlachtreife Regenbogenforellen entkommen, das Durchschnittsgewicht liegt zwischen 3-5 KG. An den Stränden wie Snaptun wurden die ersten verhungerten Fische aufgefunden, in den Mägen fand man Schnecken, Muschel- und vers. Algenreste; sowie Plastikteile. Da die Forellen nie jagen gelernt haben und das Perlettfutter gewöhnt sind, rechnet man mit weiteren Funden.
3.) Doch die Musholm Lax A/S war nicht die einzige Zuchtanlage die geschädigt wurde, eine Anlage in Hjarnøsund westlich von Hjarnø, hier entkamen ca. 60-65 Tonnen große Regenbogenforellen, desweiteren entwichen 600 Tonnen Regenbogenforellen aus einer Aquakulturanlage in der Nähe von Samsø in der Sejerø Bucht, hier wurden die ersten Forellen im Horsens Fjord und Skjold Au in As Vig von Anglern gefangen mit Durchschnittslängen von ca. 40 cm.
4.) Der DSF gibt dann noch Tipps an aussichtsreichen Angelplätzen die Fische zu fangen, wie in und um den Horsens Fjord, wo man die Fische auch in Schulen an der Oberfläche schwimmen sehn kann; sowie Plätze wie Borre Knob, Alrø, Hjarnø, rund um Snaptun. mittlerer Horsens Fjord, Vejle Fjord und weiteren Fjordeinmündungen und so weiter.... Von der Methode die Fische anzufüttern wird abgeraten, man verwaist auf schnelle Führung von großen Spinnködern oder schnell eingestrippten Fliegen.
PS: Schaufel & Schubkarre nicht vergessen ...
Quelle: http://sportsfiskeren.dk/undslupne-buro ... sens-fjord








